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NewsNetzteile mit bis zu 3,3 kW: Hersteller im Wettkampf um die Leistungskrone
Auf der Computex 2025 loten Hersteller die Grenze des Machbaren mit Netzteilen mit bis zu 3,3 kW Ausgangsleistung aus. So viel soll nämlich das Super Flower Leadex Platinum dauerhaft abgeben können – allerdings nur bei Betrieb im 230-V-Netz. Im Handel soll es auch erst 2026 ankommen.
Für Workstations mit 3 bis 4 GPUs, gerade im Bereich AI, kann es schon sinnvoll sein. Für den Gaming-PC wird es wohl noch lange dauern, bis so etwas benötigt wird. Falls überhaupt irgendwann mal.
3300W / 90% Effizienz => 3630W am der Steckdose. Da dürfte schon so manche Sicherung fliegen 😅 Aber es muss ja eigentlich auch deutlich Effizienter sein, da das Netzteil amsonsten 330W Abwärme produzieren würde.
3300W / 90% Effizienz => 3630W am der Steckdose. Da dürfte schon so manche Sicherung fliegen 😅 Aber es muss ja eigentlich auch deutlich Effizienter sein, da das Netzteil amsonsten 330W Abwärme produzieren würde.
Die werden sicherlich darauf achten, dass das Netzteil gegen 100% Leistung nicht zu sehr in der Effizienz abfällt. Schon auf 92% oder 93% bleiben würde bei der Abwärme im Netzteil deutlich helfen.
Cooler hatte das beim passiven 1100W Netzteil ja auch gemacht:
Solange die Amis und andere Länder auf der Welt nicht die 230V wie in Deutschland adaptieren und ihr komplettes Stromnetz umstellen, wohl eher nicht. Gpus die 1,5-2kW ziehen werden ja nicht verkauft wenn es in vielen Ländern gar nicht möglich ist diese zu betreiben weil das Limit der Steckdose bei 1,5-1,8kW liegt.
Steckdosen sind dafür ausgelegt, aber nicht dauerhaft.
Elektrogrills und Wasserkocher ziehen normal max 10 A.
Und je nach Alter und Güte der Elektroinstallation würde ich das Teil nicht einstecken.
Aber nur kurzzeitig, Schukosteckdosen sind nur für 10 A Dauerlast spezifiziert. Für mehr als 10 A Dauerlast bedarf es die blauen CEE-Steckverbindungen.
KarlAlbrecht schrieb:
Die Amis kriegen auch 240V aus ihren Dosen raus, das geht also schon. Sind dann halt 60 Hz.
Die (USA und Kanada, die "Amis" bzw. Amerikaner wären eigentlich alle zwischen Norden von Nunavut und Südspitze von Chile, auch wenn die USA das anders sieht) haben das Einphasen-Dreileiter-System, N ist die Mittenanzapfung von der Sekundärwicklung des Transformators und die Enden der Wicklung sind die beiden Außenleiter. Für "normale" Geräte mit 110 - 120 V wird die Spannung zwischen einem der Außenleiter und N genommen, für Großverbraucher (Waschmaschine, Boiler, Heizung...) wird die doppelte Spannung zwischen beiden Außenleitern genommen.
Drehstrom ist in Haushalten absolut unüblich, ist elektrotechnisch gesehen Dritte Welt.
Ist das uralte Edison-System, nur halt mit Wechselspannung anstatt Gleichspannung.
Rickmer schrieb:
Keine Sorge, die nächste Generation an Workstation Netzteilen kommt mit Drehstrom Anschluss
das ist aber bei denen dann der kraftstromanschluss, die normalen steckdosen haben 110V...
wir hätten dann im bedarfsfall ja auch noch die 400V anschlüsse hier
aber mal ehrlich wenn der rechner daheim zum datteln sonen netzteil braucht läuft doch was falsch oder?
Stimmt auch nicht ganz. Auch wenn SSD (Schukosteckdose) Stromkreise oft mit 16A abgesichert sind, vertragen die Steckdosen nach Produktnorm die 16A nur kurzzeitig. Damit ist 1 Stunde gemeint.
Ja wenn du jede Steckdose einzeln abgesichert hast vielleicht in der Regel sind aber mehrere Steckdosen oder gar ein Raum an einer Sicherung dann darfst das Licht auslassen. 😂
Außenleiter ist nicht Phase! Eine Phase, zwei Außenleiter.
EL-Xatrix schrieb:
das ist aber bei denen dann der kraftstromanschluss, die normalen steckdosen haben 110V...
wir hätten dann im bedarfsfall ja auch noch die 400V anschlüsse hier
Das ist wieder was Anderes, Drehstrom gibt es dort im Gewerbe.
Bei uns hingegen hat jeder Haushalt (wenn es nicht gerade ein Altbau mit Elektroinstallation von vor den 50ern ist) Drehstrom, zwischen einer Phase und N die bekannten 230 V ("Lichtstrom") und zwischen den Phasen 400 V ("Kraftstrom").
(Die Bezeichnungen stammen noch aus Zeiten, wo man in Haushalten nur Lampen als Verbraucher hatte und Drehstrom für den Antrieb von Maschinen gedacht war)