Mit HDMI gibt es glaube ich nur von QNAP Modelle. Ein NAS im Wohnzimmer ist immer so eine Sache wegen der Lautstärke (gerade wenn transkodiert wird, produziert das Hitze). Auch braucht man ja eine bequeme Steuerungsmöglichkeit. Selten will man eine Maus / Tastatur im Wohnzimmer haben. Ich spiel(t)e meine Videos daher ab wie folgt:
1.) Fire TV mit KODi drauf, war mir irgendwann zu lahm. Ich finde es auch nervig, dass KODi keine Backup-Funktion hat und schon das Umbenennen eines Filmes erfordert einen kompletten Re-Scan seiner Bibliothek und das ist sogar relativ umständlich zu machen. Auch die ganzen Optionen ob Serien oder Filme usw. Bei Musik abspielen per Sonos zB gebe ich den Pfad an und fertig. Keine Ahnung warum die KODi Entwickler so kompliziert denken (ich bin selbst Entwickler und darf das sagen ^^)
2.) VLC auf dem Smartphone, Film per Medienserver/DLNA ausgewählt und auf Chromecast gestreamt. Erfordert aber, dass das Smartphone an bleibt, da der das wohl erst auf das Smartphone lädt und dann zum Chromecast transkodiert (zumindest kommt dann eine entsprechende Meldung). Funktioniert nicht immer fehlerfrei (neue Verbindung zum Chromecast nötig).
3.) Ein NAS als Plex Server einrichten (hier wäre eines mit höherer Leistung notwendig) und eine Plex App auf dem Smart TV nutzen (sofern vorhanden). Je nachdem wie die Videos formatiert sind und was der TV kann, muss man aber mit einer Transkodierung rechnen (alle Videos passend konvertieren verhindert das)
4.) Nvidia Shield mit Kodi oder VLC. Ähnlich wie Fire TV, nur leistungsstark und flexibel dank Google Play Store.
5.) Medienserver/DLNA auf dem NAS aktivieren und per Smart TV abspielen. So mache ich es aktuell. Sieht allerdings nicht schick aus, da keine Cover, Beschreibung etc gibt, sondern nur eine Dateimanager-Ansicht.
6.) einen
virtuellen USB Stick per Raspberry bauen, den man per WLAN synchronisiert und der direkt im TV steckt. Erfordert allerdings genauso viel Speicherplatz wie auf dem NAS bzw man muss dann ein extra Verzeichnis auf dem NAS bereithalten, das nur so viele Filme enthält wie der USB Stick groß ist.