Notiz MediaTek Dimensity 1300T: 5G-SoC für das neue Honor V7 Pro steht schon bereit

begin_prog schrieb:
Wer erstellt die Updates für Sicherheitslücken in den Treibern? Der SoC-Lieferant. Ein Smartphone-Hersteller kann / wird nur das ausrollen, was er bekommt. Qualcomm ist da um Längen besser, Mediatek ist nicht umsonst ein Billig-Chip.
Naja Qualcomm ist auch nur so teuer weil die meisten sich dass gefallen lassen und nicht auf Alternativen
umsteigen.
 
ripa schrieb:
indem er selbst 2 MTK Geräte besitzt die seit Jahren regelmäßig Updates bekommen.
Wie alt ist denn der Kernel auf den Geräten? (lässt sich in den Geräteinfos einsehen) Die werden dann gerne nicht aktualisiert, und damit sind auch alle Treiber dann alt, und z.B. die WLAN-Treiber sind notorisch für aus der Ferne drahtlos nutzbare Sicherheitslücken.

Qualcomm und Mediatek bieten immer einen großen Strauß Sicherheitslücken, siehe z.B.
https://source.android.com/security/bulletin/2021-06-01
- neun Sicherheitslücken mit Einstufung "(Bedrohung) Hoch" alleine für Mediatek, alleine den einen Monat.

K.A., ob sich MTKs Haltung inzwischen geändert hat, aber bis mindetens vor sagen wir zwei Jahren haben die quasi ausschließlich "Fire and Forget" gemacht. Neue Hardware verfügbar => keine Updates mehr für vorige Linie.

Qualcomm ist jetzt aber auch nicht krass viel besser... alles ein Trauerspiel leider.
 
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Wie ich oben schon schrieb: ein monatliches Update zu bekommen ist schon nicht gerade selbstverständlich. Und eines zu haben, heißt noch nicht, dass damit alle offenen Sicherheitslücken gefixt worden sind.
 
Gut zu wissen, dass ich mit nem Snapdragon SoC nicht sicherer bin als mit Mediatek. @GrumpyCat Aber wenn ichs Lesen noch nicht verlernt habe, stehen die neun Lücken bei Qualcom, nicht Mediatek. €dit: Kaffee wirkt. Lücken sind im Juni-Patch, nicht Juli.
 
Zuletzt bearbeitet:
weis jemand, ob die neuen Dimensity Chipsätze auch den "OK google" Befehl aus dem Standby heraus bearbeiten können. Samsung Exynos Chipsätze können dies z.B. nicht. Der Bildschirm muss erst angeschaltet werden, damit der Befehl verarbeitet werden kann.
 
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