Neubau - Internetanschluss Telekom nur Restkapazität 16 MBit/s

bluebox schrieb:
Ich könnte Dir aus dem Stegreif eine ganze Menge MFGs/Kvz allein in unserem Ortsnetz aufzählen, wo als QK ein 100x2 liegt, der MSAN aber voll ausgebaut ist, also deutlich mehr als 100 Ports.
OD-DSLAMs haben ja meist selber noch einen KVz intern drin, also hat ein Querkabel nur eine Verteiler-Hilfs-Funktion auf einen weiteren KvZ, u. das muß ja nun nicht die ganzen Ports von dem DSLAM auch komplett bedienen.
bluebox schrieb:
Ach? Seit geraumer Zeit ist es untersagt, Vectoring Anschlüsse jeglicher Bandbreite über Ausgleichsadern zu buchen/schalten.
Ach, was hat das mit dem Thema bitte zu tun, ein solcher Ltngs-Weg hat keinen Einfluß auf die Art des Anschlusses, u. als Service-Mensch oder externer fehlt dann vllt. doch ein wenig der Einblick in die Technik u. damit Verständnis für gewisse Entscheidungen?
Es gibt zig-tsnd Anschlüsse über Ausgleichsadern (so genannte Schleifenschaltung), werden die alle nun für VDSL untauglich erklärt?
Noch dazu bestehen die meist in der nächsten Nachbarschaft also nebeneinanderliegende Grnd.Stk..
bluebox schrieb:
Kann nicht auf eine direkte Ader umgebucht/umgeschaltet werden, geht der Auftrag als nicht ausführbar zurück, der Kunde wird umberaten, auf ADSL.
Was es nicht so alles heutzutage gibt, die wirklichen Gründe wissen nur die Dispos im Innendienst.
bluebox schrieb:
auf das Zitat von JodelFred: du erzählst einfach nur sinnfreies Zeugs was du irgendwo aufgeschnappt hast.

Schau in den Thread mit deinem WU-Zeugs, mit ner E-Technik- u. FM-Ausbildung schreibt man nicht solchen Käse. Physikalische Grundlagen lernte man früher sowohl in der Schule wie auch in der BA, ist heute eher nicht mehr so.
Das Personal bei den ganzen FM-NB ist auch bunt u. wild zusammengewürfelt, es reicht ja wenn einer von denen mal was weiß (u.a. wen er fragen kann), können muß der dann auch nichts, dafür gibt es ja PTI, oder die Sub-Firmen.
 
JodelFred schrieb:
Es gibt zig-tsnd Anschlüsse über Ausgleichsadern (so genannte Schleifenschaltung), werden die alle nun für VDSL untauglich erklärt?
Japp, werden sie, weil sie es schon immer waren.
Ob das lief oder nicht war Glückssache.
JodelFred schrieb:
Noch dazu bestehen die meist in der nächsten Nachbarschaft also nebeneinanderliegende Grnd.Stk..
Und das machts besser?
 
JodelFred schrieb:
Es gibt zig-tsnd Anschlüsse über Ausgleichsadern (so genannte Schleifenschaltung), werden die alle nun für VDSL untauglich erklärt?
Ja, werden sie nach und nach. Vectoring Neuschaltungen sind seit 2 Jahren über Ausgleichsadern nicht mehr vorzunehmen, Bestandsanschlüsse sind umzuschalten. Und die Bezeichnung "Schleifenschaltung" zeigt ja schon Deine Kompetenz, wenn schon, dann "Staffelschaltung".
JodelFred schrieb:
du erzählst einfach nur sinnfreies Zeugs was du irgendwo aufgeschnappt hast.
...
Schau in den Thread mit deinem WU-Zeugs, mit ner E-Technik- u. FM-Ausbildung schreibt man nicht solchen Käse.
Nicht von Dir selbst ausgehen, sondern einfach mal über zulässige Grenzwerte informieren, z.B. über WUmax. Wenn DeltaR darüber liegt, ist die Leitung fehlerhaft. Ganz einfach. Hier:
JodelFred schrieb:
Der R-Wert von a- und b-Ader gegen Erde heißt auch Iso-R
hast Du ja schon gezeigt, was von Deiner Kompetenz zu halten ist.
 
bluebox schrieb:
Ja, werden sie nach und nach. Vectoring Neuschaltungen sind seit 2 Jahren über Ausgleichsadern nicht mehr vorzunehmen, Bestandsanschlüsse sind umzuschalten. Und die Bezeichnung "Schleifenschaltung" zeigt ja schon Deine Kompetenz, wenn schon, dann "Staffelschaltung".
Die Bezeichnungen variieren örtlich teilweise deutlich. Schleifenschaltung kenne ich nun auch nicht, aber Schleif-APL ist hier eine durchaus gängige Bezeichnung für den zusätzlichen APL über den geschaltet wird, genauso wie Verbindungsadern, Plusverbindung oder Ausgleichsschaltung.

bluebox schrieb:
Nicht von Dir selbst ausgehen, sondern einfach mal über zulässige Grenzwerte informieren, z.B. über WUmax. Wenn DeltaR darüber liegt, ist die Leitung fehlerhaft. Ganz einfach.
Wobei ich hier tatsächlich noch erwähnen möchte, dass prozentual gesehen einige der WU-Messungen leider fehlerhaft sind. Gerade wenn man bestimmte Endverschlüsse mit ihren zugehörigen offiziellen Trennsteckern verwendet, sind die Messungen sehr oft falsch. Man muss hier sehr sauber arbeiten, sonst erhält man eine Fehlmessung. Genauso wie ich auch schon den einen oder anderen defekten KE901 gefunden habe, der dann bereits direkt an der Copperbox angeschlossen einen WU von einem Ohm ausspuckte. Einer WU-Messung würde ich daher erst vertrauen, wenn sie von zwei unterschiedlichen Personen mit möglichst unterschiedlichen Messgeräten gleichermaßen festgestellt wurde.
 
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