MediaMonkey kann in der Gratis-Version eigentlich auch schon genug um 90% der Durchschnitts-User zufriedenzustellen.
Nur wenn man MM wirklich dafür verwenden möchte um Ordnung in die Sammlung zu bringen, auf automatisiertes Tagging oder Einordnen zurückgreifen möchte oder Formate konvertieren möchte, muss man Geld dafür ausgeben.
Ich bin seit fast 20 Jahren Nutzer von MediaMonkey (Lifetime-Lizenz) und wüsste nicht, welches Programm ich sonst verwenden würde um den Funktionsumfang von MM zu bekommen. (Vielleicht MusicBee? Hab ich noch nie ausprobiert)
Allerdings hat der Umstieg auf Chromium für die GUI MediaMonkey meiner Meinung nach bei der Stabilität ziemlich zurückgeworfen und viele neue lästige Bugs, Performanceprobleme und Abstürze mit sich gebracht. So hangele ich mich von Beta zu Beta in der Hoffnung, dass irgendwann mal alle meine Probleme behoben sind.
Zumindest für mich mit meiner recht großen Musiksammlung und der exzessiven Nutzung von Skript-Funktionen zum Sotieren und Filtern ist das so. Für jemanden, der einfach nur auf seine Datenbank zugreift um Musik zu hören und ein paar Playlisten zu machen funktioniert MM sehr gut und sehr stabil.
Und ich muss auch sagen, dass ich trotz aller Probleme froh darum bin, dass überhaupt noch jemand Software für so eine Nische programmiert. Es gibt sicher nicht mehr viele Leute, die statt Spotify eine Mp3- oder Flac-Sammlung auf der Festplatte haben. Und der Support ist normalerweise schnell und bemüht, ein Problem einzugrenzen. Wenn man einen Fehler in einem Log festhalten kann, hat man auch eine gute Chance, dass er bis zur nächsten Beta behoben wird. :-)