wer vista braucht? eigentlich kann ich auch mit nem vw käfer leben, aber ich fahr dann doch lieber was moderneres. in meinen augen ist xp auch nur noch eines: super outdated. spätestens wenn es über 3gb ram hinaus geht, gewinnste keinen blumentopf mit winxp. das liegt unter anderem daran, dass die xp64 in manchen teilen unausgereift wirkt.
ich konnte absolut nachvollziehen, wieso man nicht auf vista wechseln wollte, als es rauskam. mangelnder treibersupport etc. und was is jetzt? treiber so gut wie alle vorhanden (das letzte mal, dass ich einen nich gefunden hab, war bei meinem netbook, weil da der hersteller nich beabsichtigt hat irgendwas ausser linpus und winxp auszuliefern) und inkompatibilitäten findet man eigentlich nur noch im geschäftsbereich. genau dort ist das ganze natürlich auch ne kosten-leistungs-rechnung und dementsprechend ein gut zu planender schritt.
das ist auch der grund, wieso sich kaum einer über win7 beschwert. der anteil an vista nutzern, die sich das ausgesucht haben (nicht die komplett pc leute), ist relativ gering. die leute informieren sich aber auch über das nächste os und win7 hat bis jetzt nicht allzuschlechte kritiken erhalten.
dann kann ich auch nicht mehr nachvollziehen, wieso die leute von xp auf win7 nich upgraden wollen. treibersupport is ausgereift, weil vista driver base und an features ist es auch definitiv umfangreicher als xp.
apropos fortschritt, was mich extrem wurmt ist, dass ms immernoch x86 versionen umsetzt. ich kann es ja für netbook editions verstehen, aber für den normalen pc anwender sollten 64bit applikationen langsam standard werden (wer noch 16bit kompatibilität braucht, kann doch bitte im gleichen atemzug alle seine firewalls abstellen).
zum thema gewinnrückgang: war abzusehen. ms muss da mal aus ihrer misere rauskommen und wieder was innovatives bieten. das meiste, was ms seit winxp gebracht hat, waren irgendwelche kopien von anderen diensten. die haben ja so sachen wie Singularity inner pipeline...