Neustart als Linux-Anfänger, ein paar Fragen.

Eh du dich jetzt fertig machst: du willst doch eh nur Dateien sharen?

Option wäre noch https://www.google.de/amp/s/www.tec...reate-webserver-or-serve-files-instantly/amp/

Damit baust du einen Webserver für ein bestimmtes Verzeichnis. Du könntest all deine Platten und dein Homeverzeichnis als Kopie in ein Verzeichnis /nudelsalat mit entsprechenden Unterverteichnissen mounten und dann per http freigeben, dann kommste zumindest erstmal an die Dateien.

@Samba: das liest sich als ob sich das irgendwie kaputt konfiguriert hat, wenns nicht weh tut würd ich einfach eine frische Linuxinstall machen und dann _einem_ Tutorial folgen, und eh du irgendwas ins Terminal eintippst machst du vorher mal ein 'man Befehl' und verstehst erstmal was du da machst. Das klingt erstmal eingebildet aber du hast scheinbar 0 Plan was du da machst und zumindest so schmale Ahnung und mal die Doku überfliegen ist bei Samba nicht verkehrt. Das Ding ist halt nicht Rechtklick und Freigabe sondern da hängt ein Haufen Scheiß hinter den man gar nicht auf dem Schirm hat.

PS:
Auch nicht vergessen: wenn du dir auf der Windowsbüchse mal nen Verschlüsselungstrojaner einfängst und gibst unter Linux irgendeinen Ordner zum Schreiben frei ist der danach im Nirvana. Vernünftig wäre es einen Ordner beschreibbar zu machen um mal was hochschieben zu können und den Rest readonly zu mounten...
 
Zum Editieren von Dateien gibt es unter Linux traditionell Streit.
Vielleicht mal nano ausprobieren.

Wie schon geschrieben: via testparm Kommando die Konfiguration prüfen; den Samba service nach Veränderungen neu starten

Außerdem gibt es zwei weitere Testprogramme: smbtree und smbclient oder in Linux die Freigabe in einem Verzeichnis probe-mounten

aus mounten mit Samba :
Code:
sudo mount -t cifs -o username=otto,password=geheim,uid=1000,gid=1000,file_mode=0660,dir_mode=0770 //192.168.1.100/Tausch /media/austausch
Sollte natürlich angepasst werden
statt uid, gid sollte dort der Linux Benutzername stehen,

der username ist der Samba Username des shares, password das von smbpasswd;

die ..._mode sind meistens eigentlich unnötig

die IP Adresse (192.168.1.100) ist natürlich anzupassen via ip a l genauso wie der Freigabenamen ("Tausch") und das Verzeichnis in das gemountet wird /media/austausch muss existieren

Wenn von Linux auf die Freigabe zugegriffen werden kann, dann geht das auch von Windows aus.
 
So, Weihnachten ist vorüber und ein langweiliges Wochenende mit Rufbereitschaft startet. Zeit, die Linuxbaustelle weiter zu bestreiten.

lokon schrieb:
statt uid, gid sollte dort der Linux Benutzername stehen
Also Benutzername=1000 und dann noch einmal?

Dazu Eingabe mit IP-Adresse? In einem DHCP-Netzwerk? Führt das nicht später zu Problemen?

Freigeben will ich ja am besten eine, bzw später mehrere komplette Platten.

mambokurt schrieb:
Das klingt erstmal eingebildet aber du hast scheinbar 0 Plan was du da machst und zumindest so schmale Ahnung und mal die Doku überfliegen ist bei Samba nicht verkehrt

Klar hab ich keine Ahnung, ich weiß auch nicht, ob ich viel unter Linux machen will. Aber immerhin bin ich lernwillig, würde aber die "Grundfunktionen" zum laufen bekommen, bevor ich lerne und verstehe, was genau ich da mache und warum. Das Thema Linux ist schon sehr komplex und ich beginne quasi bei Nullkommanix und selbst die Beiträge im Ubuntuwiki werfen häufig mehr Fragen auf, als sie lösen, sodass man nur am hin und her Lesen hängen bleibt.
So jetzt auch der Artikel über FSTAB. Muss ich da jetzt die Datei editieren oder die Eingaben unter "Einhängen" durchführen? fstab
 
Ozmog schrieb:
So jetzt auch der Artikel über FSTAB. Muss ich da jetzt die Datei editieren oder die Eingaben unter "Einhängen" durchführen? fstab

Normalerweise ist mounten ('einhängen') flüchtig, sprich wenn du über die Konsole ne Platte einhängst ist die nach nem Neustart nicht mehr eingehängt.
Deine Baustelle wird also eher fstab sein.
Wenn du die Zeile für die Platte ergänzt hast musst du nicht neu starten zum Testen, da kannst du einfach in der Konsole 'sudo mount -a' machen(hängt alles in der fstab ein wenns noch nicht eingehangen ist), mit einem 'mount' ohne alles siehst du ob die Platte eingehängt ist.
 
Ozmog schrieb:
Klar hab ich keine Ahnung, ich weiß auch nicht, ob ich viel unter Linux machen will. Aber immerhin bin ich lernwillig, würde aber die "Grundfunktionen" zum laufen bekommen, bevor ich lerne und verstehe, was genau ich da mache und warum. Das Thema Linux ist schon sehr komplex und ich beginne quasi bei Nullkommanix und selbst die Beiträge im Ubuntuwiki werfen häufig mehr Fragen auf, als sie lösen, sodass man nur am hin und her Lesen hängen bleibt.

Durch Ausprobieren lernt man es aber auch.

Was ich in Foren öfter lese, ist dass eine Neuinstallation gemacht wird, wenn es Probleme gibt oder zu Windows rückgewechselt wird. Das ist natürlich eine tolle kurzfristige Lösung, bringt aber nichts fürs Erlernen von Linux. Das Tolle an Linux ist, dass die Grundfunktionen bei nahezu allen Distributionen sehr ähnlich sind. Partitionieren, Dateisystem, Mounten, Networking, alles sehr ähnlich. Größere Unterschiede dann beim Package Manager oder Desktop Environment, das war es.

Einfach mal alles durchprobieren, am einfachsten in einer VM. Ubuntu, Arch, Fedora, Suse, Gentoo, einfach mal alles durchtesten. Dann auch mal alle Desktop Environments durchtesten, Gnome, KDE, Lxde, Xfce, paar unterschiedliche Window Manager testen, dann sieht man die vielen Gleichheiten und Unterschiede.
 
Youtube-Videos reichen eigl. auch, um die Unterschiede zu erfassen :D

Am besten finde ich für den Einstieg mit Abstand Ubuntu, auch dank der guten Community.
 
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