NAS für Arme - Raspberry PI 4 B + Externe Festplatten

commandos2

Lt. Junior Grade
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Guten Tag zusammen,

ich würde gerne eine Verwendung für meine 4x4 WD My Book 4TB [NACHTRAG : EXTERNE FESTPLATTEN] finden (insgesamt 16TB) und habe mir gedacht, dass ich die 4 Festplatten mit einem Raspberry Pi verbinde und diese dann als provisorisches und Strom-ineffizientes NAS verwende, wenn mal Bedarf bestehen sollte.
Sprich, dass System wird dann nicht 24h laufen sondern je nach Bedarf für ein paar Stunden angeschaltet, damit jeder im Haus darauf zugreifen kann.

Sicher kann man auch einfach zu QNAP greifen und die MyBooks verkaufen (hab ich in Zukunft auch vor), aber momenten halte ich diese Lösung für ansprechender.

Reicht das Raspberry Pi Modell mit 2GB aus, oder sollten es bei diesem Vorhaben 4GB oder gar 8GB sein ?
Ich dachte an das OKdo PI 4 Starterkit und dann noch ein Kartenlesegerät um das Image drauf zu spielen. Ich habe gelesen, dass da auch per USB gehen soll, ist das noch aktuell ?
Ansonsten wären noch zusätzliche USB-Ports von Vorteil, falls das möglich wäre. Alle 4 externen Festplatten sollten schon gleichzeitig laufen.

Bin sehr gerne gewillt euer Lesematerial zu studieren um eure Hilfe nicht ganz ahnungslos in Anspruch zu nehmen.

Lieben Gruß zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nah, das geht geiler.
Kaufen so lange es ihn noch gibt ;)

https://www.friendlyarm.com/index.php?route=product/product&path=69&product_id=234
oder
https://www.friendlyarm.com/index.p...cription=true&category_id=0&sub_category=true

Als Option nimmst du den PCIe SATA HAT (4x SATA HAT for NanoPi M4)
(irgend ein olles 12v 2A netzteil reicht um den und eine 3.5" oder 4 2.5" HDDs zu versorgen. Hast ja 4 davon :D Sollen 4 3.5" HDDs dran, brauchen die wie beim Raspi eigenen Strom.)

Dann kannst du deine HDDs direkt via SATA verbinden :)
 
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Ein Pi ist kein NAS... und eine Software brauchst natürlich auch... ich kenn keine...
 
Was willst du denn mit dem NAS machen? Nur als File-Schleuder oder soll da noch mehr "gestreamt" werden?
 
zonediver schrieb:
Ein Pi ist kein NAS...
Warum nicht?
zonediver schrieb:
und eine Software brauchst natürlich auch... ich kenn keine...
openmediavault
unraid
Freenas (hier nicht sinnvoll)
waren fertifge Distris mit exakt dem Zweck.

Alternativ kann man mit jedem beliebigen ARm faehigen Betriebssystem die Dienste eines NAS darauf bereitstellen
 
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...aber ned am Pi bitte...
 
@madmax2010

Vielen lieben Dank für die Links. Dann mache ich das genau so wie inBeitrag #4 beschrieben.
Nano PI M4 (+4x Sata Hat) + NEO-LTS.
Netzteil habe ich sicher hier rum liegen.

Wie schaut es mit der Installation aus ? USB oder SD ?

@derlorenz
Da liegen nur meine digitalisierten BluRays drauf auf die ich im Haus zugreifen wollen würde.
 
zonediver schrieb:
...aber ned am Pi bitte...
Und wieso nicht? Kannst du das auch ausführen und begründen oder nur unsinnig drei Punkte nacheinander setzen?
 
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In welchem Format liegen die denn vor? Ich habe damit weniger Erfahrung, aber nicht das du am Ende vorm TV sitzt und der kleine PI dann doch nicht hinterher kommt.
 
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commandos2 schrieb:
Nano PI M4 (+4x Sata Hat) + NEO-LTS.
die kombi geht nicht - der neo-lts hat kein PCIe

@DaysShadow ich glaube @zonediver meint, dass die Performance da nicht perfekt ist. Kommt halt auf den Anspruch an. ZFS wuerde ich darauf auch nicht nutzen wollen. Aber auch das geht zur not
 
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zonediver schrieb:
Ein Pi ist kein NAS... und eine Software brauchst natürlich auch... ich kenn keine...

Natürlich kann man einen Pi als NAS benutzen gar kein Problem...

madmax2010 schrieb:
Freenas (hier nicht sinnvoll)

FreeBSD läuft afaik nicht auf ARM - zumindest kein TrueNAS



@Topic

Klar kannste das machen. Wie weiter oben gesagt: Extra Strom für die Platten. Ist auch stromfreundlich. Die Leistung steht halt auf nem anderen Blatt, wenn Du bspw. ne Nextcloud drau fpackst, dann vergehen da mal gerne 14 Sekunden bis die Seite aufgebaut ist... reines SMB Laufwerk? Da reichen 2-4 GB. Ganz generell hat der Pi halt mit ein paar kleinen Nachteilen zu kämpfen - USB statt SATA... aber vom Prinzip durchaus machbar.
 
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@madmax2010
Hab mich vertan, sorry.

Dann das Nano Pi M4V2 + SATA HAT.
Eine Frage hätte ich noch. Es handelt sich ja um externe Festplatten. Wäre es nicht besser auf eine USB Lösung zu setzen anstatt die Teile aus dem Gehäuse auszubauen ? Oder hab ich da etwas missverstanden ?
Danke für deine Hilfe bis hierhin.

@derlorenz

MKV und MP4. Dateien sind alle zwischen 1080p und 2K (Auflösung) und zwischen 20-40GB groß.
 
commandos2 schrieb:
Da liegen nur meine digitalisierten BluRays drauf auf die ich im Haus zugreifen wollen würde.

Wenn Du die auf dem Abspielgerät einbinden kannst, kein Problem, wenn Du sie mit plex oder Jellyfin transkodieren willst (auf unterschiedlichen Geräten), kann der Pi schnell ins schwitzen kommen... H.264 sollte er aber in Hardware beherrschen meien ich
 
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Ich sehe gerade, beide vorgeschlagenen Produkte aus Post #2 sind schon ausverkauft.......
kann damit nicht mehr zum Checkout.

Schade.
 
Von den hier genannten SBC würde ich abraten. Deren Software-Support ist … begrenzt. Mit einem Raspberry Pi bekommst du langfristig weit weniger Probleme, irgendwas ans Laufen zu bekommen, als mit den chinesischen Klonen, die sich nur auf gut aussehende Hardware-Specs fokussieren und jeglichen OS-Support vermissen lassen.
Der 2GB Pi ist dabei völlig ausreichend.

Für dein NAS kannst du OpenMediaVault nutzen, das basiert auf Debian. Die anderen genannten OS erfüllen genauso ihren Zweck. FreeNAS ist seit einiger Zeit TrueNAS, wobei das m.W.n. nur auf x86/x64 verfügbar ist, aber nicht für ARM.
 
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Schon mal an einen alten office PC gedacht? Brauchen ca. 15-20W

commandos2 schrieb:
Da liegen nur meine digitalisierten BluRays drauf auf die ich im Haus zugreifen wollen würde.
Plex?
Dann nehme lieber einen alten PC und später kannst du noch eine GTX1050 fürs encoding dazu stecken.
2GB mit plex kann auch sehr eng werden und wenn ein Pi 4 4Gb an die 100€ kostet macht das keinen Sinn.
 
Moin, ich klinke mich mal dazu.
Nach einigen Überlegungen denke ich auch darüber nach einen RPi 4 (2GB oder 4GB) mit einer Festplatte als "NAS" zu nuzen, bzw das als Netzwerkspeicher zu nutzen. Als Festplatte habe ich noch eine 2,5" 1TB 860 Evo mit einem externen Case da.
Dem RPi könnte ich auch paar mehr Dienste erledigen lassen.

Am liebsten wäre mir natürlich ein Case wo die 2,5" Platte + RPi 4 hinein passt.
Kennt ihr da Cases für den Einsatz und oder könnt etwas passendes empfehlen?
 
madmax2010 schrieb:
ich glaube @zonediver meint,
Er sagt halt mit seinen beiden Posts nichts verwertbares aus. Wenn man selbst dann irgendetwas hinein deuten muss, um Aussagen zu bekommen, hätte man sich die Posts auch sparen können.
 
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Da leider die Produkte aus den Links schon ausverkauft sind, greife ich einfach zum Starterkit für 120 Euro. 4 USB Ports hat das Teil ja schon. Das sollte reichen.
Dazu noch ein Micro SD Kartenlesegerät für 5 Euro und das vorhaben sollte in die Tat umgesetzt werden.

Sollte ich sonst noch etwas einkaufen ? RAID Gehäuse brauche ich ja nicht und LAN-Kabel habe ich daheim genug.

Lese mich mal ein wenig in OpenMediaVault ein. Das wird mein Pi-OS sein. Und mit BalenaEtcher wird das OS auf die Karte gepackt.
 
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