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Mesh?
- Ersteller slider.sk
- Erstellt am
thomasgee
Ensign
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- März 2010
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Dann bin ich wohl zu doof. Meine Fritzbox mit Wlan und die Repeater machen doch nichts anderes. Ist auch ein Netz!?
https://www.ip-insider.de/ist-wifi-mesh-besser-als-wlan-a-633074/
laut dem Bericht gibt es keinen Vorteil, für mich.
AVM hat die Technologie Mesh schon vor dem Hype benutzt.
Ergänzung ()
https://www.ip-insider.de/ist-wifi-mesh-besser-als-wlan-a-633074/
laut dem Bericht gibt es keinen Vorteil, für mich.

AVM hat die Technologie Mesh schon vor dem Hype benutzt.
Zuletzt bearbeitet:
WulfmanGER
Commander
- Registriert
- Juli 2005
- Beiträge
- 2.346
Mit Mesh wird nur eine bestehende Möglichkeit neu vermarketet ...
Ich nutzte seit Jahren Roaming zu hause. 2 APs (Fritz!Box und Fritz!Powerline mit WLAN) ... gleiche SSID aber unterschiedliche Kanäle (damit die sich nicht gegenseitig stören ... bekommt AVM bei ihrem Mesh übrigens nicht hin ...). Ich kann von einem Zimmer ins nächste Wechseln - es erfolgt ein Wechsel von Fritz!Box-WLAN zu Powerline-WLAN - ohne Unterbrechnung (ich nutze keine Live-Services bei dem Wechsel ... Airplay z.b. merkt nichts. Youtube auch nicht). Exakt das macht Mesh auch.
Neuere Geräte (iPhones seit ein paar Generationen) unterstützen diesen wechseln der APs zudem - wodurch der wechsel "geschmeidiger" von statten geht.
Ich hab meine Fritz!Box mal auf Mesh gestellt und bin jetzt wieder beim alten Roaming. Mir brachte Mesh keinerlei Vorteile - nur 2 APs die in direkter Reichweite sind und auf gleichen Kanälen funken ... AVM hat das als Bug aufgenommen.... vor 2-3 Wochen ... gut das Mesh schon lange bei AVM läuft ... ist das echt noch keinem aufgefallen und hat mal bei AVM nachgefragt ob das sinnvoll ist?!
Ich nutzte seit Jahren Roaming zu hause. 2 APs (Fritz!Box und Fritz!Powerline mit WLAN) ... gleiche SSID aber unterschiedliche Kanäle (damit die sich nicht gegenseitig stören ... bekommt AVM bei ihrem Mesh übrigens nicht hin ...). Ich kann von einem Zimmer ins nächste Wechseln - es erfolgt ein Wechsel von Fritz!Box-WLAN zu Powerline-WLAN - ohne Unterbrechnung (ich nutze keine Live-Services bei dem Wechsel ... Airplay z.b. merkt nichts. Youtube auch nicht). Exakt das macht Mesh auch.
Neuere Geräte (iPhones seit ein paar Generationen) unterstützen diesen wechseln der APs zudem - wodurch der wechsel "geschmeidiger" von statten geht.
Ich hab meine Fritz!Box mal auf Mesh gestellt und bin jetzt wieder beim alten Roaming. Mir brachte Mesh keinerlei Vorteile - nur 2 APs die in direkter Reichweite sind und auf gleichen Kanälen funken ... AVM hat das als Bug aufgenommen.... vor 2-3 Wochen ... gut das Mesh schon lange bei AVM läuft ... ist das echt noch keinem aufgefallen und hat mal bei AVM nachgefragt ob das sinnvoll ist?!
Hilft das?
https://www.macwelt.de/a/mesh-bringt-schnelles-wi-fi-im-ganzen-haus,3380729
Man kann wohl Vorteile für Mesh rauslesen, werden auch gut vermarktet aber momentan eben auch noch teuer verkauft.
https://www.macwelt.de/a/mesh-bringt-schnelles-wi-fi-im-ganzen-haus,3380729
Man kann wohl Vorteile für Mesh rauslesen, werden auch gut vermarktet aber momentan eben auch noch teuer verkauft.
Raijin
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.285
Puh, ich sollte mir den Text mal als Vorlage abspeichern...
Mesh ist nicht gleich Mesh.
Eigentlich arbeitet Mesh komplett anders als ein herkömmliches WLAN bestehend aus APs und Repeatern. Bei einem herkömmlichen WLAN sind die Routen durch die Repeater statisch. Es wird einfach immer stur zum nächsten durchgereicht. Wenn eine Verbindung langsam ist, werden die Daten trotzdem gnadenlos da durchgedrückt.
Bei Mesh kann der "Node" (=AP / Repeater) aber entscheiden wohin er die Daten weiterleitet. Mesh beinhaltet eine Intelligenz, die sich durch ein vermaschtes Netz den besten Weg bahnt, auch wenn er auf den ersten Blick als Umweg erscheint. Das setzt aber voraus, dass es überhaupt eine alternative Route gibt!
Ungefähr so könnte ein (echtes) Mesh aussehen und arbeiten:
Eine Verbindung vom Endgerät zum Router kann in einem Mesh nun situationsabhängig über C-B-E gehen, über C-B-D-E oder C-B-A-D-E. Wenn die Verbindung zwischen B und E gestört ist, kann das Mesh den Umweg über D bzw. A wählen. Gibt es A und D hingegen gar nicht, hat auch das Mesh keine andere Wahl und muss über die miese B<>E-Verbindung gehen und der eigentliche Vorteil eines Mesh verpufft wirkungslos.
Kurz gesagt: Bei Mesh sind die Verbindungen zwischen den Nodes inkl. der Endgeräte dynamisch angelegt. Das heißt, Roaming betrifft nicht nur die Endgeräte, sondern bezieht die Nodes selbst auch mit ein und ist somit die Kerneigenschaft von Mesh! Deswegen benötigt ein (echtes) Mesh im Prinzip auch mehr Nodes als ein herkömmliches WLAN, weil die Dynamik recht statisch ist, wenn sie keinen Spielraum für Alternativen hat.
In diesem Szenario gibt es keinerlei Spielraum, weil A, B und C immer nur eindimensional vor oder zurück, aber nicht ausweichen können.
Ein Mesh mit zu wenig Nodes bietet unterm Strich so gut wie keine Vorteile gegenüber einem herkömmlichen WLAN. Wenn man vorwiegend APs einsetzt, gerät das dynamische Routing komplett in den Hintergrund, weil es immer nur eine Direktverbindung Endgerät<->AP gibt und gar keine Umwege gegeben sind. Eigentlich müsste man für ein Mesh eben nicht nur 1 Repeater pro Etage setzen, sondern 2 oder gar 3. Das klingt natürlich erstmal schwachsinnig, aber "Mesh" heißt nun mal "vermaschtes Netz" und das erreicht man nicht durch eine gerade Linie, die jeweils von einem Punkt pro Stockwerk hoch bzw. runter geht.
So, ein großes Aber gibt es allerdings noch. Pseudo-Mesh. Viele, wenn nicht sogar die meisten, Mesh-Systeme am Markt sind sogenannte Pseudo-Meshs, die nur Teile der eigentlichen Mesh-Technologie einsetzen. Das sind unterm Strich dann nichts anderes als 08/15 Repeater-Systeme mit einem tollen Mesh-Stempel auf der Verpackung. AVM bietet glücklicherweise eines der besten Pseudo-Meshs am Markt, das muss man fairerweise dazusagen. Dennoch ist Mesh nicht per Definition besser, egal ob Pseudo- oder echtes Mesh. Sofern man mit der üblichen Methode derselben SSID auf den APs/Repeatern mit dem Roaming der Endgeräte keine Probleme hat, bringt Mesh 0,garkeinen Vorteil, null, nada, nix - abgesehen davon, dass man im worst case neue Geräte anschafft und Geld ausgibt. Bei AVM beschränkt sich das soweit ich informiert bin zum Glück nur auf ein Firmware-Update - Respekt dafür, andere lassen sich das teuer bezahlen.
Mesh ist nicht gleich Mesh.
Eigentlich arbeitet Mesh komplett anders als ein herkömmliches WLAN bestehend aus APs und Repeatern. Bei einem herkömmlichen WLAN sind die Routen durch die Repeater statisch. Es wird einfach immer stur zum nächsten durchgereicht. Wenn eine Verbindung langsam ist, werden die Daten trotzdem gnadenlos da durchgedrückt.
Bei Mesh kann der "Node" (=AP / Repeater) aber entscheiden wohin er die Daten weiterleitet. Mesh beinhaltet eine Intelligenz, die sich durch ein vermaschtes Netz den besten Weg bahnt, auch wenn er auf den ersten Blick als Umweg erscheint. Das setzt aber voraus, dass es überhaupt eine alternative Route gibt!
Ungefähr so könnte ein (echtes) Mesh aussehen und arbeiten:
Code:
(OG) A--B--C - Endgerät
| /|
(EG) D--E - Router
Kurz gesagt: Bei Mesh sind die Verbindungen zwischen den Nodes inkl. der Endgeräte dynamisch angelegt. Das heißt, Roaming betrifft nicht nur die Endgeräte, sondern bezieht die Nodes selbst auch mit ein und ist somit die Kerneigenschaft von Mesh! Deswegen benötigt ein (echtes) Mesh im Prinzip auch mehr Nodes als ein herkömmliches WLAN, weil die Dynamik recht statisch ist, wenn sie keinen Spielraum für Alternativen hat.
Code:
(OG) A -- Endgerät
|
(EG) B
|
(KE) C -- Router
Ein Mesh mit zu wenig Nodes bietet unterm Strich so gut wie keine Vorteile gegenüber einem herkömmlichen WLAN. Wenn man vorwiegend APs einsetzt, gerät das dynamische Routing komplett in den Hintergrund, weil es immer nur eine Direktverbindung Endgerät<->AP gibt und gar keine Umwege gegeben sind. Eigentlich müsste man für ein Mesh eben nicht nur 1 Repeater pro Etage setzen, sondern 2 oder gar 3. Das klingt natürlich erstmal schwachsinnig, aber "Mesh" heißt nun mal "vermaschtes Netz" und das erreicht man nicht durch eine gerade Linie, die jeweils von einem Punkt pro Stockwerk hoch bzw. runter geht.
So, ein großes Aber gibt es allerdings noch. Pseudo-Mesh. Viele, wenn nicht sogar die meisten, Mesh-Systeme am Markt sind sogenannte Pseudo-Meshs, die nur Teile der eigentlichen Mesh-Technologie einsetzen. Das sind unterm Strich dann nichts anderes als 08/15 Repeater-Systeme mit einem tollen Mesh-Stempel auf der Verpackung. AVM bietet glücklicherweise eines der besten Pseudo-Meshs am Markt, das muss man fairerweise dazusagen. Dennoch ist Mesh nicht per Definition besser, egal ob Pseudo- oder echtes Mesh. Sofern man mit der üblichen Methode derselben SSID auf den APs/Repeatern mit dem Roaming der Endgeräte keine Probleme hat, bringt Mesh 0,garkeinen Vorteil, null, nada, nix - abgesehen davon, dass man im worst case neue Geräte anschafft und Geld ausgibt. Bei AVM beschränkt sich das soweit ich informiert bin zum Glück nur auf ein Firmware-Update - Respekt dafür, andere lassen sich das teuer bezahlen.
nitech
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