Neuer PC für Arbeit + Gaming

Bagbag

Commodore
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Hallo zusammen,

auch wenn mein jetziger PC (Ryzen 7 3700X) noch nicht der langsamste ist, merkt man ihm das Alter langsam an. Daher soll ein neuer her.

Der PC wird überwiegend zum Arbeiten verwendet (Softwareentwicklung, Datenbanken, KI, ...) und nur noch selten zum Spielen - das soll aber auch gut laufen.

Die 16 Kerne fürs Arbeiten, das X3D fürs Spielen.

Mittelfristig möchte ich ggf. für KI-Workloads noch eine zweite GPU einbauen. Aber das ist mit viel wenn und aber und steht entsprechend in den Sternen.

Sehr wichtig ist mir die Lautstärke. Da habe ich mittlerweile gelernt, dass man nicht mehr wie früher schallgedämmte Gehäuse nimmt, sondern lieber auf Airflow optimiert. HDDs sind ja auch keine mehr vorhanden.

Ich hatte noch nie eine Wasserkühlung, würde es aber gerne mal ausprobieren - außer ihr sagt mir, dass das eine schlechte Idee ist.

Das habe ich bisher zusammengestellt: https://geizhals.de/wishlists/4503109
  • 6400 MT/s sollen wohl die meisten Ryzen 9000er im 1:1 Modus schaffen, da bin ich auch bereit ein wenig Hand anzulegen. Ansonsten lasse ich ihn einfach auf 6200/6000 laufen.
  • Beim Netzteil bin ich mir noch uneins. Wahrscheinlich macht man mit keinem von denen was falsch?
  • Ob Glas oder nicht beim Gehäuse bin ich mir auch noch unsicher, aber das muss ich wohl für mich entscheiden. Ansonsten bin ich offen für Vorschläge. Die Optik sollte schlicht sein. RGB brauche und möchte ich eher nicht.

Danke für eure Hinweise und Vorschläge!
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
Ja
Welche Spiele genau?
Spiele wie Last of Us, Detroit: Become Human, GTA, ...
Welche Bildschirmauflösung nutzt dein Spielmonitor?
3840x2160
Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen?
hohe, mit FSR
Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS oder mehr sein?
90
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
nein
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Leise
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
2 Stück mit 2160p, einer davon 144 Hz, FreeSync (LG 27GP950)
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Evtl. SSDs, aber wahrscheinlich bekommt der jetzige PC einfach im gesamten ein neues Leben.
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
~3500€
Wann möchtest du den PC kaufen?
in den nächsten Monaten
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Bisher alle PCs selbst zusammengebaut, aber die letzten Jahre nicht mehr so richtig mit den neusten Entwicklungen beschäftigt.
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Bagbag schrieb:
Sehr wichtig ist mir die Lautstärke. Da habe ich mittlerweile gelernt, dass man nicht mehr wie früher schallgedämmte Gehäuse nimmt, sondern lieber auf Airflow optimiert. HDDs sind ja auch keine mehr vorhanden.

Ich hatte noch nie eine Wasserkühlung, würde es aber gerne mal ausprobieren - außer ihr sagt mir, dass das eine schlechte Idee ist.
Ne passt zusammen. Nimm eine fertige AIO.

Ist das Gehäuseaus Optik gewählt worden?
Ich würde eins mit mind. 2 Lüftern unten nehmen und wo das Netzteil nicht hinten unten montiert ist.
AIO dann nach oben montieren, sodass du einen Buttom to Top Airflow hast für beste Temps bei der GPU.

Bei der GPU würde ich eine 5070ti von Asus nehmen.
 
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Ich würde mir ja generell ein bastel Pc gut überlegen fürs Arbeiten zu verwenden, was ist wenn die Kiste mal streikt und du das Problem nicht schnell genug gelöst bekommt?

So oder so solltest du dich am besten dann melden wenn der Kauf kurz bevor steht, der Markt ist zu dynamisch. In ein paar Monaten sieht die Welt wieder ganz anders aus.
 
Moin,

Bagbag schrieb:
auch wenn mein jetziger PC (Ryzen 7 3700X) noch nicht der langsamste ist, merkt man ihm das Alter langsam an. Daher soll ein neuer her.
Wenn Gaming nicht der Hauptschwerpunkt ist wäre bei AM4 mit dem 5950X auch noch ein 16 Kerner möglich um gerade im Multicore nochmal ein deutliches Plus zu erreichen.

Bagbag schrieb:
6400 MT/s sollen wohl die meisten Ryzen 9000er im 1:1 Modus schaffen, da bin ich auch bereit ein wenig Hand anzulegen. Ansonsten lasse ich ihn einfach auf 6200/6000 laufen.
Im EXPO eher selten, wenn man selbst Hand anlegt, kann da was gehen, hier ist jetzt die Frage ob das Experimente sind die man bei Arbeits-PCs machen möchte.

Bagbag schrieb:
Mittelfristig möchte ich ggf. für KI-Workloads noch eine zweite GPU einbauen. Aber das ist mit viel wenn und aber und steht entsprechend in den Sternen.
Hier muss man bedenken, dass dann beide GPUs nur mit 8x Lanes angebunden sind, wenn man volle Anbindung will müsste man auf eine Plattform mit mehr Lanes wie Threadripper setzen.
 
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Bagbag schrieb:
Wenn der noch ausreicht wäre auch ein 265K eine (deutlich günstigere) Alternative. P/L top, in jeder Lebenslage effizienter als ein 9950X(3D)
Das Geld dann lieber in eine 5070Ti oder 5080 stecken.

Bagbag schrieb:
2 Stück mit 2160p, einer davon 144 Hz
Einen davon an die iGPU, entlastet die dGPU.

Bagbag schrieb:
Dafür braucht man keinen X3D

Bagbag schrieb:
6400 MT/s sollen wohl die meisten Ryzen 9000er im 1:1 Modus schaffen
Schaffen und stabil ist nicht das gleiche.
 
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Bagbag schrieb:
Der PC wird überwiegend zum Arbeiten verwendet (Softwareentwicklung, Datenbanken, KI, ...) und nur noch selten zum Spielen - das soll aber auch gut laufen.
Und dann RAM OC, wo ohne entsprechendes KnowHow Instabilitäten vorprogrammiert sind, und eine AIO die potenziell Alles via Kurzschluss grillen kann.

Bist du sicher das du eine Workstation willst und nicht eher einen Gamingdesktop der zweckentfremdet wird ?
Ergänzung ()

Bagbag schrieb:
Das habe ich bisher zusammengestellt:
Meine Meinung zu deiner Workstation:

RAM:
JEDEC RAM nach Herstellerspezifikation, also 5600CL46 bei 1.1V in einem SPD Profil.
Hier gingen bei Bedarf auch 128GB mit zwei RAM Sticks wenn Bedarf besteht.

GPU+Lanes:
Aufgrund von Lanemangel direkt auf eine RTX5070Ti, ansonsten müssen die Lanes geteilt werden oder auf eine Threadripperplattform gewechselt werden.

AIO:
AIO sind potenziell Fehleranfälliger als Luftkühler.
Fehlerquellen: Dichtungen, Pumpe, Schläuche und schlechte Kühlstoffmischungen.

Luftkühler:
Nimm einen ordentlichen Luftkühler für ~40€
Arctic Freezer 36, Thermalright Spirit 120.
Für die Einstellung der Lüfterkurven sieh. Copypasta.

Copypasta: Lüfterkurven für CPU Kühler
So hoch wie möglich so niedrig wie nötig.
Stell die Lüfter von beginn an so hoch ein bis es dich stört, das verhindert unnötiges aufheulen.
Den hinteren Lüfter des CPU Kühlers gut 50 ¹/min langsamer drehen lassen als den vorderen. (Thema Resonanzen)
Bei 90° sollte 90%/95% der max. Drehzahl erreicht werden.
Hinterlege außerdem eine Zeitverzögerung in der Kurve.

Mainboard:
Statt einem X870E würde es auch ein B850er tun der limitierende Faktor ist eh die CPU aufrgund der Lanes.

Gehäuse:
Beim Fractal North ist für einen leisen Betrieb ein kompletter Lüfterwechsel nötig.
Die Lüfter wurden hier im Forum als brummend deklariert.

PSU:
Die obere Oberklasse ist im 850W Bereich günstiger zu haben außerdem reichen bereits 850W.
Superflower XG, C850
 
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Hans Meier620 schrieb:
Ist das Gehäuseaus Optik gewählt worden?
Ich würde eins mit mind. 2 Lüftern unten nehmen und wo das Netzteil nicht hinten unten montiert ist.
AIO dann nach oben montieren, sodass du einen Buttom to Top Airflow hast für beste Temps bei der GPU.
War am Ende das Zünglein an der Waage, aber ist absolut nicht kriegsentscheidend. Wenn das Gehäuse irgendwas zu schlecht macht oder ein anderes deutlich besser wäre, ist die Optik zweitrangig.

AiO oben wäre auch mein Plan gewesen. Und für unten und hinten die zusätzlichen Arctic P14. Sollten die vorne dann weg?

Fujiyama schrieb:
was ist wenn die Kiste mal streikt und du das Problem nicht schnell genug gelöst bekommt?
Dann liegt 3 Meter entfernt noch ein potentes Notebook, das übergangsweise genutzt werden würde.

Mork-von-Ork schrieb:
Wenn Gaming nicht der Hauptschwerpunkt ist wäre bei AM4 mit dem 5950X auch noch ein 16 Kerner möglich um gerade im Multicore nochmal ein deutliches Plus zu erreichen.
Ich wünsche mir auch im Singlecore ein gutes Plus, daher ist der Weg eher raus.

Mork-von-Ork schrieb:
Im EXPO eher selten, wenn man selbst Hand anlegt, kann da was gehen, hier ist jetzt die Frage ob das Experimente sind die man bei Arbeits-PCs machen möchte.
Ich bin da bereit ein kleines Experiment zu machen. Wenn es da aber kleinste Anzeichen von Instabilitäten gibt, gehe ich einfach runter auf 6000. Das sollte doch meines Wissens keine Nachteile zu direkt 6000er kaufen haben, oder?

Mork-von-Ork schrieb:
Hier muss man bedenken, dass dann beide GPUs nur mit 8x Lanes angebunden sind, wenn man volle Anbindung will müsste man auf eine Plattform mit mehr Lanes wie Threadripper setzen.
8x ist für meine Anwedungsfälle ausreichend. Und da die zweite GPU ja nur mit einem großen Vielleicht kommt, wäre der Aufpreis für eine Threadripper-Plattform auch nicht zu rechtfertigen.

till69 schrieb:
Einen davon an die iGPU, entlastet die dGPU.
Ist das heute noch immer so problematisch wie früher? Da der neue Rechner dann ne iGPU hätte, wäre das ja kein Problem. Danke für den Hinweis!

till69 schrieb:
Dafür braucht man keinen X3D
Das stimmt. Aber wenn statt 90 Hz 144 Hz da sind, freue ich mich auch. Die 90 Hz sind da eher als Minimum gemeint, und das soll auch idealerweise bis zum nächsten Upgrade so bleiben.

KarlsruheArgus schrieb:
eine AIO die potenziell Alles via Kurzschluss grillen kann.
Da habe ich einiges recherchiert, weil das auch mein größtes Bedenken zu AiO war. Aber meine Recherche ergab, dass AiOs heute sehr sicher sind und man sich da eig. keine größeren Sorgen vor machen muss.

KarlsruheArgus schrieb:
Bist du sicher das du eine Workstation willst und nicht eher einen Gamingdesktop der zweckentfremdet wird ?
Den Begriff Workstation habe ich nie verwendet :D
Sagen es wir es wird ein Hybrid, der einfach beides gut können soll, aber nichts davon perfekt können muss.



Zu Nvidia: Ich verwende Linux und da sind die offenen Treiber von AMD deutlich besser. Meine KI-Workloads profitieren auch nicht von Nvidia. Daher sehe ich für mich in meinem Anwendungsfall in einer AMD GPU die bessere Wahl.
 
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Bagbag schrieb:
Aber meine Recherche ergab, dass AiOs heute sehr sicher sind und man sich da eig. keine größeren Sorgen vor machen muss.
Potenzielle Fehlerquellen sind immer zu vermeiden wo eben möglich und eine AIO ist so eine potenzielle Quelle, selbiges Thema beim RAM.
 
Am besten nichts am RAM herunspielen, normalerweise führt das nur zu Probleme und kein wirklichen Mehrwert. Oder brauchst du wirklich die letzten paar % in Gaming?
 
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Bagbag schrieb:
War am Ende das Zünglein an der Waage, aber ist absolut nicht kriegsentscheidend. Wenn das Gehäuse irgendwas zu schlecht macht oder ein anderes deutlich besser wäre, ist die Optik zweitrangig
Es ist vollkommen legitim nach Optik zu entscheiden Temperaturprobleme wirst du nirgendswo haben.
Rein nach Performance:
Lancool 207, gibt auch mit lcd display
 
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KarlsruheArgus schrieb:
Potenzielle Fehlerquellen sind immer zu vermeiden wo eben möglich und eine AIO ist so eine potenzielle Quelle, selbiges Thema beim RAM.
Stimme ich grunsätzlich zu, sofern das Risiko hoch genug ist. Gibt es dazu irgendwo zahlen, wie häufig sowas passiert? Mein Gefühl nach meiner Recherche sagt mir, dass wenn das Risiko einer AiO (mit der man gut Umgeht) groß genug wäre, dass diese ausscheidet, ich in dem Fall den PC gar nicht selbst zusammenbauen dürfte.

Also klar, das Risiko mit einer AiO ist definitiv höher als mit einer Luftkühlung. Aber reden wir hier von Wasserschäden bei 1 von 30 verbauten AiOs oder 1 von 10.000?

Fujiyama schrieb:
Oder brauchst du wirklich die letzten paar % in Gaming?
Nein. Aber wenn es ohne Probleme funktioniert (und auch nur dann), würde ich es mitnehmen.

KarlsruheArgus schrieb:
JEDEC RAM nach Herstellerspezifikation, also 5600CL46 bei 1.1V in einem SPD Profil.
Also Entweder habe ich ein völlig falsches Bild davon wie hoch die Wahrscheinlichkeiten für Probleme sind oder unsere Risikoaversion ist konträr. In meiner Vorstellung kaufe ich das 6400er Kit, teste es. Wenn es lange Zeit einwandfrei läuft, gut, und stelle ggf. auf 6200 oder so runter, für den Fall, dass es gerade nur knapp an der Grenze war. Wenn 6400 Probleme macht, stelle ich auf 6000.
Und sollte auch das nicht stabil funktionieren (was wohl unwahrscheinlich ist), könnte ich den ja zur not auch noch ganz ohne EXPO/XMP/manuelles Anpassen laufen lassen (das wäre dann aber mit einem anderen Kit günstiger möglich...).

Hast du zufällig Benchmarks für Anwendungen parat? Ich finde da auf die schnelle überall nur uninteressante synthetische und Gaming Benchmarks.

Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger gibt es einen realen Vorteil. Wäre dieser hier dann passend? Das wäre der einzige mit SPD, bei dem ein Gehäuse mit Glas machbar wäre (was nicht nötig ist). Oder welchen würdest du nehmen?

KarlsruheArgus schrieb:
Aufgrund von Lanemangel direkt auf eine RTX5070Ti
In wie fern würde eine RTX5070 Ti da was ändern?

Hans Meier620 schrieb:
Da würde mindestens das Mainboard dann nicht passen, aber das wird vielleicht noch getauscht. Aber wenn nichts gegen das Fractal spricht (außer ggf. die Lüfter), würde ich das optisch bevorzugen. Schaue mir da aber auch nochmal paar weitere an.

KarlsruheArgus schrieb:
außerdem reichen bereits 850W.
Für die Hardware in der Liste definitiv. Die 1000W habe ich mit dem Hintergedanken einer zweiten GPU gewählt. Wären beim NZXT ja nur 20€ mehr.
 
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch das es Probleme macht und der Mehrwert sehr gering. Spiel nicht am RAM herum wenn du ein stabiles und zuverlässiges System haben willst. (Eigentlich wählt man ja richtige Workstations die nochmal zuverlässiger und stabiler sind)
 
Zuletzt bearbeitet: (Automerge suxx)
In wie fern wäre eine "richtige" Workstation stabiler als Selbstbau innerhalb der offiziellen Spezifikationen? Das einzige das ich mir da vorstellen könnte, wäre, dass die Mainboards weniger Features haben. Aber ansonsten?
 
Bagbag schrieb:
Hast du zufällig Benchmarks für Anwendungen parat?

Bagbag schrieb:
Also Entweder habe ich ein völlig falsches Bild davon wie hoch die Wahrscheinlichkeiten für Probleme sind oder unsere Risikoaversion ist konträr.
Dem ist wohl so, hast evtl. noch nicht genug schlechte Erfahrungen gemacht. :p

Wenn deine Anwendungen aus dem nichts abstürzen und dich das nicht tangiert kannst du das gerne so machen wie du es angedacht hast.
Bagbag schrieb:
So korrekt.
Bagbag schrieb:
In wie fern würde eine RTX5070 Ti da was ändern?
Du kannst dir dann die zweite dGPU für deine KI Anwendungen sparen womit es dann keine Konflikte bei den Lanes mehr gibt.
 
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Bagbag schrieb:
In meiner Vorstellung kaufe ich das 6400er Kit, teste es. Wenn es lange Zeit einwandfrei läuft, gut
Wenn Dein RAM einen Durchlauf TestMem5 (extreme1_anta777.cfg) schafft, sollte alles gut sein.
Wenn nicht, runter mit dem Takt.
Lahmen CL46 würde ich mir nicht aufquatschen lassen.
 
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Danke für die Links. Der Unterschied ist wirklich marginal.

Schlechte Erfahrungen habe ich bisher tatsächlich noch nicht gemacht, und das obwohl ich aktuell 4 DIMMs drin habe (läuft jedoch mit 3200 MT/s auch innerhalb der Spezifikationen (die aber eig. nur für 2 DIMMs gilt?), und über XMP und nicht SPD).

Die RTX 5070 Ti würde mir die zweite dGPU auch nicht sparen, weil zu wenig VRAM. Ich hoffe auf einen würdigen Nachfolger der 7900 XTX mit 32 GB - wann auch immer das kommen mag. Dann hätte ich kombiniert 48GB, damit könnte ich arbeiten.

Wenn die Anwendungen aus dem nichts abstürzen sollten, könnte ich mich ja Stück für Stück an JEDEC annähern. Mit durch den RAM verursachten Problemen am Anfang, bis ich eine Stabile Konfiguration gefunden habe, könnte ich leben. Das sollte sich ja schnell finden lassen. Oder gibt es noch irgendeinen Grund, warum das nicht funktionieren könnte und ich so im Fall der Fälle selbst mit an JEDEC halten am Ende nicht die gleiche Stabilität haben sollte?

Ich habe in der Geizhals-Wunschliste mal noch ein paar Gehäuse hinzugefügt. Sollte ich von irgendeinem davon die Finger lassen, aus welchem Grund auch immer, oder kann ich zwischen denen jetzt rein nach Größe (u.A. je nach Mainboard) und Design entscheiden?

Ich suche gerade auch nach alternativen Mainboards. Die B850 und auch einige X870 haben für den zweiten PCIe Slot dann gerne nur x1 elektrisch. Das wäre zu wenig des Guten. Ebenso haben viele nur HDMI und kein DP (wenn ich einen der Monitore an die iGPU anschließen sollte) - HDMI möchte ich meiden. Hat jemand einen Geheimtipp?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bagbag schrieb:
(läuft jedoch mit 3200 MT/s auch innerhalb der Spezifikationen...
Die Herstellerspezifikation ist nach Norm und dort gibt es keine XMP Profile und Spannungen von 1.35V.
Bei einem M16 Gewinde fragt man auch nicht nach der Steigung oder dem Flankenwinkel, ist ja alles genormt.

Wenn AMD bspw. angibt DDR4/zwei Sticks/3200 heißt das Timings und Spannungen nach Norm DDR4.
Konkret DDR4 3200CL22/1.2V/SPD Profil.
Bagbag schrieb:
Wenn die Anwendungen aus dem nichts abstürzen sollten, könnte ich mich ja Stück für Stück an JEDEC annähern.
Offenbar benötigst du kein stabiles System den wenn das deine Herangehensweise ist wird der Ausfall noch nicht teuer genug und die Lizenzierungskosten zu niedrig sein.
Bagbag schrieb:
Mit durch den RAM verursachten Problemen am Anfang, bis ich eine Stabile Konfiguration gefunden habe, könnte ich leben.
Und wer zahlt dir die unproduktiven Stunden ?
Du brauchst dir hier nichts schönreden wenn die Systemstabilität unrelevant und dich die Ausfallkosten nicht stören kannst du ruhig bei der ursprünglichen Konfig. bleiben.

Bedarf für eine Workstation sehe ich hier nicht mehr, bestenfalls ein zweckentfremdeten Gamingdesktop.
 
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KarlsruheArgus schrieb:
Offenbar benötigst du kein stabiles System den wenn das deine Herangehensweise ist wird der Ausfall noch nicht teuer genug und die Lizenzierungskosten zu niedrig sein.
langfristig schon, kurzfristig nein. Ausfall kostet nichts direkt (bis auf Zeitaufwand und ggf. Opportunitätskosten, wenn ich dann ne halbe Stunde im UEFI rumspielen muss) und Lizenzierungskosten gibt es keine.

Alles was produktiv läuft und von anderen Personen im Einsatz ist, läuft auf Servern innerhalb jeglicher Spezifikationen mit ECC RAM. Wenn mein VS Code etc. abstürzt und/oder ich den Rechner neustarten muss, ist das verkraftbar. Sollte halt nicht dauernd passieren, das wäre nervig. Aber irgendwas, was lange auf meinem Rechner Berechnungen durchführt o.Ä. wo eine Unterbrechung Arbeit/Zeit zunichte machen würde, gibt es nicht. Vielleicht hätten ich das früher erklären sollen :D

KarlsruheArgus schrieb:
Und wer zahlt dir die unproduktiven Stunden ?
Ich. Aus der eigenen Tasche, die sich dadurch langsamer oder erst später füllt. Das ist wohl der Vorteil, wenn man keinen über sich hat. Und auch der Nachteil.
Ergänzung ()

Ist es bei SSDs wie früher bei HDDs eig. auch noch in der Praxis sinnvoll zwei unterschiedliche Modelle oder gar Hersteller zu nehmen, wenn diese im RAID laufen, um das Risiko von zeitgleichem Ausfall zu minimieren?
(Und ja ich weiß, das ersetzt kein Backup).
 
Bagbag schrieb:
Ist es bei SSDs wie früher bei HDDs eig. auch noch in der Praxis sinnvoll zwei unterschiedliche Modelle oder gar Hersteller zu nehmen, wenn diese im RAID laufen, um das Risiko von zeitgleichem Ausfall zu minimieren?
Negativ
Ergänzung ()

Bagbag schrieb:
(Und ja ich weiß, das ersetzt kein Backup).
Dann ist ja gut :schluck:
Ergänzung ()

Bagbag schrieb:
Vielleicht hätten ich das früher erklären sollen :D
Wäre hilfreich gewesen.
 
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