Monitor-Lösung fürs Homeoffice

t_hawk76

Cadet 2nd Year
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Okt. 2009
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Hallo zusammen,
ich muss wieder verstärkt ins Homeoffice. Ich selbst habe zwei Monitore (24" und 22") welche an meinem PC hängen. Wenn ich im Homeoffice bin bringe ich mein Notebook mit und verbinde dieses mit einem meiner Monitore (24"). Der zweite Monitor (22") bleibt an meinem PC. Zum arbeiten brauche ich zwei Displays. Momentan habe ich es so gelöst das ich den 24" als Hauptmonitor verwende und das Notebook als Zweitmonitor. Am Abend muss ich dann erst immer wieder umstecken wenn ich den 24" privat nutzen möchte.
Hätte jemand von euch einen Vorschlag wie ich das lösen könnte damit ich nicht immer alles umstecken muss sondern vielleicht per Umschaltbox es besser hinbekommen könnte? Ich hatte mir das irgendwie so vorgestellt das ich das Notebook (hat einen HDMI Ausgang) an beide Monitore anschließen kann und damit arbeiten kann. Und wenn ich kurz privat was an meinem Rechner schauen muss kurz "umschalten" kann und dann an meinem PC arbeiten kann.
Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht zu kompliziert ausgedrückt! Ich wäre über die eine oder andere Idee wirklich SEHR dankbar!!!
 
Was sind das für 2 Monitore?
Was für ein Notebook handelt es sich und hast Du eine Dockingstation?
Was für Grafik-Anschlüsse bietet der PC?

Neben der Lösung mit einem HDMI Umschalter mit 2 Ausgängen (gibts z.B. von Lindy) kannst Du auch am Monitor zwischen den Eingängen umschalten wenn Du PC z.B. per DP und Notebook per HDMI direkt am Monitor anschliesst.
Das "hängt" einfach das Bildsignal um, falls Du auch Maus + Tastatur wechseln willst, bräuchtest ein KVM Switch (mit 2 Bildausgängen für die 2 Monitore).
 
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Hab das bei mir so gelöst, dass der Firmenlaptop mit HDMI angeschlossen ist und der private auf DP.
Am Abend kann man dann einfach den Input umschalten :)
 
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Technische Lösung: KVM-Switch

"Korrekte Lösung": Arbeitgeber kümmert sich
 
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Ich habe einen reinen USB-Umschalter (UGreen US216 für 13€), welcher meine Maus und Tastatur von Laptop auf den PC umschaltet. Den Monitor schalte ich am Monitoreingang um (Laptop ist am HDMI-Eingang dran, PC am Displayport).

Mittlerweile würde ich aber auch einen vollwertigen KVM-Switch nehmen, welcher den Monitoreingang auch gleich umschaltet. Dann muss man nur einmal umschalten. Und es schont auch die Taste am Monitor.
 
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Per RDP vom Privatrechner auf das Notebook verbinden? Wenn das nicht gewünscht ist, muss dir dein Arbeitgeber einen entsprechenden Heimarbeitsplatz zur Verfügung stellen.
 
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@Telmur RDP vom Privatrechner auf das Arbeitsnotebook? Oha, damit wärst du bei uns schneller raus als alles andere. Abgesehen davon, dass es bei uns (richtigerweise) technisch unterbunden ist.
Würde auch zu einem KVM Switch und einer Dockingstation raten.
 
Docking Station mit USB-C/TB3 wäre vermutlich das eleganteste, nur können die wenigsten GPUs via USB-C ausgeben (m.W.n. nur RTX 2000er Serie mit Virtual Link).
Meine Beiden Laptops kann ich via USB-C anbinden, bei meinem Desktop muss ich immer wieder alles neu verbinden.
 
Ich mache es auch per RDP.
Somit spart man sich jegliches umstöpseln.
Hab meinem Firmennotebook ne feste IP im DHCP gegeben und auf meinem Privatrechner ne RDP Verknüpfung.
Fertig.
 
@scooter010
Man kann Zwischenablage etc. alles deaktivieren.
Außerdem wie soll man denn sonst bitte arbeiten ohne den Rechner ins "eigene Netzwerk" zu hängen?
Irgendwo muss ja die Internetverbindung her kommen, der Rest läuft über ein verschlüsseltes VPN
 
Unsere Firmengeräte können durch Ihr Always-VPN nicht mal auf Drucker im heimischen Netz zugreifen - Wenn jemand einen permanenten Heimarbeitsplatz erhält, kriegt er von uns auch (24")-Monitor + Dock+Tastatur/Maus/Headset. Allerdings kriegen bei uns die wenigsten ein Notebook, wir machen das über Thin Clients und virtuellen PCs (Kostenfrage - außerdem ist der Zugriff auf Firmenlaufwerke damit auch deutlich schneller, als wenn immer alles über die Leitung auf das lokale Notebook laufen muss..) Der Vorteil ist auch, dass es damit keinen Update-Problematiken gibt, Notebooks rennen wir eigentlich immer hinterher, dass auch alle Updates (inkl. der ANwendungen) auf die Geräte kommen..
 
MetalForLive schrieb:
Man kann Zwischenablage etc. alles deaktivieren.
Naja, der Dienstrechner nutzt eben nur das VPN, für alle anderen Prozesse inkl. Systemdienste ist die normale Netzwerkverbindung nicht nutzbar. So sollte es IMHO sein, das geht nach meinem Wissen aber nur mit einer externen per USB verbunden VPN-Box á la GeNu-Box.

Auch mit deaktivierter Zwischenablage: Wer sagt denn, dass ein Virus auf deinem Privatrechner nicht Tastatureingaben in die RDP-Sitzung einschleust? z.B. Windows + R powershell öffnen, böse Datei herunterladen und ausführen?
Oder das Virus nutzt eine Lücke im RDP-Protokoll oder einem anderen Dienst. Weiterhin können alle deine Eingaben auf deinem Privat-PC abgefangen werden, beispielsweise Passwörter für das Firmen-Intranet oder die VPN-Verbindung.
Ergänzung ()

Ich bin mir sicher, man kann nur mittels Systemfunktionen bzw. Tastatureingaben die Verschlüsselung aller Dateien (auch auf Netzlaufwerken) anstoßen und den Schlüssel auf einem Server hinterlegen. -> Opfer für Crypto-Erpressung incoming
 
Zuletzt bearbeitet:
scooter010 schrieb:
Naja, der Dienstrechner nutzt eben nur das VPN, für alle anderen Prozesse inkl. Systemdienste ist die normale Netzwerkverbindung nicht nutzbar. So sollte es IMHO sein, das geht nach meinem Wissen aber nur mit einer externen per USB verbunden VPN-Box á la GeNu-Box.
Wir machen das einfach über die Software "NCP" - und einem Hardwaretoken mit wechselnden TANs.. - funktioniert sehr gut..
 
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Telmur schrieb:
Per RDP vom Privatrechner auf das Notebook verbinden? Wenn das nicht gewünscht ist, muss dir dein Arbeitgeber einen entsprechenden Heimarbeitsplatz zur Verfügung stellen.
Gewöhnlich ist man per VPN mit der Firma verbunden, somit geht RDP sowieso nicht.
Und der Arbeitgeber muss nicht automatisch einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. So einfach ist das nicht. Ich weiß es jetzt nur von Österreich: da gibt es Unterschiede zwischen mobiles Arbeiten und Homeoffice. Nur bei letzterem muss der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer alles mögliche zur Verfügung stellen und sich auch an den Internetkosten beteiligen (und vermutlich weiteren Kosten). Deshalb macht meine Firma "mobiles Arbeiten".
 
Ich glaube in Deutschland wird begrifflich auch so unterschieden..Bei uns heißt es im Vertrag genau: "alternierende Wohnraumarbeit.."
 
Home Office ist halt arbeiten zu Hause, mit einem festen Platz. Mobiles Arbeiten könnte bspw. auch in einem CoWorking sein, das der AG bezahlt
 
Meine Firma denkt trotz "mobiles Arbeiten" (kein Homeoffice) gerade nach, ob sie Monitore zur Verfügung stellen. Das ist aber dann freiwillig.
 
Habt vielen Dank für eure Tipps!!!! Ich habe das ganze jetzt per DockingStation und KVM-Switch gelöst. Klappt wunderbar!!!!
 
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