NAS für Arme - Raspberry PI 4 B + Externe Festplatten

Moin!

Ich hätte man Vergleichabres vor, kann vom Einsatz eines PI in diesem Use Case wirklich nur abraten:

a) der WAF Faktor: Zig-Tausend Kabel, ganz schwer zu managen :D
b) die fehlende Power.. :rolleyes:
c) der Stromverbrauch ist halb so wild, den PC mittels WOL bei Bedarf einschalten

Mein Vorschlag wäre der Einsatz eines gebrauchten Tiny-PC oder eines PC im SFF Formfaktor (bspw.: soetwas: Link zu Lapstore.de. Dort ein passendes Betriebssystem drauf - bspw. Debian mit OMV oder Ubuntu oder wenn du etwas mehr tüfteln möchtest auch ein TrueNAS. Falls Linux nicht so dein Thema ist, könntest du hier auch einfach das vorhandene W10Pro nutzen und die externen HDDs via Workgroup verfügbar machen.

Grüße
implosion
 
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Lohnt sich das Kit für dich? Kein ausreichendes Netzteil und USB-Kabel rumliegen?
Nackten Pi4, günstiges Gehäuse, schnelle mSD Karte und den Kartenleser. Sollte sicher günstiger kommen als ein Kit.


Ach zonediver, gut dass es Blocklisten gibt. Wieder mal nur flache Sprüche...
 
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@implosion
Wäre durchaus eine Alternative aber auf die Power kommt es mir echt nicht an. Wie gesagt, das sind externe Festplatten und der Raspberry dient einfach nur als Medium um die Mediendateien von den Platten aus Streamen zu können. Würde ich andere/größere Ansprüche bzgl. meines NAS haben, könnte das natürlich ein wenig "eng" mit der Leistung werden aber so sollte das funktionieren.

Und später, wenn man dann mal einen richtigen NAS Server kauft und die externen Festplatten in Rente schickt, kann man den Raspberry noch für andere Projekte verwenden.

@Spillunke
Habe ich sicher hier rumliegen, aber so viel günstiger kommt man da auch nicht weg. Vllt. spart man da 10-20 (oder auch ein wenig mehr / 80-90 Euro für das Board ohne Zubehör), aber die Preise sind so schon gesalzen. Vor einem Jahr hat sich das alles noch ganz anders gelesen.
 
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Ich bin gerade dabei das auf einen 3 b zu versuchen mit 1 TB HDD und openmediavault, mal sehen was da raus kommt, aktuell noch daten sichern bei der externen HDD und morgen wird es fertig eingerichtet
 
@Steiner111

Du kannst ja mal gerne ein Update geben, wie das Vorhaben so gelaufen ist.

Mein PI4B 4GB Starterkit ist jedenfalls bestellt (hab es sogar für 110,-€ bekommen) und soll Dienstag eintreffen. Dazu noch einen MicroSD Card Reader für 5 Euro bestellt um das Image aufspielen zu können und ab geht es. :)
 
Schnäppchen 😂😂
Die Lieferengpässe haben momentan schon reichlich skurrile Auswüchse.

Achte bei deinem Selbstbau auf vernünftige USB-Kabel. Wenn die zu windig / zu lang sind, wird es eher früher als später Datenverlust geben.
Wenn du die Platten aus dem WD-Case ausbauen und sie mittels USB-SATA Adapter betreiben willst, dann montiere die Platten sicher auf einem Träger und fixiere die Adapterkabel, so daß sie sich auch dann nicht lösen, wenn jemand gegen das Rack stößt.
 
@commandos2 ich habe es geschafft, läuft ohne Probleme, halt den 3er halt langsame Geschwindigkeit, große Dateien zwischen 9 und 12 Mb/s, in der Regel um die 11 m/s und kleine 6 und 8 m/s,
 
Zeitwächter schrieb:
Moin, ich klinke mich mal dazu.
Nach einigen Überlegungen denke ich auch darüber nach einen RPi 4 (2GB oder 4GB) mit einer Festplatte als "NAS" zu nuzen, bzw das als Netzwerkspeicher zu nutzen. Als Festplatte habe ich noch eine 2,5" 1TB 860 Evo mit einem externen Case da.
Dem RPi könnte ich auch paar mehr Dienste erledigen lassen.

Am liebsten wäre mir natürlich ein Case wo die 2,5" Platte + RPi 4 hinein passt.
Kennt ihr da Cases für den Einsatz und oder könnt etwas passendes empfehlen?
habe mir auch grad einen pi4 + sata-ssd ghetto-server gebaut :D klappt soweit ganz gut, samba-freigaben lasten den gigabit-port voll aus, 100MB/s, also zumindest von daher performancemäßig alles top. gehäuse hab ich leider keins gefunden :( => kabelbinder

pi4 8gb, raspiOS 64bit und eine sata-ssd mit ext4 datenpartition sollte als nas wohl ganz gut flutschen. wies performanemäßig mit mehr nutzern aussieht weiss ich leider nicht.
 
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Mickey Cohen schrieb:
habe mir auch grad einen pi4 + sata-ssd ghetto-server gebaut :D klappt soweit ganz gut, samba-freigaben lasten den gigabit-port voll aus, 100MB/s, also zumindest von daher performancemäßig alles top. gehäuse hab ich leider keins gefunden :( => kabelbinder
RPI 4 Nas Gehäuse
 
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Mickey Cohen schrieb:
genau, für 65 euro xD
  • 65€ für Gehäuse, Kühlung und Erweiterungskarte
  • CAD Zeichnung anfertigen und am 3D Drucker ausdrucken lassen
  • Legobausteine kaufen und selber bauen
  • Alles auf einem Haufen schmeißen und es ElFuego nennen

Du hast die Wahl, es gibt immer eine Alternative :evillol:
 
Ich habe es selber nicht im Einsatz, sondern ein Arbeitskollege. Er ist zufrieden damit, weil er immer ein kleines Nas wollte, jedoch fluchte er über die Lüftersteuerung, weil es immer wieder mal Probleme gab.
Mittlerweile flucht er nicht mehr, also kann das Resignation oder Fehlerbehebung bedeuten :evillol:
 
Also wenn man nur eine Festplatte anschließen will, braucht man echt keinen großen Aufwand machen.
Man kauft sich so ein ext. USB3 HDD Gehäuse:
https://www.computerbase.de/preisvergleich/fantec-db-alu3-6g-schwarz-1659-a1011172.html
Und eine günstige 4TB HDD.
https://www.computerbase.de/preisve...ue-4tb-wd40ezaz-a2258517.html?hloc=at&hloc=de

Wenn man 4 Festplatten verbinden will, kann man das genauso machen, aber man braucht noch einen USB3 Hub. Ich würde mir überlegen, stattdessen 2 Hubs zu verwenden, und an jeden Hub 2 Festplatten anzuschließen.
Könnte man ein RAID-5 draus machen, wenn man will.
https://geizhals.at/i-tec-usb-hub-u3chargehub4-a2477104.html
 
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Also ich hab mir nen Raspi 4 mit 8 GB Ram gekauft was schon länger her ist. Ich habe statt eine SD Karte das System direkt auf meine 2 TB externe Festplatte gemacht (macht ja auch Sinn da die ja viel schneller ist als so ne SD Karte). Ich habe Dietpi benutzt da kann man den Pi , wenn man wie ich zb. den Ice-Kühler hat auch übertakten, wenn man das will (meiner läuft auf 1800). Aber da muss man bevor man Openmediavault installiert noch den sshclient wechseln von dropbear zu openssh. Der Pi kann mittlerweile ja direkt von der USB 3 Schnittstelle booten. Läuft bei mir hervorragend ich hab dann noch ne 2 te 2 TB Festplatte mit drann gemacht, und dann mach ich alle 2 - 3 Monate mal per rsync nen Backup die ich händisch an und ausschalte um Strom zu sparen, wenn das Backup durchgelaufen ist. Und ich hab eine 1 zu 1 Kopie, wenn dann mal eine Festplatte abraucht kauf ich mir ne neue 2 TB Platte und alles läuft sofort weiter.
 
also ich würde sowas (nas/heimserver) für wenig geld mit anderer hardware machen.
xeon aus sandy/ivy bridge generation, ddr3 oder ddr3 udimm ecc, gebraucht, eine boot ssd.
und halt platten ans board oder einen gebrauchten lsi-hba.
mit zwei 8gb bist dabei, vier bestücken ist auch kein fehler.
die generation ist neu genug, daß es idle sehr wenig verbraucht. ivy bridge wäre zu bevorzugen, weil doch entscheidend besser, und sandy/ivy ist preislich fast dasselbe.

sowas ist billig, aber erwachsen.
eventuell auf truenas scale, weil linux basiert, kvm, docker.....
mag am anfang oversized sein, das truenas, aber... sammelt man damit erfahrung, skaliert das so gut wie beliebig nach oben.
 
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