Mögliche Betrugsmasche Vertrieb Glasfaser "im Auftrag der Telekom"

„Anschlussarbeiten“ „erforderlich“
Hier wird suggeriert, dass es sich um einen Technikertermin handelt und nicht um einen Termin für ein Verkaufsgespräch. Das ist grenzwertig.

Zum Vergleich: So sieht ein seriöses Werbeschreiben aus:

IMG_5214.jpeg

Und ich hatte auch schon noch klarere Schreiben direkt von der Telekom im Briefkasten, wo auch Tarifpreise aufgelistet waren.
 
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tidus1979 schrieb:
Zum Vergleich: So sieht ein seriöses Werbeschreiben aus:
Im Gegenteil! Diese Art von Werbung übergeht die Mitvermarkter und suggeriert, dass man einen Telekom-Tarif benötigt, um den Telekom-Glasfaseranschluss zu erhalten, was zur Verschlechterung deiner Internetversorgung führen kann. Daher erneut die Frage, an welcher Stelle ihr beim Brief, der an den TE ging, Werbung vermutet.
 
DLMttH schrieb:
suggeriert, dass man einen Telekom-Tarif benötigt, um den Telekom-Glasfaseranschluss zu erhalten
Und das passiert in dem anderen Schreiben nicht? Man ist nicht verpflichtet in der Werbung auf Mitbewerber hinzuweisen.
 
DLMttH schrieb:
Daher erneut die Frage, an welcher Stelle ihr beim Brief, der an den TE ging, Werbung vermutet.
An der wo in der Anschrift klar eine undefinierte Postwurfsendung steht.
 
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@coolfabs
Und es ist im Bild des TE eindeutig erkennbar, dass diese Postwurfsendung nicht personalisiert ist und auch keine persönliche Anrede enthält. Da ist nämlich immer nur von "Bewohnern" die Rede. Also da muss man schon sehr unausgeschlafen sein, um darin ein gezielt an einen bestimmten Menschen gerichtetes Anschreiben zu erkennen.
 
tidus1979 schrieb:
Und das passiert in dem anderen Schreiben nicht?
Ich sehe es zumindest nicht, aber du kannst die Stelle ja mal markieren.

Ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen "es kann eine höhere Leistung angeboten werden, wenn der Umbau durchgeführt wird" was technisch eindeutig begründbar ist und
"es ist eine Vorbestellung bei uns, der Telekom erforderlich, um Glasfaser zu bekommen" wie im zweiten Bild, was garantiert gelogen ist. Von daher das denkbar schlechteste Gegenbeispiel.

Vermute ich, dass noch keine Gf-TA im Haus des TE vorhanden sind, ist auch vollkommen klar, warum der Postwurf nicht personalisiert ist: Es handelt sich um eine freiwillige Geschichte ohne Gewinnerzielungsabsicht, die keine persönlichen Daten benötigt, da die Häuser mit Glasfaseranschluss rein anhand ihrer Adresse bekannt sind. Ist natürlich nur eine Vermutung von mir, aber von euch auch.
 
@DLMttH Wir scheinen ein sehr unterschiedliches Textverständnis zu haben, also belasse ich es dabei.
 
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In diesem Fall muss ich davon ausgehen, dass der Sinn und Zweck eines Forums nicht verstanden worden ist. Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen, aber ich sehe hier starke Parallelen zum Umbau der Anschlüsse auf Gf-TA der Firma EWE. Ich wüsste zumindest gerne, was euch abgesehen von der fehlenden Personalisierung vermuten lässt, dass hier bösartige Absichten vorhanden sind.
 
DLMttH schrieb:
Ich wüsste zumindest gerne, was euch abgesehen von der fehlenden Personalisierung vermuten lässt, dass hier bösartige Absichten vorhanden sind.
Niemand der gesehen hatte, dass das eine reine Werbesendung ist, hat dabei auf bösartige Absichten geschlossen. Diese Ansicht war schon Teil des Eingangsposts.
 
Hallo in die Runde!

@sentino87: Ich habe den Text in der Postwurfsendung nun mehrfach gelesen. Die neutrale Formulierung zeigt für mich auch eindeutig eine Werbung an, die allgemein im Ausbaugebieten seit Jahren in ähnlicher Form verteilt wird. Wie hier schon geschrieben wurde, sind auch keine offensichtlichen Lügen dargestellt. Ein Austausch, um bessere Leistungen anbieten zu können, ist notwendig.

Eine Gesprächseinladung ist in diesem Schreiben sinnvoll, damit Kund*innen auch gewonnen werden können. Die Buchungsquote von Glasfaser könnte noch deutlich höher sein. Ich sehe hier mit der "Magentabrille" keinen Handlungsbedarf. Es ist ein bisschen schwierig, kommt nichts heißt es "ihr informiert nicht". Kommt Werbung, stört es auch einige Bewohner- und Kund*innen.

@DLMttH : Ich denke, dass wir uns da sowieso nicht einig werden, da du offensichtlich ein Problem mit der Telekom allgemein hast.

Viele Grüße

Natalie
 
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Also entweder es gibt hier ein enormes Problem mit dem Leseverständnis der meisten Nutzer oder ich sehe komplett andere Anhänge in den Beiträgen, als der Rest.

Auch der Vorwurf, ich hätte ein Problem mit der Telekom allgemein, ist vollkommener Unsinn. Ich bin mittlerweile sogar eher Fan von euch als Netzbetreiber (wenn ihr denn tatsächlich selbst baut und nicht Glasfaserplus und nicht bloß mit Überbau-Ankündigungen um euch werft) und sah die Wurfsendung als möglichen Hinweis darauf, dass die Bewohner ihre schon vorhandenen Glasfaseranschlüsse auf Gf-TA umbauen lassen können (Zukunftsfähigkeit durch XGS-PON und volle Ausnutzung des überprovisionierten Gbit-Angebotes durch Verwendung des Glasfaser Modem 2 statt 1), was durchweg eine positive Sache ist.
 
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DLMttH schrieb:
ich hätte ein Problem mit der Telekom allgemein, ist vollkommener Unsinn.
Das habe ich so auch nicht gelesen und bin verwirrt? ^^

Wie dem auch sei, persönliche Meinung und ich hasse alle Anbieter wobei es hier Abstufungen gibt:
Telekom>Vodafone>der "Rest"🤮 (O2/Telefonica/E-Plus, whatev) auf den man gleich doppelt draufkloppen sollte

Aber vlt. sind wir ja in 10-15 Jahren fertig mit dem Ausbau. 🙏
 
@DLMttH
Es gibt genau nur einen einigen relevanten Anhang und aus dem geht eindeutig hervor, dass er an keinen bestimmten Menschen gerichtet war, weil immer nur von "Bewohnern" die Rede ist. Man muss schon ziemlich weltfremd sein, wenn man diese Form der Werbung als personalisiert und zielgerichtet an einen bestimmten Bewohner einer Strasse adressiert ansehen will.

Trotzdem unterstellst Du ausgerechnet denen, die das sofort als reine Werbung für eine bestimmte Dienstleistung erkannt haben, mangelndes Textverständnis.
 
DLMttH schrieb:
Wurfsendung als möglichen Hinweis darauf, dass die Bewohner ihre schon vorhandenen Glasfaseranschlüsse auf Gf-TA umbauen lassen können (Zukunftsfähigkeit durch XGS-PON und volle Ausnutzung des überprovisionierten Gbit-Angebotes durch Verwendung des Glasfaser Modem 2 statt 1), was durchweg eine positive Sache ist.
Ok, das ist ein Aspekt der mir - und vermutlich der meisten anderen hier Mitlesenden - bisher nicht bewusst war. Dennoch vermute ich, dass sich dieses Schreiben primär an Haushalte in den erschlossenen Gebäuden wendet, die noch eine TAE mit VDSL nutzen.

DLMttH schrieb:
Es handelt sich um eine freiwillige Geschichte ohne Gewinnerzielungsabsicht,
Das der „Telekom Partner“ das ohne Gewinnerzielungsabsicht macht, halte ich für eher unwahrscheinlich. Allerdings ist Werbung nicht verboten. Einen Betrugsversuch, der gar das Einschalten der Polizei sinnvoll machen könnte, wie der TE postuliert, sehe ich hier definitiv nicht.

Das bei der Vermarktung von Internetanschlüssen leider oft mit Halbwahrheiten und dem Aufbau von ungerechtfertigtem Handlungsdruck (Stichwort Kupfer-Abschaltung) gearbeitet wird, ist etwas für den Verbraucherschutz und den Werberat.
 
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Yiasmat schrieb:
wer hat hier wohl ein Problem des Leseverständnisses?
Klingt arrogant, aber in der Regel nicht ich. Dass wir uns nicht einig werden, ist mir auch bereits klar, da müssen wir nicht weiter diskutieren.

Ich würde mir dennoch wünschen, dass ihr mal nach dem Umbau der EWE-Anschlüsse von XON1200 Medienkonverter auf Gf-TA recherchiert, denn meine Kenntnisse über dieses Thema sind der Hauptgrund dafür, dass ich im Brief an die Bewohner des Hauses nicht unbedingt eine reine Werbung vermuten muss, wenn von einem Umbau des Anschlusses geschrieben wird. Die Gf-TA sollte zwar schon länger als 2023 Standard bei der Telekom gewesen sein, dass ein erforderlicher Umbau seltsam erscheint, aber genau weiß man das nicht. Ich hatte sogar eine falsch lautende Home-ID bei einem Anschluss, der erst 2023 gebaut wurde.
 
DLMttH schrieb:
Auch der Vorwurf, ich hätte ein Problem mit der Telekom allgemein, ist vollkommener Unsinn. Ich bin mittlerweile sogar eher Fan von euch als Netzbetreiber (wenn ihr denn tatsächlich selbst baut und nicht Glasfaserplus und nicht bloß mit Überbau-Ankündigungen um euch werft) und sah die Wurfsendung als möglichen Hinweis darauf, dass die Bewohner ihre schon vorhandenen Glasfaseranschlüsse auf Gf-TA umbauen lassen können (Zukunftsfähigkeit durch XGS-PON und volle Ausnutzung des überprovisionierten Gbit-Angebotes durch Verwendung des Glasfaser Modem 2 statt 1), was durchweg eine positive Sache ist.

Alles in Ordnung. Ich habe deine Beiträge in der Vergangenheit hier im Forum eher so gelesen, dass es da eine negative Vorgeschichte bei dir oder anderen gab. Für mich entstand das Gefühl, du lässt da nicht gerne ein gutes Haar an uns. ;) Ist schön, wenn ich mich da geirrt habe. Ist definitiv auch nicht bösartig von mir gemeint gewesen.

Ansonsten bleibe ich aber bei meinem Verständnis vom Text. Ich denke nicht, dass wir das beim Vertriebspartner negativ aufzeigen müssen. Da habe ich ganz andere Sachen in 13 Jahren erlebt, wo etwas schlecht gelaufen ist.

Viele Grüße

Natalie
 
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TomH22 schrieb:
Das der „Telekom Partner“ das ohne Gewinnerzielungsabsicht macht, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Ich spinne einfach mal so weit und behaupte, der Partner kann durchaus eine Provision für erfolgreichen Umbau auf Gf-TA erhalten, obwohl es der Telekom vielleicht nur darum geht, sich für die Zukunft abzusichern, weil ihr aufgefallen ist, dass im entsprechenden Gebiet der Teilnehmeranschluss durch den Subunternehmer vielleicht nicht so ausgestaltet wurde, wie vom Konzern vorgesehen.

Ist auch wieder Raterei, aber auch möglich. Erst vor einigen Monaten hatte ich selbst einen Telekom-Anschluss in Betrieb genommen, bei welchem die Home-ID auf dem HÜP und nicht auf der Gf-TA angebracht wurde. Will heißen, nicht immer läuft alles so, wie die Telekom es vorsieht.

Sollte mein Verhalten irgendwie rechthaberisch auffallen, tut es mir Leid, ist nicht meine Absicht. Ich hätte nur gern die Gedankengänge der Anderen nachvollzogen bzw. habe Erfahrungen in gegenteiliger Richtung gemacht, als hier von mehreren anderen Nutzern kommuniziert wird. Kommt vor...
 
DLMttH schrieb:
denn meine Kenntnisse über dieses Thema sind der Hauptgrund dafür, dass ich im Brief an die Bewohner des Hauses nicht unbedingt eine reine Werbung vermuten muss, wenn von einem Umbau des Anschlusses geschrieben wird.
Und ich gehe mal ganz stark davon aus, dass der Absender dieses Werbebriefchens absolut null Kenntnis davon hatte, bei wem der Anschluss entsprechend umgebaut werden müsste. Mit grösster Wahrscheinlichkeit weiß der Absender auch nicht mal wer in welchem Haus überhaupt einen Glasfaseranschluss besitzt. Der klappert nämlich einfach nur das ihm bekannte Ausbaugebiet ab, um seine Dienstleistung anzubieten wie geschnitten Brot.
 
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