News Netflix: Neue VPN-Sperre trifft auch reguläre Nutzer

Frank

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Netflix versucht seit Jahren aufgrund von Druck durch die Rechteinhaber Nutzer daran zu hindern, mittels Virtual Private Network (VPN) auf die Inhalte aus anderen Ländern zuzugreifen, die im eigenen Land nicht verfügbar sind. VPN-Anbieter und Netflix liefern sich ein Katz-und-Maus-Spiel, das nun auch normale Nutzer trifft.

Zur News: Netflix: Neue VPN-Sperre trifft auch reguläre Nutzer
 
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Und dafür zahlen die Leute 16€ im Monat oder so ein Quatsch. Na herzlichen Dank für nichts.

Es muss wieder ein Ruck durch die Streaming Landschaft gehen...
 
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Was soll der Käse? Lasst doch die Leute einfach schauen was sie wollen. Mehr als ein Netflix Abo können die doch eh nicht abschließen. Die paar Leute, die sich da per VPN in ihre Heimat verbinden oder ähnliches sind doch völlig irrelevant. Stattdessen vergrault man sich auch völlig normale, unbeteiligte Kunden. Der Aufwand und Schaden all dieser Maßnahmen dürfte die vermeintlichen Schäden durch VPN deutlich überwiegen.
Und wenn es ganz schlimm kommt, dann kündigen Leute ihr Abo und greifen wieder auf andere Quellen zurück, bei denen sie nicht auf alberne Weise gegängelt und diskriminiert werden. Ist es das, was Netflix und die Rechteinhaber wollen? Manchmal glaube ich das.
 
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NighteeeeeY schrieb:
Und dafür zahlen die Leute 16€ im Monat oder so ein Quatsch. Na herzlichen Dank für nichts.

Es muss wieder ein Ruck durch die Streaming Landschaft gehen...
Wenn man sich verarscht fühlt, muss man es auch nicht kaufen/abonieren. Boykott ist die beste Strafe bei so etwas.
 
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NighteeeeeY schrieb:
18€ im Monat bitte.

Ich hab sie gezahlt und den ganzen letzten Monat tatsächlich nicht ein mal Netflix geöffnet :mussweg:

Ich nutze die Seite eh nicht über VPN, aber ich wüsste auch nicht was dagegen spricht. Soll Netflix halt aufhören mit diesem Blödsinn. Für wen machen die das eigentlich? Die Rechteinhaber? Den kann man sagen wir tun was wir können, mehr geht nicht, und fertig. Das sind Leute die von IT keine Ahnung haben und entsprechend auch nicht wissen, was hinter deren abstrusen Ideen steckt.
 
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Eigentlich schon ironisch die Leute die überhaupt VPN in Verbindung mit einem Bezahldienst nutzen. :daumen:
 
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Ich bin eher erstaunt, dass VPN Anbieter glauben sie hätten ein Geschäftsmodell.

Man hat mehr oder weniger jede IP Adresse kartografiert und da glauben einige es gäbe eine Möglichkeit die paar die sie nutzen von einer Verortung ausschließen zu können...

Speziell die Werbeindustrie versucht sich an Techniken nicht nur die IP Adresse sondern jeden Browser zu identifizieren. Sich da Chancen auszurechnen das Rennen gegen Google und Co. zu gewinnen wenn sie nicht unter dem Radar bleiben sondern einen riesigen Blip auf dem Schirm machen...
 
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Schön die Früchte der Globalisierung herauspicken und dann nichts dafür geben.
 
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Erinnert sich noch wer als Streaming als DIE Möglichkeit gesehen wurde um Piraterie zu bekämpfen?

Also so nicht.
 
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NighteeeeeY schrieb:
Und dafür zahlen die Leute 16€ im Monat oder so ein Quatsch. Na herzlichen Dank für nichts.

Es muss wieder ein Ruck durch die Streaming Landschaft gehen...
nein, ca 4€ aus der Türkei für mein UHD Familien Abo :)
 
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Betrifft mich zum Glück bisher nicht.
Beträfe es mich würde ich das Geld zurückbuchen (und mich auf die Konsequenzen einlassen).

Ist doch nicht Problem des zahlenden Kunden, wenn Netflix falsche IPs sperrt. Warum sollte der Kunde Aufwand treiben um gezahlte Leistung beziehen zu können? Hier ist allein Netflix vertragsbrüchig - sollen sie das Problem also lösen.
 
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Bin bei ddownload angemeldet. In der Schweiz ist das Herunterladen von Film + Serie weiterhin für den privaten Zweck erlaubt :) Wenn jeder sein eigenes Süppchen kochen will, dann fühle ich mich gezwungen mit einem Account auf fast alles Zugriff zu haben. Sorry aber not sorry.
 
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Marcel55 schrieb:
Den kann man sagen wir tun was wir können, mehr geht nicht, und fertig. Das sind Leute die von IT keine Ahnung haben und entsprechend auch nicht wissen, was hinter deren abstrusen Ideen steckt.
Ist doch relativ einfach, die IPs der Anbieter zu identifizieren. Da sucht man sich die bekanntesten und günstigen Anbieter heraus, bucht die alle und lässt ein paar Bots oder günstige Mitarbeiter den ganzen Tag Verbindungen herstellen. Dann schaut man in die Logs dieser speziellen Accounts und kann die Ips auf die Blockliste packen.
So haben sie es vermutlich auch getan, nur dann nicht einzelne Ips geblockt, sondern ganze Bereiche in der Annahme/Hoffnung, dass da dazwischen keine privaten IPs enthalten sind.
 
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Moep89 schrieb:
Was soll der Käse? Lasst doch die Leute einfach schauen was sie wollen. Mehr als ein Netflix Abo können die doch eh nicht abschließen. Die paar Leute, die sich da per VPN in ihre Heimat verbinden oder ähnliches sind doch völlig irrelevant. Stattdessen vergrault man sich auch völlig normale, unbeteiligte Kunden. Der Aufwand und Schaden all dieser Maßnahmen dürfte die vermeintlichen Schäden durch VPN deutlich überwiegen.
Und wenn es ganz schlimm kommt, dann kündigen Leute ihr Abo und greifen wieder auf andere Quellen zurück, bei denen sie nicht auf alberne Weise gegängelt und diskriminiert werden. Ist es das, was Netflix und die Rechteinhaber wollen? Manchmal glaube ich das.
Ich denke das ist vorallem einer engstirnigen und althergebrachten Denkweise der Rechteinhaber geschuldet.
Netflix würde ja am liebsten überall alles und sofort zur Verfügung stellen...

Nur muss vermutlich Netflix gegenüber seinen Handelspartner auch zeigen, dass sie bemüht sind die gekauften Rechte auch entsprechend zu schützen...
Alle Schaltjahr gibt es dann halt mal ne Aktion wo temporär eine handvoll Nutzer Probleme haben. Nach nicht mal einer Woche ist wieder alles beim Alten und Netflix kann sagen: Schaut her wir machen was dagegen.

Dann sind alle Excel wieder grün und man kann sich wieder hin legen und weiter schlafen ;)

Alles kein Drama.
 
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An seinen ISP wenden... wie lächerlich!

Man zahlt für die Nutzung. Wird diese unberechtigt eingeschränkt setzt man Netflix eine Frist bis zu der die Leistung uneingeschränkt zur Verfügung gestellt wird und beantragt einen Mahnbescheid über die Höhe der bereits zuviel gezahlten Abogebühren.

Wenn das nicht fruchtet, verklagt man Netflix auf Erbringung der vertraglich zugesicherten Leistung und auf Rückerstattung der gezahlten Abogebühren.
 
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Na super, da muss man sich ja jetzt Gedanken machen ob man noch alle für einen vorgesehene Inhalte angezeigt bekommt oder ob man schon irrtümlich still und leise geblockt wurde. So wie ich das verstanden habe bekommt man ja erst einen Hinweis, wenn man über Umwege gezielt einen geblockten Content aufruft.
 
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@Sophisto

Wäre mir zu umständlich. Ich würde die Abo-Gebühr zurückbuchen und Netflix aktiv werden lassen. Sollen sie doch einen Mahnbescheid erwirken und nach Widerspruch dem Richter erklären, wieso man Geld sehen möchte ohne Leistung zu erbringen aufgrund eines eigenen Fehlers.

Würde aber sicherlich nicht so weit kommen. Vermutlich wird die Forderung dann eingestellt und die Geschäftsbeziehung beendet.
 
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Dann wundert man sich wieso man Piraterie oder Seiten unterstützt die das Illegal anbieten.
 
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Hi,

ich kann nicht verstehen, wieso die Rechteinhaber nicht endlich mal im 21. Jahrhundert ankommen und anfangen global zu denken. Der Kunde will, der Kunde zahlt, der Kunde kriegt. So sollte es eigentlich sein. "Fanservice" könnte man das nennen.

Solange es Alternativen gibt werden die genutzt, wenn es Hindernisse gibt.

20 verschiedene Streaming-Dienste, nicht sämtlicher Content überall, und dann noch solche unnötigen Gängeleien? Wo genau ist der Anreiz für die "Seeleute" zur "Landratte" zu werden? Ich sehe da gerade keinen...

VG,
Mad
 
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