Neue PCs mit Win 11, aber ohne CoPilot und Recall möglich?

wrglsgrft schrieb:
Man muss auch keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen treffen um wieder auf Windows wechseln zu können. Es spricht also nichts dagegen, das einfach mal auszuprobieren.
Ich dachte an ein Backup, weil das vermutlich der einfachste Weg zur Wiederherstellung ist (das Betriebssystem würde ich noch auf einen USB Stick ziehen). Wie würdest du es angehen?
 
Was die Software angeht, ich gehe davon aus das die Senioren ins Internet wollen, paar Mails checken, mal nen Brief schreiben/drucken und ggf. mal Fotos bearbeiten/drucken.
Das kann jeden Linux und wenn Du Mint mit Cinnamon-Desktop nimmst kann nix passieren.
Probier es mal aus, dann kannst Du sehen ob Das was für deine Rentner wäre.
Btw. die Updates kannst Du auch automatisieren.
Aber wie gesagt, nichts aufdrängen was sie nicht wollen.
Bei Bedarf kannst mich gerne anschreiben.

Gruß von zwei Rentnern.
 
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Ltcrusher schrieb:
Generell finde ich diese penetrante Weigerung gegen ein Microsoft Konto nur noch lächerlich. Nehmen wir mal die wenigen CB User aus, die wirklich sinnvolle Gründe angeführt haben, haben die "hardcore Verweigerer" anderswo gar keine Probleme mit. Sowas wie Alexa

Nein.


Nein.

oder das ganze Privatleben auf TikTok

Nein.


oder Instagram breittreten.

Nein.

Aber Microsoft Konto...Gott bewahre.

Genau.
 
Ada25 schrieb:
Wie würdest du es angehen?
Ich, also ich ganz persönlich, würde einfach eine der SSDs, die ich hier rumfliegen habe, in den betreffenden PC einbauen, die bestehenden SSDs ausbauen/abklemmen und dann Linux drauf installieren.
Sollte Linux dann für die betreffende Person nicht in Frage kommen, fliegt die SSD wieder raus, die alten werden wieder eingebaut/angeschlossen und alles ist wieder wie vorher.
Extra eine SSD kaufen ist natürlich, vor allem bei den aktuellen Preissteigerungen, eine Geldfrage.

Ohne zusätzliche SSD geht es natürlich auch, wird aber arbeitsintensiver. Backups der wichtigen Daten sollten ja so oder so nach 3-2-1-Regel existieren. Also einfach die bestehende Installation platt machen und Linux installieren. Wenn es nicht gefällt, macht man eben wieder alles platt und installiert neu.

Man kann auch ein Dual-Boot-System einrichten, bei dem der Nutzer beim Starten auswählen kann, welches Betriebssystem gestartet werden soll. Damit habe ich aber keine Erfahrung.

Ebenso ist es möglich, die bestehende Installation samt allen Daten auf einen externen Datenträger zu klonen. Dann kann man den aktuellen Stand wieder herstellen. Aber auch hier bin ich mangels eigener Erfahrung raus.
 
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Wenn man das etwas differrenzierter betrachtet, dann findet man schon einige Kritikpunkte am Vorgehen von MS. Aber daraus kann m.E. nicht zwingend die Schlußfolgerung gezogen werden das die Daten bei Windows per se unsicher sind.
 
@DoedelFIX
Dein Beitrag disqualifiziert dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner.

Micha- schrieb:
Aber daraus kann m.E. nicht zwingend die Schlußfolgerung gezogen werden das die Daten bei Windows per se unsicher sind.
War Microsoft nicht die Firma, die in ihrer professionellen Cloud-Umgebung erst kürzlich ein riesiges Leck hatte? Kann man wirklich davon ausgehen, dass dieses Unternehmen die Daten, die sie kostenlos abgreifen, besser schützt?

Ganz davon abgesehen: Will ich wirklich ordentlich Geld für ein Produkt bezahlen, dass dann noch meine Daten abgreift?

Da verstehe ich eher noch, da man bereit ist, für die Produkte von Meta oder Alphabet mit seinen Daten zu bezahlen. Dafür kostet das Produkt dann kein Geld mehr. Aber Windows kostet Geld und Daten.
 
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