News Microsoft: Beenden von OneDrive musste zeitweilig begründet werden

Grimba schrieb:
dass man erkennt, dass man Nutzer damit verschreckt
Ich bin gar nicht sicher, ob man sie damit wirklich verschreckt. Nutzer lassen sich ziemlich viel Gefallen oder sehen das Problem gar nicht so eng.
Ich glaub nicht, wenn Microsoft das so weiter machen würde, wenn ihnen die Nutzer scharenweise weglaufen.
Und bei viele der kritischen Stimmen hast Du auch das Problem, das die zwar meckern aber letztlich häufig doch bei Windows/Office bleiben. Wenn man so inkonsequent ist, darf man sich nicht wundern wenn sich nix ändert.

Grimba schrieb:
Aber MS macht das hier letztendlich auch nicht anders, als die anderen Hersteller.
Was auch logisch ist. Die anderen haben in den letzten Jahren viel Zulauf erhalten. Ist doch klar, das man dann deren Methoden adaptiert.
 
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StephenFalken schrieb:
der Microsoft- Kurs geht gerade ziemlich durch die Decke.
Freut mich mit meinen !000 Aktien.
346,xx
schon stark.
noch ein paar Tage und sie dürften wieder das wertvollste Unternehmen der Welt sein.
wohl dem, der sich dann eingedeckt hat, denn dann sollte es noch mal einen Schub geben.
Das dürfte aber eher weniger an Windows liegen. Abseits von Windows, gerade im Cloud-Bereich, scheint Microsoft verdammt viel richtig zu machen.
 
coffee4free schrieb:
In modernen Windows-Systemen ist Microsofts hauseigener Cloudspeicherdienst OneDrive ab Werk integriert. Wer diesen nicht nutzen will, muss sich aber wohl neuerdings erklären. Beim Beenden einer neuen Version der OneDrive-App erscheint inzwischen ein Pop-up, in dem Microsoft eine Begründung einfordert.

Zur News: Microsoft: Beenden von OneDrive musste zeitweilig begründet werden
Habe mich nicht dem zwang von Windoof unterworfen und Win10 pro somit den rücken gekehrt da ich kein Gamer bin brauch ich auch den ganzen Windoof mist und seine Penetranten nutzlosen teils verbugten anwendungen nicht. Der umstieg zu Linux wurde mir damit erleichtert.
 
pseudopseudonym schrieb:
Office ist ganz nett, gibt's auch im Browser, ist aber gefährlich, weil unerfahrene Nutzer gern mal mit Macros Sachen machen, die lieber Softwareentwickler angehen sollten und durch diese Macros Firmen abhängig machen, teilweise sogar von allen Office-Versionen.
Das heist nur noch Softwareentwickler sollen alle Möglichkeiten von Office nutzen? Im Übrigen, ein unerfahrener Nutzer wird keine Macros programmieren in Office programmieren.
Was meinst du jetzt genau mit der Aussage? Sind Macros gefährlich oder Macros im Browser?
 
Wer Windows verwendet, der hat mittlerweile die Kontrolle über sein digitales Leben verloren. Microsoft besitzt deinen PC und deine Nutzerdaten.

Die Firma darf mehr Einstellungen Vornehmen, als du selbst - und muss dich nicht über Änderungen informieren. Es ist dystopisch, wie viel Tracking, und Benutzerdatenauswertung Microsoft mittlerweile im Hintergrund durchführt - natürlich landen deine Dateien und Eingaben zur Auswertung in der Cloud!

Anm: Selbstverständlich ist Google ebenso schlimm - das betrifft insbesondere Android- und GMail-Nutzer.
 
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Viel Aufregung um nichts. Heute fragt doch jedes Progamm, wenn man es deinstalliert, nach den Gründen, oder jeder will heute eine Bewertung für jeden Pups haben (gerade Dienstleister, obwohl es deren Job ist).

Einfache Lösung, ignorieren und weiterklicken mit irgend einem Schnulli als Begründung, ein x oder y reicht.

Man kann sich auch sonst noch im Leben unnötig Stress machen.
 
nutrix schrieb:
Heute fragt doch jedes Progamm, wenn man es deinstalliert, nach den Gründen
Ist mir noch nicht begegnet.

nutrix schrieb:
oder jeder will heute eine Bewertung für jeden Pups haben
Selbst wenn etwas üblich (geworden) ist, bedeutet das noch lange nicht, das es ok ist.

nutrix schrieb:
Man kann sich auch sonst noch im Leben unnötig Stress machen.
Stimmt. Den kann man reduzieren, wenn man den Windows/Office-Kosmos verlässt. :-)
 
kiffmet schrieb:
Microsoft besitzt deinen PC und deine Nutzerdaten.
Das lässt sich weitestgehend einschränken.
Auch gegen Zwangsmaßnahmen gibt es immer Gegenmaßnahmen.

Kein Online-Konto verwenden bzw. dieses nicht mit der Installation verknüpfen, keine vorinstallierten Apps verwenden bzw. sofern möglich deinstallieren, Telemetrieserver sperren, Custom Firewall entspr. konfigurieren, Datenschutzeinstellungen und Berechtigungen kontrollieren.

Hier helfen auch Tools wie O&O ShutUp10. Es prüft auch, ob Einstellungen nach einem Windows Update zurückgesetzt wurden.

natürlich landen deine Dateien und Eingaben zur Auswertung in der Cloud!
Komplette Dateien werden derzeit nicht übertragen (das würde auch schnell auffallen), außer du verwendest entspr. Clouddienste.

Selbstverständlich ist Google ebenso schlimm - das betrifft insbesondere Android
Hier ist es ähnlich. Android selbst sendet kaum Daten, das Problem sind die installieren Google-Dienste und -Apps.
Es gibt Custom ROMs die ohne Google problemlos funktionieren und einen sehr guten Datenschutz bieten.
 
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PC295 schrieb:
Kein Online-Konto verwenden bzw. dieses nicht mit der Installation verknüpfen, keine vorinstallierten Apps verwenden bzw. sofern möglich deinstallieren, Telemetrieserver sperren, Custom Firewall entspr. konfigurieren, Datenschutzeinstellungen und Berechtigungen kontrollieren.
Wenn man auf so viel achten und peinlich genau hingucken muss, das man ja nix übersieht, das wäre mir irgendwie viel zu stressig. Vor allem weil ich damit rechnen muss, das beim nächsten Updates alle Einstellungen wieder über den Haufen geworfen sind.

Nutzerfreundlich müsste man eigentlich den ganzen Kram global ausknipsen können, um dann ggf. im Einzelfall es wieder anzuschalten.

Mal ehrlich. Diese ganzen Gegenmaßnahmen sind nix Halbes und nix Ganzes. Microsoft hat nun mal den Weg eingeschlagen und damit ist es darauf angelegt, das man ein ständigen Kampf quasi gegen das System führt. Und vor allem wenn die Situation ja nicht absehbar besser, sondern schlechter wird. Und dann stellt sich schlicht die Sinnfrage. Wenn ich ein Produkt so sehr verbiegen muss das es nicht gegen meine Interessen agiert, dann bin ich mit was anderem ja möglicherweise besser dran.
 
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Microsoft halt, keine Produkte mehr von denen. Wer Windoof oder Apple nutzt ist selber schuld. Ich nutze privat nur noch Linux.
 
Ich versuche mittlerweile jeden davon zu überzeugen auf Linux umzusteigen.
 
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Seit ich komplett auf Linux umgestiegen bin ,ist mein Leben auch viel entspannter geworden.
Keine lästige Fragerei ob ich nicht irgendeinen Mist benutzen soll obwohl ich eigene Präferenzen habe.
Keine Ständigen Updatebenarichtigungen mehr. Kein nach hause telefonieren. usw

Schon als junger Mann hat mich das immer hart getriggert weil es für mich kaum einen Mehrwert hatte.

Wie ich bereits geschrieben habe, Ich denke dieses penetrante nerven hat system. Macht Google ja auch so.
Das nennt sich im Fachjargon Nagging (Nörgeln auf Deutsch) "Why the fuck you wanna close One-Drive?"
Wie ein Händler der dir hart auf die Nüsse geht weil er seinen Krempel los werden will.

Hinter Microsoft steckt ein Gewinnorientiertes Unternehmen.
Bei Linux stehen Freie-Organisationen hinter die sich entweder durch Spenden organisieren oder sie bieten kostenpflichtigen Support für ihre Distributionen. (zb. Serverlösungen oder Backports für ältere Systeme)

Fun Fact: One Drive und Edge gibt es auch für Linux 😅
 
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Ich beglückwünsche mich immer wieder zu dem Entschluss mich KOMPLETT von M$ zu trennen.
Nichts, was ich nicht mit Linux auch machen kann!
 
Aloysius schrieb:
Das heist nur noch Softwareentwickler sollen alle Möglichkeiten von Office nutzen? Im Übrigen, ein unerfahrener Nutzer wird keine Macros programmieren in Office programmieren.
Zwischen einem Entwickler und einem erfahrenen Nutzer gibt's ja auch nochmal Unterschiede.
Ich würde es eher so formulieren, dass Macros in Dokumenten echt okay sind, wenn das Macro sehr klein ist oder nach ein paar Monaten für alle Zeiten weggeworden wird. Ansonsten sollten Macros aber eher gemieden werden sollen.

In der Realität wachsen diese Macros gern mal über Jahre durch Leute, die keine Ahnung von Softwareentwicklung haben und nur etwas scripten können. Dann hast du so richtig ekligen Spaghetticode, den kein Mensch mehr versteht, den keiner richtig warten kann, der dich komplett abhängig von deiner Office-Suite macht, aber mittlerweile wichtig für das tägliche Geschäft ist.
Meine Lieblingsgeschichte ist ein riesiges Access-Projekt von einem Firmengründer, das mit aktuellen Office-Versionen nicht läuft, deswegen in einer VM läuft, geschäftskritisch ist, aber (vielleicht hat's inzwischen geklappt) nicht mehr wirklich in richtige Software umsetzbar war, weil selbst er den Code nicht mehr versteht und der Macro-Code alle möglichen Seiteneffekte von Access nutzt.

Statt solche Macro-Alpträume entstehen zu lassen, sollte man sich dann doch mal ab einem gewissen Punkt mit Leuten zusammensetzen, die etwas von Softwareentwicklung verstehen und solche Logiken in wartbaren Code gießen können. Machen viele aber nicht, weil es ja irgendwie geht.

Diese Macro-Katastrophen sind ein großer Punkt für die MS-Office-Abhängigkeit vieler Unternehmen.


Aloysius schrieb:
Sind Macros gefährlich oder Macros im Browser?
Macros sind gefährlich, wenn sie zu groß werden und aus einem kleinen Helferlein für begrenzte Zeit ein langfristiges Tool für den täglichen Betrieb wird, das niemand mehr zu 100% versteht.
 
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TheChris80 schrieb:
Fun Fact: One Drive und Edge gibt es auch für Linux 😅
OneDrive gibt es nicht für Linux. nur eine stark antiquierte Version.
oder irgendwelche Clients, die veraltete Protokolle verwenden.
viele kennen wahrscheinlich gar nicht das, was OneDrive ermöglicht.
mehrere User öffnen das gleiche Office-Dokument und jeder sieht verzögerungsfrei, was die anderen gerade dran ändern oder geändert haben.
das ist OneDrive.
das kann man über die Linux Clients vergessen.
würde mich sehr wundern, wenn es nicht so wäre. die letzten OneDrive Clients für Linux, die ich gesehen habe, waren technlogisch hoffnunglos veraltet.
Firmen schwören gerade auf dieses Collaboration Feature.
da müsste man natürlich Dateien entsprechend freigeben für andere.
also sharen.. ähnlich wie bei SharePoint halt. OneDrive ist ja praktisch auch ein SharePoint Client.

es ginge in Linux über den Browser. aber dann muss man die Online Apps nutzen. die können aber nicht so viel wie die Desktop Apps
 
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MC´s schrieb:
Wer Windoof oder Apple nutzt ist selber schuld.
Wieso? MacOS mit M-Geräten ist auch ganz nett, liebäugele ich immer wieder mit. Dürfte stressfreier als das Linux auf einem brandneuen Laptop sein, die Akkulaufzeit ist auch um ein Vielfaches besser. Allerdings habe ich auch einiges "lieben" gelernt, was mich bei Linux hält.

Steven Coolmay schrieb:
Ich versuche mittlerweile jeden davon zu überzeugen auf Linux umzusteigen.
Und weißt du, wen er dann bei Problemen fragen wird oder gar (auch wenn er's nicht sagt) verantwortlich machen wird? Außerdem nerven diese Überzeuger schon bei Ernährung.

Ich verstehe diese Diskussionen in Runden wie dieser (da argumentieren ich auch gern pro Linux), aber damit kann man die anspruchsvolle Masse der Nutzer echt in Ruhe lassen. Sollte man sogar, wenn man sich nicht sowieso schon um deren IT kümmert (optimalerweise nur aller engstes familiäres Umfeld).
 
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Steven Coolmay schrieb:
Ich versuche mittlerweile jeden davon zu überzeugen auf Linux umzusteigen.
Die Zeugen Jehovas dürfen nicht mehr an den Haustüren klingen. Schön, dass es dafür Ersatz gibt.

Woher rührt Dein Missionierungsdrang? Bekommst du Geld dafür? Oder wie @pseudopseudonym das schon passend ausgedrückt hat:

pseudopseudonym schrieb:
Und weißt du, wen er dann bei Problemen fragen wird oder gar (auch wenn er's nicht sagt) verantwortlich machen wird? Außerdem nerven diese Überzeuger schon bei Ernährung.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Macros sind gefährlich, wenn sie zu groß werden und aus einem kleinen Helferlein für begrenzte Zeit ein langfristiges Tool für den täglichen Betrieb wird, das niemand mehr zu 100% versteht.
Naja, nichts ist lästiger als schlecht dokumentierter Code. Aber ein grösseres Problem sehe ich auch darin, wenn der erfahrene Nutzer in Rente oder sonst wo hin geht findet sich oft kein Nachfolger der erstens den Beruf und zweitens nebenher den Computer beherrscht. Weil über eines müssen wir uns auch im Klaren sein nicht jeder Betrieb mit bis zu 50 Mitarbeitern kann sich einen ausgebildeten Programmierer oder sogar einen Informatiker leisten. Das Hauptproblem sehe ich in Deutschland in der fehlenden Computergrundbildung.
 
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