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News Nintendo: Ruf von Beuteboxen ist „ungerechtfertigt“

Als ob das bei Baseballkarten viel besser war, genau der gleiche Dreck.
Damals hatte man bloß nicht die Daten um auszuwerten mit welchen Psychologischen Tricks man die Süchtigen dazu zwingt noch mehr von nichts zu kaufen.
Und dieser Vergleich aus einem Land in dem das Glücksspiel 'verboten' ist und sich Leute stattdessen mit Pachinko-Automaten rumschlagen.
 
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Und ich finde den positiven Ruf von Nintendo unberechtigt.
 
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Ich finde das Argument von Nintendo valide. Solange man in Lootboxen nichts exklusives bekommt und sie somit optional sind, ist es ok.
Genauso ist es ja auch bei F2P-Spielen. Ich kann kostenlos spielen und muss dann ggfs. mehr Zeit investieren. Oder aber ich bezahle für Ingame-Sachen und komme dann schneller voran.
Und wenn Lootbox-Inhalte z.B. nur kosmetisch sind, beeinflussen sie sogar gar nicht das eigentliche Spiel und sind somit optional.
Problematisch ist es ja nur, wenn in Lootboxen exklusiver Inhalt enthalten ist oder wenn in Multiplayer-Spielen spielvorteil-verschaffende Inhalte drin sind.
Fazit: Lootboxen sind Geschmackssache. Aber so ist es auch mit Werbung auf Internetseiten. Es gibt gute, weniger gute und ganz üble. Bei BF2 hat EA den Bogen überspannt. Quasi die Vollbild-Flash-Werbung mit Ton und ohne Abbruchmöglichkeit.
 
Ich verstehe die Kritiken an Beuteboxen in den Fällen auch nicht, wo man sich auch alles erspielen kann. Früher waren es halt Pokemonkarten, die mit ECHTEM Geld gekauft wurden und man vorher auch nicht wusste, was drinnen ist. Heute ist das halt Digital......Die Kritik hier geht doch nicht gegen die Beuteboxen, sondern gegen diejenigen, die es damit übertreiben, da sie ihre Krankheit (Spielsucht) nicht behandeln lassen. Ich als Arbeitnehmer bin ganz froh darüber, dass man sich 1,2 Sachen mit Geld kaufen, um in Spielen weiterzukommen. Ich habe halt nicht den ganzen Tag zeit vorm PC o.ä. zu hängen wie Studenten, Hartzer, und Schulkids.
 
Der Unterschied von Ü-Eiern und Wundertüten zu Lootboxen: Neben der physischen Existenz des Inhalts, ist auch der Wert des Inhalts und die Verteilung gleichmäßig verteilt (zumindest, wenn sich die Hersteller alle dran halten)
Bei Lootboxen ist es unklar, welche Vorteile man damit bekommt und dazu ist die Verteilung (also die Chance) intransparent und nach Objekten verschieden aufgebaut.
Damit sind Lootboxen, die man mit echten Geld erkaufen muss, eine Form des Glücksspiels, Wundertüten aber nicht.
 
Was soll "Engagemen" sein? (Aus dem Zitat im zweiten Absatz)

Auch wenn das Konzept von Beuteboxen so alt ist, wie "Baseball-Karten", so ist das keine Rechtfertigung dafür, es immer noch so zu tun; frei nach dem Motto "haben wir schon immer so gemacht"!
 
Kaleo Meow schrieb:
Bringt euren Kindern einen vernünftigen umgang mit dem Internet und einem PC bei, dann gibt es auch keine Probleme mehr.

Du hast offenbar keine Kinder.
"Wir Älteren" sind noch ohne Internet und Lootboxen aufgewachsen, und haben gelernt, mit Bargeld und realen Gütern zu wirtschaften. Deswegen sind "wir Älteren" auch kritischer mit all diesen neumodischen Abzockmöglichkeiten.
Die Kinder heute werden bombardiert mit diesen Verlockungen, mit kostenlosen Spielen, die dann mit Freischaltungen und Glücksspielboxen die Hand aufmachen. Das wird früh bei unsern Kleinen ins Gehirn gepflanzt und wird dann selbstverständlich werden. Gerade bei manipulativem Matchmaking, völlig intransparent, besteht die Gefahr, dass die Leute (bzw Kinder) fremdgesteuert werden.
Und keine Eltern können 24/7 kontrollieren, was ihre Kinder mit dem Schlaufon oder am PC machen. Das sind immer Sprüche von Kinderlosen Besserwissern, das ist unrealistisch.

Es muss grundlegende Regeln für solche Angebote geben und hohe Strafen für Firmen, die sie nicht einhalten.
 
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Auf jeden Fall! Es muss reguliert werden, inklusive Transparenz zu den Wahrscheinlichkeiten, bestimmte Inhalte zu bekommen. Von alleine passiert da nichts auf Seiten der Publisher.
 
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Scythe1988 schrieb:
Ich verstehe die Kritiken an Beuteboxen in den Fällen auch nicht, wo man sich auch alles erspielen kann. Früher waren es halt Pokemonkarten, die mit ECHTEM Geld gekauft wurden und man vorher auch nicht wusste, was drinnen ist. Heute ist das halt Digital......

Die Karten haben allerdings eine fixe Wahrscheinlichkeit die für jeden gilt. Im Gegenzug werden die Wahrscheinlichkeiten bei Lootboxen an das jeweilige Individuum angepasst um dessen Kaufbereitschaft individuell auf ein Maximum zu steigern. Außerdem hat man bei realen Karten auch in 20 Jahren noch die Karte, bei digitalem Gut wird in rund 2 Jahren der Server platt gemacht und alles ist weg.

Scythe1988 schrieb:
Die Kritik hier geht doch nicht gegen die Beuteboxen, sondern gegen diejenigen, die es damit übertreiben, da sie ihre Krankheit (Spielsucht) nicht behandeln lassen.

Die Kritik geht nie gegen Süchtige, darf sie auch nicht. Ein Süchtiger versteht idR nicht das er süchtig ist bis es zu spät ist. Darum sind auch bekannte Quellen für Sucht in beinahe allen Ländern stark reglementiert.

Scythe1988 schrieb:
Ich als Arbeitnehmer bin ganz froh darüber, dass man sich 1,2 Sachen mit Geld kaufen, um in Spielen weiterzukommen.Ich habe halt nicht den ganzen Tag zeit vorm PC o.ä. zu hängen wie Studenten, Hartzer, und Schulkids.

Du bist dann auch nicht das Ziel der Reglementierungen. Diese zielen wie bei beinahe allen Reglementierungen von legalen Suchtmitteln hauptsächlich auf unmündige Bürger ab. z.B.: Tabak, Alkohol, Glücksspiel etc.
 
Ja, es geht ja nicht unbedingt um ein generelles Verbot, sondern vielmehr um eine Regelmentierung. Glücksspiel ist ja auch nicht verboten, so wie viele andere Suchtquellen (geht auch überhaupt nicht bei einigen Suchten).

Meine Ideen:
-Obergrenze beim Kauf von Lootboxen pro Monat oder Jahr
-alle Spiele mit per Echtgeld kaufbaren Lootboxen als USK 18 deklarieren.
-gesonderte Kennzeichnung der Spiele, dass sie ein glückspielähnliches Lootboxensystem enthalten.
-klare Kennzeichnung über Wahrscheinlichkeiten zum Inhalt der Lootboxen, ersichtlich beim Kauf dieser Boxen
-Überwachung der Lootboxensysteme, sodass sie eine neutrale Wahrscheinlichkeit besitzen und nicht auf das Nutzerverhalten reagieren. Also normaler Zufallsgenerator. Das heißt, unter behördlichen Verlangen müssen die Algorithmen offengelegt werden.
 
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Runaway-Fan schrieb:
Ich finde das Argument von Nintendo valide. Solange man in Lootboxen nichts exklusives bekommt und sie somit optional sind, ist es ok.
Genauso ist es ja auch bei F2P-Spielen. Ich kann kostenlos spielen und muss dann ggfs. mehr Zeit investieren. Oder aber ich bezahle für Ingame-Sachen und komme dann schneller voran.
Und wenn Lootbox-Inhalte z.B. nur kosmetisch sind, beeinflussen sie sogar gar nicht das eigentliche Spiel und sind somit optional.

Ja gut, aber warum soll ich denn die Mechanik "ggfs. mehr Zeit investieren" in einem Spiel zum Vollpreis akzeptieren? Es geht mir nicht um den Gedanken, alles haben zu müssen, sondern um den Umstand, dass Hersteller mir mit Kaufanreizen auf den Senkel gehen und das den Spielspaß beeinträchtigen kann. Oder die Mechaniken sind unbsichtbar und noch gemeiner, so wie z.B. das von Activision gezeigte, angepasste Matchmaking. Aus diesem Grund halte ich Lootboxen grundsätzlich in keiner Form für akzeptabel. Man sieht immer mal wieder, was z.B. Shadow of War durch Lootboxen geworden ist, die auch nur "Abkürzungen" waren.


Kaleo Meow schrieb:
Wir haben es auch alle gelernt und damals war das alles noch viel viel schwerer als heute, weil keiner über irgend eine Gefahr bescheid wusste.

Damals waren die Gefahren auch besser zu erkennen. Immer noch verblüffend: Die vielen unsichtbaren Manuipulationsmöglichkeiten sieht halt wieder niemand, was immer wieder ihre Gefährlichkeit aufzeigt.
 
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Wisst ihr, ich kann ja nicht mal von mir selbst ausschließen, für die Effekte von Glücksspiel und damit auch Beuteboxen völlig unempfäglich und dagegen immun zu sein. Und das obwohl ich darüber informiert bin. Wie sollen das dann Kinder oder allgemein Menschen schaffen, die davon keine Ahnung haben bzw. nicht die geistige Reife haben (was ja auch bei viele Erwachsehen der Fall sein kann)?

Daher ist das ein Bereich in dem ich mir ganz klar eine deutliche Reglementierung des Staates wünsche, nicht zu Letzt um mich selbst vor den immer neuen Psycho-Tricks und Manipulationsversuchen der Spieleindustie zu schützen.
 
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Nur solange in den Beuteboxen nur Skins enthalten sind, welche keinen Einfluß auf das Gameplay haben und diese auch mit normalen Mitteln erspielbar sind, sind diese auch tragbar.

Siehe Overwatch oder Rainbow, wer Geld reinhaut, hat schließlich nicht verstanden, dass man es freispielen kann und dass es keinen Einfluß auf das Gameplay hat.

Entsprechend werden die dummen gemolken und "wir" die Wert auf Gameplay legen, kriegen ein Spiel in dem sich keiner "hochkaufen" kann und einem das Gameplay versaut, weil der 100€ investiert hat und dadurch auch Gamplay relevante Items bekommt, siehe Battlefront 2.

Solange diese 2 Punkte eingehalten werden, kann auch jeder Beuteboxen bringen. Die blöden werden es eh kaufen..... da bringt keine Schutzverordnung etwas....
 
Drogendealer: Ruf von Crack ist "ungerechtfertigt".
 
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Leute, seht ihr wirklich nicht den Unterschied zwischen Beuteboxen in Spielen und Ü-Eiern? Bei Ü-Eiern bekommst du einen realen Wert, denn du sogar sammeln und mit anderen tauschen kannst, der dir nicht mehr vom Hersteller weggenommen werden kann.
Versuch mal bei Spielen mit Beuteboxen die Inhalte mit anderen zu tauschen, viel Spaß dabei! Und sobald der Hersteller was an seinen Algorithmen oder Server ändert, zack bumm ist deine "Investition" weg. Jemand hackt deinen Account? Pech gehabt. Der Hersteller meint dich sperren zu müssen, weil du gegen seine EULA verstossen hast? Ebenso Pech. Der Server wird abgeschaltet, weil es sich für den Hersteller nicht mehr lohnt? PECH.

Beuteboxen sind das auf Glück basierende erspielen von immateriellen Gütern, an denen man keinerlei Rechte hat. Mit extremen Suchtpotentialen.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Ansonsten würde ich dich bitten, einfach konkret zu werden: Wo hast du denn das Geschmäckle wahrgenommen?

Na dann führen wir es weiter aus. Folgender Text von dir am Ende der News:
Eine solche Perspektive ignoriert, dass ein ausschließlich durch Lootboxen möglicher Zugang zu bestimmten Gegenständen nur einer von vielen, meist intransparenten Wegen ist, mit denen Anbieter zum Kauf der Boxen ermuntern.

Nun die Aussage, die du ja selbst zitiert hast:
Fils-Aimé bezog sich auf den Mechanismus hinter den Boxen. Etwas zu kaufen, „bei dem man nicht genau weiß, was darin ist“ sei so alt wie „Baseball-Karten“. Bei Nintendo glaube man, dass ein solcher Mechanismus für Kunden „interessant“ sein könne – zumindest solange es nicht die einzige Art und Weise sei, an einen Gegenstand zu gelangen.
Jetzt lese dir mal den hervorgehobenen Text durch. Deine Erweiterung der News ist tendenziös, da ein wichtiger Teil der Aussage - die du sogar selbst zitiert hast - unter den Tisch gekehrt wird und du der Person mehrere Sachen unterstellst.

So etwas ist unsauberer suggestiver Journalismus. Entsprechende Unterstellungen kannst du in einem Kommentar selbst dazu abgeben, in einer News hat soetwas in meinen Augen jedoch nichts zu suchen.

AbstaubBaer schrieb:
Das ist schon etwas anderes als einfach nur eine Meinung, sondern ein fundiertes Urteil!
Ehrlich gesagt, ist das jetzt ein Knackpunkt in solchen Diskussionen, den man weiterverfolgen kann, aber nicht muss, da man am Ende sich nicht wirklich über die Begrifflichkeiten einigen kann.

Für mich ist prinzipiell alles eine Meinung, egal ob sie nun auf Glauben basiert oder auf wissenschaftlichen Fakten. Denn auch bei solchen fundierten Urteilen muss sich der Mensch erst mal einen Überblick über die Fakten verschaffen und anschließend ein "Urteil" oder eben "Meinung" bilden.

Ansonsten bleibt zum Thema nur zu sagen: Er hat nicht ganz unrecht. Wenn sich das System an gewisse Regeln halten würde, wäre das System durchaus interessant. Da sich die Publisher jedoch nicht an gewisse Regeln halten wollen und sogar versuchen das Maximum aus uns Spielern heraus zudrücken mit teilweise perfidesten Techniken, sollte der Gesetztgeber endlich einschreiten und diese System auf den Prüfstand stellen.
 
PaladinX schrieb:
Du hast offenbar keine Kinder.
"Wir Älteren" sind noch ohne Internet und Lootboxen aufgewachsen, und haben gelernt, mit Bargeld und realen Gütern zu wirtschaften. Deswegen sind "wir Älteren" auch kritischer mit all diesen neumodischen Abzockmöglichkeiten.
Die Kinder heute werden bombardiert mit diesen Verlockungen, mit kostenlosen Spielen, die dann mit Freischaltungen und Glücksspielboxen die Hand aufmachen. Das wird früh bei unsern Kleinen ins Gehirn gepflanzt und wird dann selbstverständlich werden. Gerade bei manipulativem Matchmaking, völlig intransparent, besteht die Gefahr, dass die Leute (bzw Kinder) fremdgesteuert werden.
Und keine Eltern können 24/7 kontrollieren, was ihre Kinder mit dem Schlaufon oder am PC machen. Das sind immer Sprüche von Kinderlosen Besserwissern, das ist unrealistisch.

Es muss grundlegende Regeln für solche Angebote geben und hohe Strafen für Firmen, die sie nicht einhalten.


msty[1].gif





Die Menschen haben verlernt (und sie verlernen es), nein zu sagen. Von wegen natural selection - wenn ich solchen Unsinn schon lese. So jemand hat ja schon von Beginn an verloren. Eine Firma macht nur so viel nicht, wie das Gesetz verbietet. Und mit glitzernden Farben und ermunternden Worten die ersten Levels durchzuarbeiten - emotionale Bindung zu dem geschaffenen Werk aufzubauen, macht das Ganze noch perfider, als es ohnehin schon ist. Stichwort Geistiges Eigentum. Und dann auf einmal bekommt man keine premium-währung mehr. Diese wurde geschickt als "Tutorial" gratis zur Verfügung gestellt, jetzt heißt es grinden, immer wieder erinnert werden "hey - die bauen dein Haus immernoch - gebe doch ein paar Schlumpfbeeren dann sind sie im nu fertig"

Ja, das ist per se vergleichbar mit der ersten kostenlosen Spritze Heroin. Und ich lasse meine Kinder von keinem Menschen ansprechen, etwas schönes buntes schrilles zu bekommen.

Klingt komisch? Isses auch!
 
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Ich verstehe nicht wie man Lootboxen mit Wundertüten vergleichen kann!
Eine Wundertüte kaufe ich ja mit voller Absicht, weil ich nicht wissen will was drin ist. Das gleiche gilt ja z.B. auch für ein Restaurantbesuch, bei dem ich vorab schon ein 3 Gang Dinner bestelle.
Im normalfall weiß ich ja auch nicht was ich bekomme und das ist ja auch Sinn und Zweck der Sache, oder zählt so ein Dinner auch als Glücksspiel.

Bei Lootboxen sieht die Sache schon ganz anders aus, diese boxen kauft man ja meistens weil man gezielt etwas haben will und wenn der Inhalt nicht stimmt, muss ich halt solang weiterkaufen bis ich mein Wunschprodukt habe!
Oder um die Sache noch simpler zu machen.
Würden Blizzard und Co meine Wunschware zum direkten Kauf anbieten, zum selben Preis mit der selben Ingame oder Echtgeldwährung, dann würde wohl kein Mensch mehr eine Lootbox erwerben.
 
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aivazi schrieb:
Nur solange in den Beuteboxen nur Skins enthalten sind, welche keinen Einfluß auf das Gameplay haben und diese auch mit normalen Mitteln erspielbar sind, sind diese auch tragbar.

Nein ist es nicht. In der Analogie ist es das selbe. Vielleicht bringt ja auch die gelbe Kappe einen spielerischen Vorteil, weil der Gegner sich entweder aufregt oder derart geblendet ist, dass er dich nicht trifft, du ihn aber schon. Also - kosmetik hin oder her - bullshit.

Du kannst auch nicht sagen ich gehe zum Bäcker und kaufe dort Brot - das sei verboten, aber ein Bild von einem Brot zu kaufen ist okay. Dabei geht es nicht um das Bild des Brotes oder das Brot selber - es geht um das "gehen" dorthin. Egal was winkt - es sind intransparente, perfide Funktionsweisen, die höchst manipulativ sind. Man darf nicht nur einen spielerischen Vorteil/Nachteil oder spielerisches Gleichgewicht geben. Du hast nie Statistiken erhoben, inwifern auch Skins das Spiel beeinflussen. Du schaust dir auch vielleicht lieber eine Frau mit blauen Augen an, als eine mit grünen Augen. Es beeinflusst. Punkt.

Als Erwachsener ist man ja kaum in der Lage, das Problem zu erkennen. Schau dich um.
 
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Reaktionen: Acrylium und dettweilertj
Edward Newgate schrieb:
Leute, seht ihr wirklich nicht den Unterschied zwischen Beuteboxen in Spielen und Ü-Eiern? Bei Ü-Eiern bekommst du einen realen Wert, denn du sogar sammeln und mit anderen tauschen kannst, der dir nicht mehr vom Hersteller weggenommen werden kann.

... und: beim Ü-Ei hast du immer einen fixen Gegenwert, nämlich die 20 Gramm Schokolade. Egal wie gut oder schlecht das Spielzeug für dich ist, die Schokolade ist die Konstante! Bei Lootboxen hast du das nicht.

Ich habe hauptsächlich bzw. eigentlich nur in Overwatch großartig mit Lootboxen zu tun und da ärgert mich das Ganze schon, dass es keine Transparenz gibt und dass es keine andere Möglichkeit gibt, an die begehrten Credits zu kommen, um sie ein legendäres Kleidungsstück oder sowas zu kaufen.
 
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