News Microsoft fordert britische Bürger zur Stellungnahme auf

Suxxess schrieb:
Ihr stellt euch das viel zu kompliziert vor. Beim Limux Projekt ( München ) wurde Open Office ebenfalls noch angepasst. Und zwar gab es noch zusätzlich ein Addon für die genutzten Vorlagen.

Sprich die Leute haben ihre Vorlage angeklickt, die entsprechenen Änderungen vorgenommen und das Schreiben verschickt.
Was soll ein Angestellter auch sonst viel mit Office machen? Der macht da seine Schreiben und fertig. Da ist nix mit Datenbank, Makros oder sonstigen umfangreichen Funktionen.

Der klickt sich die Schreiben genauso zusammen nur, dass der Button jetzt Blau ist und nicht Gelb und 2 Zentimeter mehr Links. :rolleyes: Und auch wenn noch ein paar Altsysteme nicht umgestellt werden können, so hat man dann halt 5% Restsysteme da rumstehen und 95% mit freier Software. Ist immer noch viel billiger.


So leicht ist das? Hm. dafür hat es ganz schön lang gedauert und war ganz schön teuer...
 
Hallo @ all,

eigentlich ist doch die Lösung ganz einfach: Den Urheberschutz von jeglichem Dateiformat aufheben. Die Software urheberrechtlich schützen ist eine Sache, doch proprietäre Datenformate zu schützen ist gleichbedeutend mit der Unterstützung eines Monopols.

Wenn es um öffentliche Vergaben geht, dann nur solche Produkte erwerben, bei denen zumindest die Daten in einem absolut quelloffenem Format vorliegen und jederzeit auch 1:1 von einem anderen Produkt bearbeitet werden können.

MS Office weiter für Behörden zu nutzen kann aber mMn durchaus sinnvoll sein. Denn wie schon bemerkt wurde, man wird nicht Beamter oder sonstiger städtischer Angestellter weil man ein Genie ist. Die Leute genießen teilweise lebenslänglichen Kündigungsschutz. Selbst wenn sie schon einen PC verteufeln und lieber noch mit ihrer guten alten IBM Kugelkopfschreibmaschine weiterarbeiten würden. Ich kenne Beispiele, da sind sind Beamte(innnen) verzweifelt, weil sie zufällig ein Fenster minimiert haben, nicht mehr wissen wie sie das wieder herstellen sollen und in voller Panik, sie hätten das Programm oder gar den PC beschädigt, lauthals Admin, Admin rufen.

Man kann als Mensch der den Umgang mit einem Computer überhaupt nicht richtig einschätzen wie teuer dann das dem Steuerzahler kommt, wenn Abertausende solcher Leute plötzlich auf neuer Software umsteigen müssen. Schon allein daß das Icon auf dem Desktop anders ist, reicht zur Verunsicherung.

"Aber zum Briefeschreiben muß ich doch auf das Bildchen mit dem W drücken, wieso ist das jetzt nicht mehr da?"


Das sind ganz normale Dinge mit denen sich Admins im Office-Alltag rumquälen müssen. Dementsprechend würde ein Programmwechsel oft das 10-fache an Kosten nach sich ziehen, was es an Lizenz-Kosten einspart. Es ist nun sicherlich richtig, daß die Kosten sich irgendwann amortisieren. Das Problem ist, daß sie fast gänzlich im ersten Jahr anfallen und die Haushaltsmittel das oft einfach nicht hergeben.
 
@Daaron: Mein Problem an der Formulierung deiner Meinung beginnt damit, dass Outlook kein Mail-Client ist. Es ist Groupware, auch wenn vielen der Unterschied nicht klar ist. Und ganz ehrlich, der bekannteste "Konkurrent" ist Notes und das ist nicht wirklich besser.
Was du ansprichst sind vor allem Designfragen und die sind wiederum Geschmackssache. Ich finde auch das Design von Apple maßlos überbewertet und keineswegs so intuitiv wie alle behaupten. Wohingegen ich mit Windows, Gnome, KDE und Unity super klar komme.

Außerdem kann ich die Probleme mit IMAP nicht nachvollziehen, kannst du das bitte genauer erklären?
 
dMopp schrieb:
Dass die Daten aus irgendeiner alten Oracle DB kommen mit nem Unix Backend scheinst du aber zu missachten.
Ist doch Wurst. Die Datenbank-Schnittstellen von OO/LO sind sogar weitaus besser als die von MSO. Oder kann MSO nahtlos auf ne MySQL/MariaDB zugreifen, ohne Middleware-Treiber?

Kausu schrieb:
Windows kann jeder aus meiner Familie alleine und ohne Anleitung durch mich installieren. Linuxdistro? Ich höre schon die Rufe. "Welche soll ich hier nehmen?" "Was ist eine Iso?"
Und die Windows-CD kam auch einfach aus der Schublade, genau wie Strom aus der Steckdose kommt...

...in München wurde zwar viel Arbeit geleistet, aber ich weiß aus erster Hand - ein betroffener, technikunerfahrener Beamte, dass es da enormen Widerstand gab und gibt, da man sich auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren will und nicht auf das Erlernen einer neuen Umgebung...
Blöd nur, dass spätestens mit dem Tod von XP ein Wechsel auf Win7/8 und Office 2010/13 angestanden hätte... und somit ein Wechsel von der klassischen Optik bis 2k3 hin zu den berstigen Ribbons. DAS ist eine Umstellung, die signifikant schwieriger ist als von Office 2k/2k3 auf LO/OO.

Und blöd nur, wenn man auf die Widerständler (oder sollt ich eher sagen: Technikboykottierer) hört, anstatt ihnen die Pistole auf die Brust zu setzen. Wer nicht lernt, fliegt. Einfach, präzise, schnell.
 
Und was kostet die Königsfamilie pro Jahr?
Angegeben werden die Kosten für die Royals mit ca. 33 Mio Pfund -> ca. 40 Mio Euro (2013).

Da kann man eigentlich davon ausgehen das diese Zahlen schön gerechnet sind!
Die erhalten ja auch EU-Fördergelder usw. Royals besitzen ja auch viel Land:evillol:

Die Antimonarchistengruppe "Republic" sagt das es über 200 Mio sind:freak:

Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.

Die Franzosen hatten das, meiner Meinung nach, damals besser "gelöst" mit ihrem König:evillol:
Und die Engländer jubeln denen zu, die ihre Vorfahren wie Dreck behandelt haben...Cheers:king:
 
Rome1981 schrieb:
Außerdem kann ich die Probleme mit IMAP nicht nachvollziehen, kannst du das bitte genauer erklären?
Richte einen Dovecot-Server ein, dann kannst du es nachvollziehen. Administriere einen vollkommen standardkonformen IMAP-Server und warte nur auf die Outlook-Kundschaft....


Oh, und eine Kleinigkeit wird immer wieder vergessen:
Wer amerikanische Closed Source, allen voran Microsoft, verwendet, liefert seine Daten direkt ins NSA-Hauptquartier. Für eine Regierung, und wenn sie der NSA auch so nahe steht wie die britische, ein absolutes No-Go.

Und die andere Kleinigkeit:
Was, wenn die 250Mio teuren Lizenzen nichts mehr bringen, weil der Support ausgelaufen ist? Einstampfen, neu kaufen...
 
Daaron schrieb:
Und die Windows-CD kam auch einfach aus der Schublade, genau wie Strom aus der Steckdose kommt...
Windows 7 und Windows 8 kriegt man mittlerweile sehr günstig zu kaufen. Nein, nicht kostenlos, aber das war auch gar nicht das Thema. Eine Windows CD zu kaufen und dann zu benutzen ist für jeden Laien machbar. Der Umstieg und die zwanghafte Suche nach neuen, gleichwertigen Programmen und die Möglichkeit der Weiterverwendung aller bisherigen Daten, ist kein Vorteil von Linux für Laien.

Daaron schrieb:
Blöd nur, dass spätestens mit dem Tod von XP ein Wechsel auf Win7/8 und Office 2010/13 angestanden hätte... und somit ein Wechsel von der klassischen Optik bis 2k3 hin zu den berstigen Ribbons. DAS ist eine Umstellung, die signifikant schwieriger ist als von Office 2k/2k3 auf LO/OO.

Und blöd nur, wenn man auf die Widerständler (oder sollt ich eher sagen: Technikboykottierer) hört, anstatt ihnen die Pistole auf die Brust zu setzen. Wer nicht lernt, fliegt. Einfach, präzise, schnell.

Erstens kann man die Optik ändern z.B. mit Designs, selbst die Ribbons, wenn es unbedingt sein muss. Alles andere ist Quark. Viel Spaß beim Versuch Beamte zu "kündigen":evillol: und Tarifbeschäftige haben auch Rechte. Wenn du ein ein neues System einführen willst, hast du die Pflicht die Leute einzuweisen und dafür zu sorgen, dass alles funktioniert und nicht die Arbeit auf die Mitarbeiter abwälzen (so nun findet mal raus), die nebenbei noch Ihren eigentlich Beruf machen sollten.
Übrigens lass mal die Arroganz stecken. Es hat nichts mit Technikboykottierer zu tun, wenn jemand einen anderen Beruf hat und sich daher nicht mit den Feinheiten seiner Hilfsmittel auseinandersetzt, oder kannst du mir sagen, wie alles an deinem Auto oder der Bahn funktioniert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pandora schrieb:
Weil immer noch 98% Vollhonks davor sitzen, wenn da ein neues Office kommt, leidet die Produktivität erstmal die nächsten 20 Jahre darunter das sich alle umgewöhnen müssen.
Dann stell mal von Office 2003 auf 2013 um.
Bei uns wird das gerade vollzogen und ich muß sagen wer sich diese Ribbon Kacke ausgedacht hat gehört gesteinigt.
Dann ständig das gemeckere von 2013 von wegen Kompatibilität usw. wenn man ältere Dateien öffnet.
 
Daaron schrieb:
Richte einen Dovecot-Server ein, dann kannst du es nachvollziehen. Administriere einen vollkommen standardkonformen IMAP-Server und warte nur auf die Outlook-Kundschaft....


Oh, und eine Kleinigkeit wird immer wieder vergessen:
Wer amerikanische Closed Source, allen voran Microsoft, verwendet, liefert seine Daten direkt ins NSA-Hauptquartier. Für eine Regierung, und wenn sie der NSA auch so nahe steht wie die britische, ein absolutes No-Go.

Und die andere Kleinigkeit:
Was, wenn die 250Mio teuren Lizenzen nichts mehr bringen, weil der Support ausgelaufen ist? Einstampfen, neu kaufen...

Schade, ich dachte ich hätte hier jemanden mit Wissen und nicht nur einer starken Anti-Haltung... wäre schön gewesen...
Dir ist schon bewusst, dass Unternehmen in dieser Größe Volumenverträge haben und das in der Regel auf Basis von Verträgen, welche alle aktuellen Versionen beinhalten. Das die Unternehmen nicht wechseln hat viel mit Komptabilität, langwierigen Tests und weiteren Problemen zu tun. Aber schon ein normaler Mittelstand kann sich solche Lizenzen ran schaffen, sobald er die Marke von knapp 500 Rechnern knackt. Deswegen ist das auch nix mit einstampfen.

Das Problem mit IMAP kann ich immernoch nicht nachvollziehen... muss ich jetzt für eine Antwort einen Server installieren, mich in das Thema einlesen, den IMAP-Server nachschieben und einrichten und dann mit Outlook testen, was mit einer einfachen Antwort getan wäre? Na danke und prost Mahlzeit... wir haben bewiesen, warum so viele Unternehmen und Benutzer bei Microsoft bleiben, denn stundenlanges Einlesen, ausprobieren, testen und konfigurieren ist nichts für jemanden, der recht zügig wieder an die Arbeit will.
Ergänzung ()

Die "Ribbon-Kacke" lässt sich in die klassische Leiste ändern, dafür braucht es nur eine kleine Datei, welche Microsoft zur Verfügung stellt.
Und die Kompatibilitätswarnungen hast du bei jedem Office... öffne einfach mal eine docx mit OpenOffice und teile mir das Ergebnis mit... das müsste sogar bei normalen .doc so sein.
 
Daaron schrieb:
Wer amerikanische Closed Source, allen voran Microsoft, verwendet, liefert seine Daten direkt ins NSA-Hauptquartier. Für eine Regierung, und wenn sie der NSA auch so nahe steht wie die britische, ein absolutes No-Go.

Ich glaube nicht einmal, dass man beim NSA so auf klassische Software angewiesen ist. Das wäre dann ja: Nimm ein geprüftes Linux mit Open Source Software und man ist Geheimdienste los, das halte ich eher für eine Wunschvorstellung. So lange ein großer Teil der Hardware/Firmwares amerikanisch sind (gerade die Netzwerktechnik, auch Hadwareverschlüsselung ist mMn fragwürdig), liefert man die Dokumente doch sowieso auf dem Silbertablett.
ich würde es trotzdem meiden, allerdings eher aus dem Grund, dass man durch Nutzen einer Open-Source-Basis auch eigene Entwicklungen stärken kann. Diese können dann auch wesentlich besser angepasst werden, als es irgendeine "normale" Software sein kann. Dafür wäre es aber sinnvoll, wenn es EU-weit gemacht wird, damit sich der Aufbau von Experten/Entwicklerteams rechnet. In dieser einzelnen Tröpfchentaktik muss ich eher MS zustimmen, ich fürchte dass am Ende weder eine bessere Lösung, noch eine billigere (auf Dauer) entsteht. So lange die meisten nicht mitziehen, muss man zweigleisig fahren (weil die Kompatibilität leider nicht komplett gegeben ist).
 
Rome1981 schrieb:
dass Outlook kein Mail-Client ist. Es ist Groupware
Stimmt auch nicht so ganz. Wenn dann Groupware Client. Die Groupware ist typischerweise Exchange.

Als kleine Lektüre zum Thema, wie kaputt OOXML eigentlich ist:
How many defects remain in OOXML?
OOXML is defective by design
Es findet sich noch viel mehr. Aus eigener Erfahrung kann ich noch sagen, dass COM, im Speziellen OLE noch im Standard indirekt verzahnt ist und ganz schöne Probleme machen kann.
 
KillX schrieb:
Diese Pseudo Standards von M$ und Konsorten stören einfach nur.
Ein Standard ist nicht das, was sich irgendwelche Neunmalklugen ausdenken, die den ganzen Tag lang nichts zu tun haben.
Ein Standard ist das, was alle nutzen, die mit der Materie arbeiten.
 
Rome1981 schrieb:
Schade, ich dachte ich hätte hier jemanden mit Wissen und nicht nur einer starken Anti-Haltung... wäre schön gewesen...
Ältere Outlook-Versionen, z.B. Outlook Express, haben ein fehlerhaft implementiertes Auth-Verfahren.
Outlook 2k7+ hingegen versaubeuteln IMAP Namespaces ganz gerne mal. Das Zeug läuft weit außerhalb der Spezifikation.

Edit: Ich wusste, ich hab da noch was... ein kleines Zitat zu den notwenigen Bugfixing-Optionen innerhalb der Server, um Broken Clients bedienen zu können.

# outlook-idle:
# Outlook and Outlook Express never abort IDLE command, so if no mail
# arrives in half a hour, Dovecot closes the connection. This is still
# fine, except Outlook doesn't connect back so you don't see if new mail
# arrives.


Outlook ist der IE6 unter den Mailclients.... Halt. Damit beleidigt man IE6, denn immerhin kann der IE6 CSS Background Images.
Welcher Vollkoffer hat eigentlich entschieden, dass seit Outlook 2k7 WORD als Renderer für HTML-Mails verwendet wird? In Outlook 2k3 kam noch die Trident-Engine des IE zum Einsatz. Selbige ist der Gecko-Engine vom TBird zwar um Welten unterlegen, aber immer noch Lichtjahre vor dem, was Word da ausspuckt.

Jeder, der mal einen grafisch aufgehübschten Newsletter verschicken wollte, wird über Outlook 2k7 und neuer einfach nur gekotzt haben. So eine total kaputte Darstellung von so einfachen Standards erlebt man selten.

ChilliConCarne schrieb:
Stimmt auch nicht so ganz. Wenn dann Groupware Client. Die Groupware ist typischerweise Exchange.
Genau an dem Punkt kann man auch sagen:
Es gibt viel gute freie Groupware, für die man freie Desktop-Clients (z.B. den TBird mit ein paar Plugins) verwenden kann.

Also warum nochmal Outlook + Exchange? Schon mal OpenXchange in Aktion erlebt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kausu schrieb:
... OpenOffice und Libre habe ich beide installiert und fühlen sich immer noch so an, wie ich sie mal in der Schule kennengelernt habe - Notlösung für die, die kein MS Office haben.

Genau so ist es, schreib mal eine Facharbeit in OO! Da bekommst du spätestens beim erstellen des Inhaltsverzeichnisses das Kotzen. Von dem LiMux misst in München will ich gar nicht anfangen, Dokumente aus diesem Linux/OO System sind der reinste Horror.
 
@hocker
Komisch... Ich arbeite ausschließlich mit LO/OO (wenn ich was Office-mäßiges zu tun habe) und kann damit problemlos alles erledigen. Vom Inhaltsverzeichnis bis hin zu konsistenter Darstellung über verschiedene ODF-kompatible Clients.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

MS Office weiter für Behörden zu nutzen kann aber mMn durchaus sinnvoll sein. Denn wie schon bemerkt wurde, man wird nicht Beamter oder sonstiger städtischer Angestellter weil man ein Genie ist. Die Leute genießen teilweise lebenslänglichen Kündigungsschutz. Selbst wenn sie schon einen PC verteufeln und lieber noch mit ihrer guten alten IBM Kugelkopfschreibmaschine weiterarbeiten würden. Ich kenne Beispiele, da sind sind Beamte(innnen) verzweifelt, weil sie zufällig ein Fenster minimiert haben, nicht mehr wissen wie sie das wieder herstellen sollen und in voller Panik, sie hätten das Programm oder gar den PC beschädigt, lauthals Admin, Admin rufen.


Was ein Schwachsinn... Dies hat überhaupt nichts mit diesem angeblichen Altersstarrsinn oder gar, wie du es hier sagst, fehlendem Intellekt zu tun. Allein eine solche Aussage sollte man dir links und rechts um die Ohren hauen und zeugt auch nicht gerade von Intelligenz...
Es gibt wohl kaum eine Firma oder Branche die so vielfältig ist, wie die des öffentlichen Dienstes. Hier gibt es IT-Spezialisten, wie auch Friedhofsgärtner, Pädagogen, Politiker, Fast-Rentner, Fahrer etc pp die ALLE mit den Systemen arbeiten. Natürlich gibt es jene, die den PC neustarten in dem sie auf den AN/Aus-Knopf des Bildschirms drücken. Aber was genau hat dies damit zu tun, ob sie Genies sind? Deren orginäre Aufgabe ist schließlich etwas anderes...

Und genau dies ist auch die Krux, weshalb eine Umstellung nicht mal eben so gemacht wird. 11 Jahre hat es in München (und nein, es ist entgegen der offiziellen Angaben nicht vollendet, da man nicht alle AP usmtellen kann) gedauert. Mit vielen Millionen, hohem Personalaufwand und Gegenrechnungen die die Einsparung der Lizenzkosten darstellen soll, die SEHR interessant ist. So stellte man dar, dass man für einen Umstieg auf ein neues Windows auch neue Hardware bräuchte, für Limux hingegen nicht. Ausgetauscht wurde die Hardware natürlich trotzdem - es war halt nur kein Softwarezwang...


Viel einfacher hingegen gestaltet sich ein Umstieg auf Open-Source-Produkte auf Windowssystemen. ZB Gimp statt Photoshop. OS-CMS statt gekaufter und betreuter Software
 
Zuletzt bearbeitet:
Daaron schrieb:
Genau an dem Punkt kann man auch sagen:
Es gibt viel gute freie Groupware, für die man freie Desktop-Clients (z.B. den TBird mit ein paar Plugins) verwenden kann.

Also warum nochmal Outlook + Exchange? Schon mal OpenXchange in Aktion erlebt?

Moment mal. Ich habe keine Präferenzen angegeben, sondern nur seine Aussage, dass Outlook eine Groupware sei korrigiert. Exchange war auch nur ein Beispiel für eine Groupware, die typischerweise in Kombi mit Outlook verwendet wird. Dass es andere Groupware+Client Kombinationen als Lösung gibt, bestreite ich gar nicht.
 
Daaron schrieb:
@hocker
Komisch... Ich arbeite ausschließlich mit LO/OO (wenn ich was Office-mäßiges zu tun habe) und kann damit problemlos alles erledigen. Vom Inhaltsverzeichnis bis hin zu konsistenter Darstellung über verschiedene ODF-kompatible Clients.

Komisch ... Das scheint für dich ja zu gelten, aber das Behörden "zurück rudern" spricht ein anderes Bild! Natürlich kann man sich in alles einarbeiten, ich sehe einfach nur kein Sinn darin ein "System" das sich etabliert hat umzuwerfen aus Geldgründen oder weil es nicht "up to date" ist, das ist nicht nur unwirtschaftlich sondern einfach nur dumm. In München z. B. mussten alle die, die für die Stadt München arbeiten, was z.B. auch KiTa's beinhaltet, Umschulungen machen, jetzt erklärt mir noch mal das die Lizenzkosten für MS zu hoch wären und da ist der Techniker/ Admin noch nicht bezahlt.
 

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