Mit Smartphone ein Notebook ersetzen

[Pizzataxi]

Hallo,

Nutze seit einem Jahr keinen pc mehr. Hin und wieder das Netbook meiner Freundin. Das ist aber mittlerweile so grottig langsam dass es nicht mehr sinnvoll ist und ein neues Notebook her muss.

Da ich mein jetztiges Lumia 550 ersetzen möchte kam die Idee, ob ich mit einem neuen Smartphone überhaupt ein Notebookbrauche und mir so ein paar hundert Euro sparen kann.

Meine Tätigkeiten am Netbook:
- Bilder per usb auf Festplatte sichern
- Playlist mit winamp als pls erstellen und auf usb stick speichern
- Songs von amazon auf usb stick speichern

Kann man sowas mit einem Android handy machen? Kann man usb Sticks / festplatten mit dem Smartphone verbinden und per datei explorer drauf zugreifen?

Macht sowas eurer Meinung nach sinn oder sind 300-400€ für ein Notebook besser investiert weil einfach komfortabler ? Bin mir total unsicher.

Budget ist so etwa 600€, und es macht ja schon n unterschied ob ich n Smartphone für 300 oder 600 kaufe.

 

[Fujiyama]

Was hat sie für ein Notebook?
Vlt reicht schon ne SSD und ne Neuinstallation von von Windows.

Ich würde mir die Arbeiten nicht auf nen Smartphone antun.

 

[Christian1297]

Theoretisch ist genau für sowas Samsung DEX gemacht worden. Ob deine Aufgaben damit aber im detail erfüllt werden können kann ich dir nicht sagen.

Vermutlich kommst du mit zwei getrennten Geräten aber am besten davon. Günstige Notebooks mit SSD bekommt man schon für knapp über 300€.

USB Sticks und Festplatten kann jedes Android Handy mit USB OTG verwalten.

 

[jupidu]

Ich würde da auch eher zu einem günstigen Netbook tendieren. Viel Leistung brauchst du ja offensichtlich nicht und die Arbeit auf Smartphones kann sich sehr verkomplizieren.

 

[Der Nachbar]

Bei dem Thementitel geht schon lange deutlich mehr.
https://www.engadget.com/2014/10/30/blackberry-passport-review/

Kein Witz, würde ich auf dem Diplomatenpass auch machen, wenn die Software den letzten Schliff erhalten würde, was manch Blackberry World Softwareentwickler selbst anbietet, so fern nicht einfach nur eine Android App portiert wird.

https://appworld.blackberry.com/webstore/content/59945209/?lang=en
Dann gehen auch solche Dinge und mit einer Zwischenablage geht der Arbeitsspaß so richtig los.

Ich mache schon etwas zuviel mit dem Passport, dass es die Augen krankhaft verschlechtert.

Solche Dinge, die du erwartest macht das Passport lange. Ich habe letztens Bilder vom Kartenleser einer externen Digitalkamera portiert, einige Bilder aussortiert und wäre noch ein Miracast fähiger Bildschirm verfügbar, hätte ich das natürlich auf einem großen Bildschirm gemacht.

Im Übrigen stinkt der ganze Teil des Smartphonesmarktes bei den heutigen, technischen Möglichkeiten der SoC Umsetzung bei Sparsamkeit und Leistung gegen das unten gezeigte, alte Produkt mit seinen Funktionsmöglichkeiten sowas von ab. Das Fujitsu war bis dahin das best umgesetzte Gerät der UMPC /Smartphone Klasse mit leider um sich greifender Atom Gurke. Um die Kosten nicht völlig zu sprengen, hat man auch nicht auf den teureren intel Stealy gesetzt, der auch gut doppelt bis dreimal schneller bei gleicher TDP wäre und der Wegbereiter für den Core M ist.
https://www.youtube.com/watch?v=eJNmXHLZFNw

Mit aktuellem, custom SoC Desgin, was deutlich kleiner gegenüber dieser Lösung wäre, und mit modernen Austattungskomponenten (OLED, HBM/LPDDR, UFS2.x) wäre das Fujitsu mit Windows 10 Kacheloberflöche für mobile Geräte und seinem ganzen Funktionsumfang die eierlegende Wollmilchsau der Subnotebook Klasse mit Telefon. So fern Herr Nadella auch mal eine Telefonapp entwickeln würde um direkt aus Windows telefonieren zu können.

Outlook Business Smartphone Edition. Das ganze digitale Büro handlich dabei. Winamp und Audiolisten importieren hört sich dann wie ein lustiger Witz an, wenn man mal kurz Quellcodezeilen auf dem Gerät nativ für Android kompiliert, Cubase öffnet, von der Digitalkamera gleich die Bilder in das richtige Adobe Photoshop laden kann oder mit einem integrierten 10000mAh Akku über ein angeschlossenes USB3.0 Hub ordentlich ein Soundinterface oder die Festplatte mit Strom versorgen kann.