Qarrr³ schrieb:
Macbook kann mehr, aber Tablet ist besser zum Lesen von PDFs. Würde vielleicht auf die Windows8 Tablets auf Intel Basis warten. Die sind schnell, zu bedienen wie ein Tablet mit hochauflösendem Bildschirm und leistungsfähig trotz langer Akkulaufzeiten. Tastatur gibts auch dazu.
Da diese Tablets prinzipiell Ultrabooks sind werden sie entsprechend auch dieselbe Leistung bieten bzw. dieselbe Akkulaufzeit. Tendenziell weniger, weil die Hersteller unter 1kg bleiben möchten und die Leute hochauflösende Bildschirme sehen wollen -> weniger Platz für Akku bei höherem Verbrauch.
andy_0 schrieb:
Nicht zu vergessen: Jemand der sich ein Apple Gerät kauft, will es den Leuten zeigen, dass er eins hat. Wer sonst zahlt einen ordentlichen Aufschlag im Vergleich zur Konkurrenz?
Ich sehe da nicht mehr viel Aufschlag. Weil ich gerade in der Kategorie selbst suche: Wenn ich mir ein Thinkpad T530 konfiguriere, mit Quad-Core, 1080p, dedizierte GPU, 6-Zellen-Akku stehe ich bei 1800 € (und das bei 250 € Rabatt von Lenovo). Dann noch 200 € für eine 256 GB SSD und 40 € für 8 GB RAM, weil die Lenovopreise dafür natürlich noch frecher sind als die von Apple. Macht ca. 2050 €. MacBookPro Retina 2300 €, bessere GPU, besserer Schirm (weniger Gamut, aber mehr Auflösung, bessere Blickwinkel, IPS vs. TN, beide nur halbentspiegelt) bessere CPU, leichter (und auch kein 135W-fast-1-kg-Netzteil). Dafür habe ich beim Thinkpad 3 Jahre Garantie dabei (auch wenn der Service in Europa eine Katastrophe ist), bei Apple nur 1 Jahr. Und ich kann beim Thinkpad natürlich vieles selbst tauschen.
Letztlich spielen beide in derselben Preisregion.
Lenovo hat leider (noch) kein diesjähriges Thinkpad-Ultrabook, aber das letzte X1 kostet auch seine 1700 € mit SSD (und zugegebenermaßen besserer CPU weil nicht ULV) und mit 1366x768-Schminkspiegel.
Zum Thema: Wenn es klein, leicht, stark sein soll -
Sony Vaio S13A. Sehr gutes Display (1600x900), volle Ausstattung (BD-Laufwerk, Nicht-ULV-DC i7, SSD einbaubar, RAM tauschbar, dedizierte 640M LE, selbst konfigurierbar) bei nur 1,5 kg. Dockingstationfähig noch dazu. Voll konfiguriert ca. 1400 €, bei Abstrichen (BD-Laufwerk, CPU) auch für 1100 € (+ Dritthersteller RAM und SSD).
Nachteile: Displaydeckel ist relativ dünn, die Festplatte nur mit SATA II angebunden und die Batterie hält nur 4h, man kann aber weitere 5h mit einem Unterschnallakku dazufügen wenn wirklich nötig. Service ist auch nicht schlechter als der von Lenovo (also nicht berühmt).