Neuer Router wegen "Zwangsumstellung" der Telekom

@TE Die Telekom zwingt niemanden auf VDSL! Was die Telekom tut ist auf all IP Anschlüße umstellen ... da Analog und ISDN abgeschafft werden, da hast du auch keine Chance dich zu weigern, da das letztendlich alle Provider betrifft die einen schalten früher um die anderen später, aber analog und ISDN werden stillgelegt und spätestens dann musst du umsteigen!

nur mit VDSL hat das primär gar nix zu tun! Das hast du einfach falsch verstanden!
 
Ja man kann die alten Telefone anschließen. Aber der jeweilige Router muss natürlich auch die benötigten Anschlüsse haben. Siehe oben.
 
KLar wenn dein Router Analog Anschlüsse oder ISDN hat kannst du die Telefone weiterhin nutzen! Der Router macht dann die Umsetzung.

Nach aussen hast du dann eine IP Anschluß und intern macht der Router die Verteilung / Umsetzung auf analog / ISDN.

nimmst du echte IP Telefone hast du halt evtl. mehr Vorteile / Komfort!
 
Ok verstehe! Vielen Dank für die ganzen Beiträge.
 
EXxT4ZzY schrieb:
Das heißt wenn ich den neuen Vertrag bei der Telekom (Magenta Zuhause S) nehme, weil bei uns auf dem Dorf nichts anderes in Frage kommt, muss ich auf IP-Anschluss wechseln

Du musst, so die Vermutung aufgrund Deines Eingangspostings, auf IP-Anschluß wechseln. Telekom will alle Analog-Anschlüsse mit DSL und alle ISDN-Anschlüsse (egal ob mit oder ohne DSL) bis 2018 auf IP umstellen und ist schon seit einem Jahr dabei das durch zu setzen. Dabei werden Gebietsweise alle betroffenen Kunden angeschrieben und darüber informiert dass sie bei Telekom nur bleiben können wenn sie einen Vertragswechsel akzeptieren und ansonsten der Vertrag von Telekom fristgerecht gekündigt wird.

Beim Wechsel gleich auf einen Tarif mit mehr als 16 Mbit (also VDSL statt ADSL wie bisher) zu gehen würde sich anbieten, wird insofern vermutlich auch von den Callcenter Mitarbeitern beim Beratungsgespräch aktiv angeboten. Es gibt aber keine Abhängigkeit, wenn etwas anderes behauptet wurde war das eine Lüge des Mitarbeiters um seine Prämie zu erhöhen.

ist denn dann eine FRITZ! Box mit ISDN Anschluss sinnvoll?

In Deinem Szenario ( ISDN nur um 3 analoge DECT Telefone mit 3 Rufnummern an zwei Leitungen zu betreiben) - nein, eher nicht.

Alternative1: Ein Router mit zwei analogen Anschlüssen (Speedport, Fritzbox,...), je eine Basisstation dran. Das dritte DECT entweder an eine der zwei Basisstationen zusätzlich koppeln und die dritte Basisstation nur zum Laden oder

Zwei der drei Telefone teilen sich dabei eine Leitung. Wenn an einem der beiden telefoniert wird kann über das zweite weder intern noch extern telefoniert werden. Beide klingeln auch gemeinsam.

Alternative 2: Wie 1, nur dass das dritte Mobilteil mit der DECT-Station des Routers verbunden wird. (nicht jeder Router hat eine DECT Basiseinheit, muss also passend gekauft werden).

Jedes der Telefone kann dabei jede der drei Rufnummern beliebig zugeordnet bekommen. Das dritte Mobilteil muss jedoch in Reichweite des Routers betrieben werden. Router unten im Keller und Mobilteil im 2. OG ist dann keine gute Kombination.

Alternative 3: Alle 3 Mobilteile werden mit der DECT-Station des Routers verbunden. Die Basisstationen dienen nur noch zum laden.

Einschränkung wie bei 2. Der Anrufbeantworter wird dabei über den Dienst der Telekom (im Preis enthalten) oder über den Router bereit gestellt.

Alternative 4: Wie 1-3, es wird eine beliebige Menge der vorhandenen Telefone durch reine DECT-Schnurlostelefone ersetzt die zum Router passen. Entweder FritzFon oder Speedfon.

Aus eigener Erfahrung: Die Kombination aus Fritzbox und Fritzfon ist allererste Sahne was die Bedienung angeht. FritzFon MTF rauscht aber wie ein Wasserfall und klingt bei Freisprechen wie ein Blechdosentelefon. Ich hab mich dran gewöhnt und würd es wegen der Bedienung nicht freiwillig gegen eine andere Kombi tauschen.
 
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