Netzwerkdose als Verbindung für 2 Verlegekabel nutzen

smashcb schrieb:
Das machst du nur, wenn du richtig Pfuschen willst !
Um ein Telefonkabel zu verlängern kann man Pfuscherperlen nehmen, aber für Netzwerkkabel würde ich das auch nicht verwenden.
thom53281 schrieb:
Dann möchte ich mal bitte sehen, wie Dein Verbinder das ohne LSA schafft. :)
Einfach bestellen das Teil, dann kann man sich die Magie selbst angucken ;)
Ich halte den 23€ Military Spec Adapter auch für übertrieben, aber für Cat Kabel darf es schon was besseres als ein Scotchlock sein.
thom53281 schrieb:
Außerdem möchte ich gerne sehen, wie Du so einen in eine Unterputzdose einbaust. Am besten noch, wenn die Adern nur noch 3cm lang sind. Das macht bestimmt höllischen Spaß.
Alles was 3cm lang ist in einer UP Dose zu verlängern macht höllisch Spaß, aber wir wollen mal nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen.
 
blastinMot schrieb:
Einfach bestellen das Teil, dann kann man sich die Magie selbst angucken ;)
Also ich werd das bestimmt nicht bestellen. Aber ich bin mir dabei ziemlich sicher, dass es sich auch dabei um eine Art der LSA-Technik handelt - sprich genauso wie beim Scotchlock ein Schneidkontakt die Verbindung zur Kupferader herstellt.

Ich will auch gar nicht behaupten, dass Scotchlock das Nonplusultra für diesen Anwendungszweck darstellen. Aber ich halte es nun nicht für einen enormen Pfusch. Ganz im Gegenteil, es gibt Anwendungszwecke, wo man eben gar nicht ohne auskommt, gerade wenn die Adern echt kurz sind. Noch dazu sehe ich hier keinen wirklichen Unterschied zwischen z. B. einer Verbinderbox mit LSA-Plus-Kontakten und den Scotchlock. Vermutlich sind letztere sogar niederkapazitiver, da höherer Abstand untereinander. Die Schirmung interessiert meistens sowieso nicht - falls jemand die Verbindungsstelle trotzdem unbedingt schirmen will, kann er noch etwas Alufolie herumwickeln. Ansonsten Verdrillung der Adern weitestgehend beibehalten, dann sollte die Verbindungsstelle sehr wahrscheinlich nie Probleme bereiten.
 
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