Hallo zusammen,
Situation: Zwei Clients (Win 7 x64), ein Server (Win2008 R2 Standard), DHCP, Routing und Fileserver mit Hardware-RAID 5, Netzwerkkarte Server Intel PT 1000 Pro, Netzwerkarte Client Marvell Onboard beide Gbit und ein D-Link 5 Port Switch. Soweit die Basics.
Zuerst hatte ich das Problem nach einem Update des Netzwerkkartentreibers für die Intel-Karte, daß er beim Verschieben von Dateien auf eine Freigabe plötzlich irgendwelche Rechte anmaulte, die ich mir von xy holen müsse. Ach ja DC mit AD läuft auch auf dem Server. Nachdem ich per trial & error Verfahren die Netzwerkkarteneinstellungen verändert habe geht das verschieben wieder ohne Probleme, allerdings ist die Performance für Gbit ziemlich mau. Da auf der einen Seite ein RAID 5 und auf der anderen Seite eine SSD steht, bleibt nur noch der bereich zwischen den beiden Netzwerkkarten.
Auffällig ist, daß der Ping auf den Server "seltsam" ist, ziemlich exakt jeder 2. Ping hat eine ungewöhnlich hohe Latenz, dasselbe Spiel auf dem Weg zurück, wobei ich von Server auf Client den Ping nur auf die IP machen kann, nehme ich den Rechnernamen ist der Client nicht erreichbar, also auch irgendein DNS-Prob.
Auch das Verhalten des DHCP ist seltsam. Per Wireshark hab ich rausgefunden, daß der DHCP-Request auf der Intel-Karte ankommt, aber der DHCP-Reply "je nach Lust und Laune des Servers" ausbleibt und so der Client erst mit verspätung seine IP bekommt, oft aber ist er sofort da.
Ich hab im Netz nach "Erklärung der Netzwerkkarteneinstellungen" gesucht, aber wirklich fündig bin ich nicht geworden, ich würde gern mehr erfahren, was sich hinter Begriffen wie "Recieve Side Scaling" usw. verbirgt, ich denke wenn ich weiß wie ich die zwei ungleichen NIC-Brüder zusammenbringe dürfte das auch der Performance gut tun. Früher habe ich für Bandbreitentests gern das "Netio" genommen, komischerweise läuft es bei mir unter Win7 x64 nicht mehr und iperf bzw. jperf geben Werte aus die eher auf ein 100 Mbit zutreffen als auf GBit, wobei Windows selbst und die Netzwerkauslastung im Taskmanager da ne ganz andere Sprache sprechen und hier ist auch noch ein anderes Detail auffällig: Nehmen wir eine DVD-ISO mit 4,5 GB die auf eine Freigabe kopiert werden soll. Windows sagt mir per Balken eine Übertragungsrate von rund 40 Mb/s die Auslastung im Taskmanager der Leitung wird aber fast durchweg mit 99% ausgewiesen. Also irgendwas muss einen wahnsinnigen Protokolloverhead erzeugen. Auch im Ressourcenmonitor wird eine realistischere Angabe von entsprechend etwa 400 Mbit/s gemacht. Vermutlich stimmt beides, wobei der Overhead wohl höhere Übertragungsraten verhindert, aber den wirklich schuldig vermag ich so nicht auszumachen.
Wer kann mir hier grundsätzlich weiter helfen, bzw. mir endlich einen Zugang zu den lange gesuchten Begriffserklärung für die einzelnen Netzwerkkartenparameter geben.
So das war jetzt erst mal jede Menge Input, freue mich umso mehr über euren Output, danke schon mal!
Situation: Zwei Clients (Win 7 x64), ein Server (Win2008 R2 Standard), DHCP, Routing und Fileserver mit Hardware-RAID 5, Netzwerkkarte Server Intel PT 1000 Pro, Netzwerkarte Client Marvell Onboard beide Gbit und ein D-Link 5 Port Switch. Soweit die Basics.
Zuerst hatte ich das Problem nach einem Update des Netzwerkkartentreibers für die Intel-Karte, daß er beim Verschieben von Dateien auf eine Freigabe plötzlich irgendwelche Rechte anmaulte, die ich mir von xy holen müsse. Ach ja DC mit AD läuft auch auf dem Server. Nachdem ich per trial & error Verfahren die Netzwerkkarteneinstellungen verändert habe geht das verschieben wieder ohne Probleme, allerdings ist die Performance für Gbit ziemlich mau. Da auf der einen Seite ein RAID 5 und auf der anderen Seite eine SSD steht, bleibt nur noch der bereich zwischen den beiden Netzwerkkarten.
Auffällig ist, daß der Ping auf den Server "seltsam" ist, ziemlich exakt jeder 2. Ping hat eine ungewöhnlich hohe Latenz, dasselbe Spiel auf dem Weg zurück, wobei ich von Server auf Client den Ping nur auf die IP machen kann, nehme ich den Rechnernamen ist der Client nicht erreichbar, also auch irgendein DNS-Prob.
Auch das Verhalten des DHCP ist seltsam. Per Wireshark hab ich rausgefunden, daß der DHCP-Request auf der Intel-Karte ankommt, aber der DHCP-Reply "je nach Lust und Laune des Servers" ausbleibt und so der Client erst mit verspätung seine IP bekommt, oft aber ist er sofort da.
Ich hab im Netz nach "Erklärung der Netzwerkkarteneinstellungen" gesucht, aber wirklich fündig bin ich nicht geworden, ich würde gern mehr erfahren, was sich hinter Begriffen wie "Recieve Side Scaling" usw. verbirgt, ich denke wenn ich weiß wie ich die zwei ungleichen NIC-Brüder zusammenbringe dürfte das auch der Performance gut tun. Früher habe ich für Bandbreitentests gern das "Netio" genommen, komischerweise läuft es bei mir unter Win7 x64 nicht mehr und iperf bzw. jperf geben Werte aus die eher auf ein 100 Mbit zutreffen als auf GBit, wobei Windows selbst und die Netzwerkauslastung im Taskmanager da ne ganz andere Sprache sprechen und hier ist auch noch ein anderes Detail auffällig: Nehmen wir eine DVD-ISO mit 4,5 GB die auf eine Freigabe kopiert werden soll. Windows sagt mir per Balken eine Übertragungsrate von rund 40 Mb/s die Auslastung im Taskmanager der Leitung wird aber fast durchweg mit 99% ausgewiesen. Also irgendwas muss einen wahnsinnigen Protokolloverhead erzeugen. Auch im Ressourcenmonitor wird eine realistischere Angabe von entsprechend etwa 400 Mbit/s gemacht. Vermutlich stimmt beides, wobei der Overhead wohl höhere Übertragungsraten verhindert, aber den wirklich schuldig vermag ich so nicht auszumachen.
Wer kann mir hier grundsätzlich weiter helfen, bzw. mir endlich einen Zugang zu den lange gesuchten Begriffserklärung für die einzelnen Netzwerkkartenparameter geben.
So das war jetzt erst mal jede Menge Input, freue mich umso mehr über euren Output, danke schon mal!