Nicht-triggerbares Signal am Oszilloskop

julianra10

Cadet 1st Year
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Hallo,
man kann ja nicht jedes Signal am Oszilloskop triggern.
Wie heißt diese Phänomen und was muss man tun, um doch ein getriggertes Signal zu bekommen?
Was für ein Theorem beschreibt des?
Und wie kann man das rechnerisch und allgemein herleiten?

Danke schonmal!!!
 
julianra10 schrieb:
man kann ja nicht jedes Signal am Oszilloskop triggern.
So nicht 100% richtig. Mit analogen Oszilloskopen (OHNE Speicherröhre oder zusätliche/integrierte Speicherelektronik) kann man (weitestgehend) nur kontinuierliche Signale betrachten, außer der Signalverlauf ist ziemlich langsam.

julianra10 schrieb:
Wie heißt diese Phänomen und was muss man tun, um doch ein getriggertes Signal zu bekommen?
Bei Digitalen Oszilloskopen gibt’s die Single-Shot Funktion. Da stellst du zuerst die Zeitbasis, am besten die Samplerate, und die Triggerschwelle ein. Wenn dann das Signal über die Triggerschwelle ansteigt, wird die Aufzeichnung gestartet (meistens wird ein Teil davor auch noch mit aufgezeichnet - Je nach Einstellung). Die Maximale Zeit hängt dabei von deiner Speichergröße im Oszi ab, und wie schnell die Zeitbasis eingestellt ist. Wie das ganze analog mit Speicherröhren funktioniert; keine Ahnung. Hab ich nie besessen.

Was du da rechnerisch herleiten willst weiss ich nicht. Meistens hast du ja zumindest eine grobe Ahnung, wie lange dein zu überwachendes Signal ist, oder man braucht halt ein Oszi mit genügend Speicher und ggf. Samplerate. Ansonsten die Messung ansehen, die zeit (zumindest grob) rausmessen, und nochmal mit angepassten Einstellungen messen.
 
Ok. Das war mir schon weitestgehend klar. Nun ist alles klar. Ich habe die Aufgabenstellung auf das falsche Kapitel bezogen😂🤦‍♂️ sorry. Und danke für die gute Erklärung @the_haury !!
 
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