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Neue Soundausstattung am PC

Schaekel

Ensign
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Hallo Leute,

ich bin gerade dabei mein Soundequipment am PC auszutauschen. Dabei bin ich von Höcksken auf Stöcksken gekommen, denn eigentlich wollte ich nur meine Kingston HyperX Cloud Flight ins Wohnzimmer zum Notebook auslagern, und daher auch ein neues Headset kaufen.

Dabei hatte ich mir aber überlegt dass ich gerne auf eine Lösung mit Kopfhörer + separates Mikrofon wechseln wollte. Daher hatte ich mir die beyerdynamic DT 990 Black Edition für 139 EUR bestellt, also in der 250 Ohm-Variante. Das ganze setzt dann natürlich einen KHV voraus, den ich aktuell noch nicht besitze. Außerdem wollte ich mein Logitech Z623 mit dem matschigen und zu starken Bass austauschen. So kam ich dann dazu mich in die Thematik einzulesen...

Mein Computertisch ist der IKEA Hilver mit den Maßen 140x65 cm, also leider nur begrenzter Platz. Der Tisch steht ca. 5 cm von der Wand entfernt, mehr geht leider nicht da er sonst zu weit im Raum steht. Es stehen zusätzlich zwei 27'-Monitore darauf.

Meine erste Idee ist es die DT 990 an einem Audio-Interface zu betreiben, nämlich dem Behringer U-Phoria UMC202HD (Lieferzeit 4-5 Wochen, puh...). Ich weiß dass der KHV für die Kopfhörer nicht perfekt dimensioniert ist, aber vielen soll das ausreichen und ich höre Musik eher in normaler Lautstärke. Aber so spare ich mir auf jeden Fall schon mal ein zusätzen KHV. Dann war meine Idee passive Lautspecher anzuschließen, da ich dann kleinere Modelle nehmen kann (wie gesagt, 140x65...). Allerdings sollen die Mini-Verstärker durch die Bank nichts taugen, weswegen ich nun doch auf Nahfeldmonitore gekommen bin. Ich muss dazu sagen dass ich früher auch welche hatte (weiß leider nicht mehr welches Modell) und damit eigentlich sehr zufrieden war, bis sie mir nach einem Umzug kaputt gegangen sind.
Der zweite 27'-Bildschirm muss dann eben etwas zur Seite ausweichen oder notfalls mit einem Monitorständer über dem Hauptbildschirm verlagert werden. Ausgesucht zum Probehören habe ich mir die Presonus Eris E3.5 BT (Lieferzeit auch hier 4-5 Wochen, grr), die mir optisch sehr zusagen, einen ausgeglichenen Klang bieten sollen und den Ausschalter vorne liegen haben. Diese würde ich dann z.B. mit
the sssnake IPP1030 Klinkenkabel anschließen.


Offen ist noch:

  • Ein Mikrofon (30-50 EUR) --> Muss mich noch einlesen. Soll für TS/Discord/Teams reichen und nur mich aufnehmen. Es sollte nicht allzu empfindlich auf Tischgeräusche oder Tastaturklappern reagieren und mir aber auch nicht so stark im Gesichtsfeld hängen.
  • Gibt es Mini-Boxenständer für den Tisch, auf die ich die Presonus Eris E3.5. BT platzieren kann, damit sie auf Ohrhöhe liegen und es zu weniger Reflektion am Tisch kommt? Oder merke ich das bei dem geringen Abstand nicht? Ich kann es ja vorher mit Büchern oder so testen ;-).

Habt ihr noch Anmerkungen oder dergleichen dazu?

Danke und Gruß
Schaekel
 
Wenn dir die dt990 edition gefallen ist die Kombination mit dem behringer umc202hd ne gute Idee, vor allem weil du da dann auch noch die Eris anschließen kannst und separat vom Kopfhörer steuern kannst.

Als Mikrofon würde ich dann sowas anpeilen, brauchst nur noch n xlr kabel:

https://www.ebay.de/itm/372973848145
 
Das UMC202HD kann ich zum 250 Ohm DT990 ebenfalls empfehlen.

Als kompaktes XLR-Mikro würde ich das Pronomic SCM-1 vorschlagen. Einen Arm gibt es dazu schon ab 10-15 Euro. Wenn du lustig bist auch einen Schwanenhals.
 
Seit einiger Zeit habe ich die Edifier Luna HD Eclipse in Betrieb. Die nehmen nicht viel Platz weg und sind vom
Klang her für meinen Anspruch völlig ausreichend. Ich möchte ja keinen Ballsaal beschallen sondern nur guten
Sound in Sitzweite zum PC genießen. Die Luna können auch mit einem normalen 3,5mm Klinkenkabel betrieben
werden, so, wie du das vor hast. Dass sie sofort verfügbar sind dürfte für dich vielleicht erfreulich sein.
Mir gefällt auch das eigenwillige Design der Boxen, welches eben nicht der langweilige "Würfel" ist.
https://geizhals.de/edifier-luna-hd-eclipse-e25hd-schwarz-a1745951.html
 
Mickey Mouse schrieb:
wie oder warum kommst du darauf?

Weil es heißt dass Onboard-Sound i.d.R. nur für 30-Ohm-Headsets ausreicht und alles darüber - in der Regel - von einem vernünftiven KHV deutlich profitieren soll. Außerdem mag ich den Gedanken die Lautstärke per Audio-Interface schön regeln zu können, im Zusammenspiel mit einem externen DAC sowie dann auch noch die LS daran anschließen zu können. Ist doch eine gute Lösung.

Tuetensuppe schrieb:
Was hast du denn für ein Mainboard?

Das MSI X570 Gaming Pro Carbon Wifi mit Realtek ALC1220. Ich kann dir jetzt aber nicht sagen wie gut sie den Chip in das Mainboard integriert haben...

Der Kabelbinder schrieb:
Das UMC202HD kann ich zum 250 Ohm DT990 ebenfalls empfehlen.

Als kompaktes XLR-Mikro würde ich das Pronomic SCM-1 vorschlagen. Einen Arm gibt es dazu schon ab 10-15 Euro. Wenn du lustig bist auch einen Schwanenhals.

Schaue ich mir an, danke. Hatte schon überlegt mir einen Schwanenhals zu montieren und das Mirkro dann seitlich zuzuführen wenn es gebraucht wird.
 
Schaekel schrieb:
Ich weiß dass der KHV für die Kopfhörer nicht perfekt dimensioniert ist, aber vielen soll das ausreichen und ich höre Musik eher in normaler Lautstärke.
Schon ziemlich gut! also in der pries klasse...

Schaekel schrieb:
Daher hatte ich mir die beyerdynamic DT 990 Black Edition für 139 EUR bestellt, also in der 250 Ohm-Variante.
Gute Wahl viel Spaß.

Schaekel schrieb:
Es sollte nicht allzu empfindlich auf Tischgeräusche oder Tastaturklappern reagieren und mir aber auch nicht so stark im Gesichtsfeld hängen.
Weniger Empfindlich = weniger laut.
Die Empfindlichkeit kannst du Letztendlich auch am Interface einstellen

Was du meinst ist "Richtcharakteristik"
https://de.wikipedia.org/wiki/Richtcharakteristik#Mikrofone

Da ist alles ein Kompromiss:
Alle was keine Kugelkteristik hat hat ein hat eine "optimale" besprechungs- Entfernung.
bei Großmembran Mikrofonen ist die relativ nah!

"8" ist unempfindlich gegen Störungen von der Seite,
Niere ist unempfindlich gegen Störungen von hinten.
Dan gibt es kombinationen daraus die natürlich ein Kompromiss sind

Schaekel schrieb:
Weil es heißt dass Onboard-Sound i.d.R. nur für 30-Ohm-Headsets ausreicht und alles darüber - in der Regel - von einem vernünftiven KHV deutlich profitieren soll.
Das ist schlicht flach oder alt und grob verallgemeinert.
 
Wenn du die KH schon bestellt hast, tut es doch nicht weh mal am Mainboard zu testen. Mein Crosshair VI erkennt z.B. automatisch beim Einstecken ob der KH mehr Dampf braucht und gibt dann mehr Saft.
 
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Cyberskunk77 schrieb:
Seit einiger Zeit habe ich die Edifier Luna HD Eclipse in Betrieb. Die nehmen nicht viel Platz weg und sind vom
Klang her für meinen Anspruch völlig ausreichend. Ich möchte ja keinen Ballsaal beschallen sondern nur guten
Sound in Sitzweite zum PC genießen. Die Luna können auch mit einem normalen 3,5mm Klinkenkabel betrieben
werden, so, wie du das vor hast. Dass sie sofort verfügbar sind dürfte für dich vielleicht erfreulich sein.
Mir gefällt auch das eigenwillige Design der Boxen, welches eben nicht der langweilige "Würfel" ist.
https://geizhals.de/edifier-luna-hd-eclipse-e25hd-schwarz-a1745951.html

Eigentlich würde ich nur normale, passive Lautsprecher nehmen (die kann man immer gebrauchen) oder aktive Nahfeldmonitore. Der Gedanke ist dass ich in den nächsten 1-2 Jahren in eine größere Wohnung ziehe und mehr Platz habe, dann geht das schon :-). Aber trotzdem Danke für den Tipp.

lamda schrieb:
Schon ziemlich gut! also in der pries klasse...


Gute Wahl viel Spaß.


Weniger Empfindlich = weniger laut.
Die Empfindlichkeit kannst du Letztendlich auch am Interface einstellen

Was du meinst ist "Richtcharakteristik"
https://de.wikipedia.org/wiki/Richtcharakteristik#Mikrofone

Da ist alles ein Kompromiss:
Alle was keine Kugelkteristik hat hat ein hat eine "optimale" besprechungs- Entfernung.
bei Großmembran Mikrofonen ist die relativ nah!

"8" ist unempfindlich gegen Störungen von der Seite,
Niere ist unempfindlich gegen Störungen von hinten.
Dan gibt es kombinationen daraus die natürlich ein Kompromiss sind

Danke, ja ich muss mich da noch genauer einlesen.

lamda schrieb:
Das ist schlicht flach oder alt und grob verallgemeinert.

Werde mir das Audio Interface sowieso bestellen, kann man ja auch immer gebrauchen, daher ist das eigentlich kein Problem. Da die Lieferzeit mit ein paar Wochen angegeben ist werde ich sowieso erst mit Onboard-Sound starten, danach kann ich mit dem Audio Interface noch mal vergleichen.

Enurian schrieb:
Wenn du die KH schon bestellt hast, tut es doch nicht weh mal am Mainboard zu testen. Mein Crosshair VI erkennt z.B. automatisch beim Einstecken ob der KH mehr Dampf braucht und gibt dann mehr Saft.

Joa, wie oben angegeben wollte ich das Audio Interace sowieso haben, es ist ja ohnehin ziemlich günstig.
So könnte ich auch ein XLR-Mikrofon anstecken (-> Mehr Auswahl) und ggf. irgendwann sogar mal meine E-Gitarre ranhauen (da sind aber noch einige Stunden Übung nötig).
 
Schaekel schrieb:
... oder aktive Nahfeldmonitore.

Die Luna sind Aktivboxen, aber sagen halt auch nicht jedem vom Design her zu. Zum Thema Kopfhörer am Mainboard: Ich habe zwar auch noch eine externe Soundkarte (SoundblasterX G6), aber kann mich über den Sound am Mainboard nicht beschweren. Anscheinend hat Asus das mit der Integrierung des Realtek ALC1220 Chips auf meinem Board gut hinbekommen. Allerdings ist mein Ultrasone Signature DXP Kopfhörer ein 32Ω Gerät, welches selbst am Smartphone noch laut genug ist. Aber wie du selber und jemand weiter oben sagt, geht probieren über studieren. Vielleicht bist du mit dem Onboard Sound ja schon zufrieden.
 
Schaekel schrieb:
Weil es heißt dass Onboard-Sound i.d.R. nur für 30-Ohm-Headsets ausreicht und alles darüber - in der Regel - von einem vernünftiven KHV deutlich profitieren soll.
im Netz steht so viel Blödsinn...
im Prinzip geht es einmal um die maximale Lautstärke. Die hängt (u.a.) auch davon ab, wie viel Spannung zur Verfügung steht. Da kann der Onboard Sound z.B. die 12V anzapfen (damit lässt sich für wenige Cent ein hervorragender KHV betreiben), ein USB Intrface muss mit 5V auskommen und hat es schon deutlich schwerer.
der andere Punkt ist die Ausgangsimpedanz. Wobei die billigen Beyerdynamic sogar von einem "sehr schlechten" KHV mit hoher Ausgangsimpedanz profitieren, weil das etwas den nervigen Beyer Peak dämpft. Die Beyer eigenen KHV kann man sogar mit einem schaltbaren 100Ohm Widerstand "kastrieren".
der Rest, speziell welcher DAC usw. ist dagegen völlig irrelevant. Oder sagen wir es so: wenn der Unterschied zwischen einem DT880 und DT990 auf einer "virtuellen Skala" bei 5 und 6 liegt, dann ist der Unterschied zwischen zwei DAC in etwa bei 5,01 und 5,02 ;)
wenn du jetzt noch einen "ganz anderen" KH dazu nimmst, dann sind die Unterschiede dort noch viel größer, selbst andere Polster haben einen wesentlich größeren Einfluss auf den Klang als die DACs, das will nur niemand wahr haben.

Außerdem mag ich den Gedanken die Lautstärke per Audio-Interface schön regeln zu können, im Zusammenspiel mit einem externen DAC sowie dann auch noch die LS daran anschließen zu können. Ist doch eine gute Lösung.
ok, das ist aber etwas anderes als: "natürlich brauche ich einen KHV" ;)
 
Mickey Mouse schrieb:
... weil das etwas den nervigen Beyer Peak dämpft.

Ja, die beyerdynamic Kopfhörer muss man schon mögen oder dem Beyer Peak mittels Equalizer zu Leibe rücken...
Meine Freundin hat von ihrem Vater den DT 990 Edition in der 600Ω Variante geschenkt bekommen. Erwartungsvoll hat sie den dann gleich am Mainboard ihres PC angeschlossen und war Minuten später enttäuscht, da der nur sehr leise klang. Nun ja, mir tat das leid, also bin ich daraufhin losgestiefelt und habe den G6 KHV gekauft. Seitdem hängt der auch an ihrem PC und sie ist zufrieden. Im übertragenen Sinn: Wife happy, life happy. :)
 
Schaekel schrieb:
Hatte schon überlegt mir einen Schwanenhals zu montieren und das Mirkro dann seitlich zuzuführen wenn es gebraucht wird.
Wie lang müsste der Schwanenhals dann etwa sein? Je nach Gewicht des Mikros musst du auch ein bischen auf die Haltekraft achten. Ist mit dem von mir verlinkten Kleinmembraner aber absolut kein Problem.
 
Mickey Mouse schrieb:
im Netz steht so viel Blödsinn...
im Prinzip geht es einmal um die maximale Lautstärke. Die hängt (u.a.) auch davon ab, wie viel Spannung zur Verfügung steht. Da kann der Onboard Sound z.B. die 12V anzapfen (damit lässt sich für wenige Cent ein hervorragender KHV betreiben), ein USB Intrface muss mit 5V auskommen und hat es schon deutlich schwerer.
der andere Punkt ist die Ausgangsimpedanz. Wobei die billigen Beyerdynamic sogar von einem "sehr schlechten" KHV mit hoher Ausgangsimpedanz profitieren, weil das etwas den nervigen Beyer Peak dämpft. Die Beyer eigenen KHV kann man sogar mit einem schaltbaren 100Ohm Widerstand "kastrieren".
der Rest, speziell welcher DAC usw. ist dagegen völlig irrelevant. Oder sagen wir es so: wenn der Unterschied zwischen einem DT880 und DT990 auf einer "virtuellen Skala" bei 5 und 6 liegt, dann ist der Unterschied zwischen zwei DAC in etwa bei 5,01 und 5,02 ;)
wenn du jetzt noch einen "ganz anderen" KH dazu nimmst, dann sind die Unterschiede dort noch viel größer, selbst andere Polster haben einen wesentlich größeren Einfluss auf den Klang als die DACs, das will nur niemand wahr haben.

Es gibt allerdings hier genug aktuelle Threads aus denen ich Zitate anführen kann, die sich klar für externe KHV aussprechen. Leider kenne ich mich sehr wenig mit den physikalischen Begebenheiten im Audiobereich aus, muss mich hier also auf den allgemeinen Konsens, meiner eigenen Erfahrung und natürlich dem eigenen Geschmack verlassen. Ich habe aber verstanden dass es bei Onboard-Sound einfach auf einen Versuch ankommt. Aber wie schon festgestellt wollte ich ja sowieso ein Audio-Interface, daher alles gut :-).

Der Kabelbinder schrieb:
Wie lang müsste der Schwanenhals dann etwa sein? Je nach Gewicht des Mikros musst du auch ein bischen auf die Haltekraft achten. Ist mit dem von mir verlinkten Kleinmembraner aber absolut kein Problem.

Mit einem Maßband messe ich ca. 60cm, hatte da jetzt an folgende Konstruktion gedacht:
Gravity MA Goose XL
Gravitiy MSTM 1B Mic table clamp
Dazu dann Mikro + Halterung + ggf. Popschutz, falls sich das lohnen sollte.
 
Mir ist jetzt auch wieder eingefallen welche Boxen ich früher hatte, es waren die Behringer MS40... war mit denen soweit zufrieden. Hoffe dass die Presonus Eris E3.5. in etwa gleichwertig sind.

EDIT: Eine Frage noch... bevor ich den Kauf abschließe.
Nach einiger Recherche konnte ich herausfinden dass das Behringer UMC202HD wohl pseudo-balanced TRS-Ausgänge verwendet. Reicht das eurer Meinung nach für eine symmetrische Verkabelung aus, so für den Heimgebrauch? Hätte ansonsten noch das Motu M2 im Blick, es fühlt sich aber komisch an ein Audio-Interface zu kaufen dass teurer ist als der Kopfhörer oder die Boxen. Wie man merkt fehlt mir hier einfach wieder die Erfahrung.

EDIT2: Alternativ noch das Focusrite Scarlett Solo 3rd Gen, zwar etwas teurer, allerdings auch kurzfristig lieferbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für den Doppelpost, wollte aber noch mal ein kurzes Review geben nachdem ich das Equipment getestet habe (die Ware konnte glücklicherweise viel früher geliefert werden als avisiert war). Es kann ja sein dass zukünftig noch mal jemand mit ähnlichen Fragen um die Ecke kommt oder sich für die gleichen Produkte interessiert.

- Beim Audio Interface habe ich mich doch für das teurere Motu M2 entschieden. Die Testberichte/Testergebnisse beim Motu M2 waren einfach durch die Bank sehr gut - und wie oft kauft man schon ein Audio Interface wenn man nicht gerade Musiker oder Produzent ist? Das M2 gefällt mir richtig gut... die Treiber laufen ordentlich (noch nie Aussetzer o.ä. gehabt), der KH-Ausgang bietet genug Leistung (halb aufdrehen reicht dicke). Am coolsten ist es dass ich jetzt Mikrofon/KH/Boxen allein durch die Regler steuern kann, ohne in Windows noch irgendwas umstellen zu müssen.
Einzige Frage: Lieber den Ein-/Ausschalter des M2 nutzen oder ist es ungefährlich wenn der USB-Port nach dem Ausschalten des PCs keinen Saft mehr liefert? Sind die Geräte dafür ausgelegt?

- Bei den beyerdynamic DT 990 war ich erst zwiegespalten. Einerseits sehr bequem, klarer Sound, genug Bass, andererseits habe ich aber auch den "typischen beyerdynamic high peak" bemerkt. Anfangs hat er mich gestört, irgdendwie scheine ich mich aber daran gewöhnt zu haben. Ich muss sie noch mit weiteren Musiktiteln testen, glaube aber dass ich sie behalten werde

- Die Presonus Eris 3.5. BT gefallen mir ebenfalls sehr gut. Sie sind schön kompakt und der Sound (sehr neutral) gefällt. Ich bin außerdem zufrieden mit dem Bass, sodass ich aktuell am PC keinen zusätzlichen Subwoofer benötige.

- Das Mikrofon mit dem Schwanenhals ist auch eine passable Lösung. Das Feedback zur Aufnahmequalität war gut. Wenn ich den Gain passend einstelle hört man auch die mechanische Tastatur nicht, ohne zu nah am Mikrofon sein zu müssen.
 
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Schaekel schrieb:
- Bei den beyerdynamic DT 990 war ich erst zwiegespalten. Einerseits sehr bequem, klarer Sound, genug Bass, andererseits habe ich aber auch den "typischen beyerdynamic high peak" bemerkt. Anfangs hat er mich gestört, irgdendwie scheine ich mich aber daran gewöhnt zu haben. Ich muss sie noch mit weiteren Musiktiteln testen, glaube aber dass ich sie behalten werde

Kannst ja noch mit dem Equalizer APO nachjustieren. Das hat bei mir sehr gut funktioniert.
 
zandermax schrieb:
Kannst ja noch mit dem Equalizer APO nachjustieren. Das hat bei mir sehr gut funktioniert.
Wäre für mich keine Lösung da ich ja öfters zwischen Kopfhörer und Boxen wechsel, ich müsste also jedes mal den Equalizer umstellen. Werde es aber, wie gesagt, bezeiten noch mal ausgiebiger testen.
 
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