Möglichkeiten für LAN Verbindung im Altbau?

Demon_666 schrieb:
Dann scheidet doch WLAN, ob nun Mesh oder Repeater oder grundsätzlich bei euch sowieso komplett aus :confused_alt:. Da ist doch die "Strahlenbelastung" noch höher...

Das verwunderte mich ja auch...
Vor allem diese Aussage passt ja dann nicht so ganz dazu. ;)

unico schrieb:
Zusätzlich WLAN wird im DG nicht zwingend benötigt, wäre aber natürlich ein schöner Bonus ;-)

Ich will an dieser Stelle aber keine Grundsatzdiskussion auslösen und dem TE mit neckischen Kommentaren auch nicht zu nahe treten. Ist ja auch nicht zielführend über Strahlenbelastung und elektromagnetische Felder zu diskutieren.

Ein Kabel zu verlegen ist die sauberste Lösung, das steht außer Frage.

Aber wenn man D-Lan wegen Strahlung nicht möchte, darf man auch kein WLan, Smartphone, Fernseher, ... nutzen und müsste theoretisch in den Wald ziehen und sich da eine Höhle buddeln.

Wenn er D-Lan aber eben nicht möchte, muss der TE eben eine andere Lösung finden und da der Versuch ein WLan-Mesh mit ner zweiten Fritzbox aufzubauen dadurch ja auch rausfallen müsste, bleibt nur noch Kabel verlegen, egal in welcher Weise.

Die Diskusion darüber wie viel Dreck was macht, wie viel Werkzeug man dafür braucht und Grundlagen des Schlitzefräsens artet hier sowieso schon total aus. Mal abgesehen davon halt ich ein super sauberes und einfaches Fräsen in einem Altbau sowieso für fragwürdig, wenn da nicht alle Wände mit neuem und dickem Putz versehen wurden. :rolleyes:

Daher enthalte ich mich nun, sofern es nicht doch wieder über D-Lan Lösungen geht oder wirklich darüber wie man die Kabel-Variante technisch am besten realisiert.:mussweg:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Demon_666
Ich weiss nicht ob ich es überlesen habe aber wie groß ist denn nun überhaupt den Bandbreitenbedarf vom Dachgeschoss in das Erdgeschoss und wie viele Stockwerke gibt es?

Wenn das Haus nur EG, OG und DG hat könnte man im OG einen Tri-Band Repeater aufstellen und im DG einen Repeater im Client-mode der den Switch speist.

Die Datenraten einer üblichen DSL Verbindung sollte man damit problemlos erreichen. Wenn aber im EG zwangsweise ein Server steht der im DG mit 1 Gigabit/s angesprochen werden soll, dann bleibt nur das Kabel.
 
Da sollen Büroräume hin. Das soll also beruflich genutzt werden. In der heutigen Zeit bedeutet das oft hoher Bedarf an Bandbreite und Stabilität. Da hilft nur Kabel. Egal wie verlegt. Ein Schneider kann auch mit einer stumpfen Schere arbeiten. Effizient und gut aber nur mit einer scharfen Schere.
 
Büroraum heißt nicht automatisch dass ein enormer hoher Bandbreitenbedarf entsteht. Vielleicht schafft der Internetanschluss ja auch nur 50 Mbit/s auf dem Land. Also so einfach ist das meiner Meinung nach nicht. Ich befürworte zwar auch zu 100% das Kabel als Lösung aber trotzdem kann man sich über Alternativen informieren.
 
Christian1297 schrieb:
Vielleicht schafft der Internetanschluss ja auch nur 50 Mbit/s auf dem Land.
Heute sind es 50Mbit, morgen 250Mbit und übermorgen hätte man gerne auch Gigabit. Einmal richtig machen und Ruhe haben.
 
Heute reicht es aber noch, morgen ist es noch ein gut brauchbarer Kompromiss und übermorgen ist das Netzwerkkabel sowieso aufgrund mittlerweile wieder notwendig gewordener Renovierungsarbeiten eingezogen.

Eine WLAN Lösung ist natürlich ein Kompromiss gegenüber einem Kabel aber unter Umständen ist es eben attraktiver erstmal diesen Kompromiss einzugehen bis es sich irgendwann sowieso Mal ergibt im Rahmen anderer Arbeiten das Kabel einzuziehen.
 
Zurück
Oben