NUC Treiber notwendig obwohl Desktop PC?

belajboy

Lt. Junior Grade
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356
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): … Intel 11400F
  • Arbeitsspeicher (RAM): … 2x8GB DDR4 3200 Corsair
  • Mainboard: … Asus B560 Prime
  • Netzteil: … Seagate
  • Gehäuse: … k/a
  • Grafikkarte: … XFX RX 6600
  • HDD / SSD: … Crucial m.2 name 500GB
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
...
Nach einer frischen Windows 10 Pro Installation, habe ich im Geräte-Manager 5 Einträge mit Fragezeichen. Installiere ich sämtliche Treiber von der ASUS Homepage, bleiben diese Fragezeichen dennoch bestehen.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
...
Ich habe zwecks Interesse eines dieser Driver-Find Programme installiert, um dort fündig zu werden und mir anschließend die notwendigen Treiber manuell zu besorgen. Anschließend wollte ich eine frische Installation durchführen.

In diesem Driver Programm wurden mir für die Fragezeichen zwei verschiedene Chipset sowie Serial I/O Treiber vorgeschlagen. Google ich die Versionsnummer, komme ich auch die zugehörigen Intel Seiten um mir die Treiber runter zu laden. Spoiler: Nach der Installation der Treiber verschwinden die Fragezeichen komplett.

Mein Problem: Auf der Intel Seite steht bei beiden Treibern, dass sie für die 11. Generation der NUC Produkte konzipiert wurden. Ich habe jedoch einen herkömmlichen Desktop PC mit oben genannten Spezifikationen. Soll ich die Treiber dennoch installieren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies so sein sollte. Zumal die Treiber auf der ASUS Homepage ja nicht ausreichen und sowas doch auffallen würde?
 
belajboy schrieb:
Ich habe zwecks Interesse eines dieser Driver-Find Programme installiert
Lass das. Ich weiß nicht mehr genau wie, aber du kannst diese Geräte ID´s zu der Hardware selber ergooglen. Treiber vom MB Hersteller sind i.d.R. auch veraltet und man geht direkt zum Hersteller der Hardware, z.B. Intel.
 
Wahrscheinlich hättest du die entsprechenden Treiber auch einfach in den optionalen Windows Updates gefunden.
 
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belajboy schrieb:
Geräte-Manager 5 Einträge

Treten Probleme mit der Performance auf? Wenn nein, lass irgendwelche Treiber(programme) weg, da diese gerne mal Quatsch empfehlen.

Wenn dich die Fragezeichen aber so sehr stören, schau auf der Herstellerwebseite für genau deine Geräte nach. Im Grunde reicht es aber, die Treiber für das Mainboard direkt von der Herstellerseite für das Modell zu installieren. Dann noch Grafikkartentreiber sowie für Maus und Tastatur und du bist fertig.
 
Ich habe nicht vor gehabt die Treiber über das Programm zu installieren. Und wie ich bereits beschrieben habe, habe ich die Treiber manuell gesucht und über die Intel Website heruntergeladen. Mich stört nur, dass es "NUC" Treiber sind. Und erst dadurch die Fragezeichen verschwinden.

Es sind folgende Geräte:

PCI-Gerät:

PCI\VEN_8086&DEV_43A4&SUBSYS_86941043&REV_11
PCI\VEN_8086&DEV_43A4&SUBSYS_86941043
PCI\VEN_8086&DEV_43A4&CC_0C8000
PCI\VEN_8086&DEV_43A4&CC_0C80

PCI-Gerät:

PCI\VEN_8086&DEV_43E8&SUBSYS_86941043&REV_11
PCI\VEN_8086&DEV_43E8&SUBSYS_86941043
PCI\VEN_8086&DEV_43E8&CC_0C8000
PCI\VEN_8086&DEV_43E8&CC_0C80

SM-Bus-Controller:

PCI\VEN_8086&DEV_43A4&SUBSYS_86941043&REV_11
PCI\VEN_8086&DEV_43A4&SUBSYS_86941043
PCI\VEN_8086&DEV_43A4&CC_0C5000
PCI\VEN_8086&DEV_43A4&CC_0C50

Unbekanntes Gerät:

ACPI\VEN_INT&DEV_34C6
ACPI\INT34C6
*INT34C6
Ergänzung ()

kartoffelpü schrieb:
Wahrscheinlich hättest du die entsprechenden Treiber auch einfach in den optionalen Windows Updates gefunden.

Update mehrmals durchgeführt, auch die optionalen geprüft. Keine Veränderung. Über Geräte-Manager suchen lassen, nichts gefunden.
 
Genau dann die GeräteID suchen hier gibts ne Anleitung
https://www.dell.com/support/kbdoc/...ie-treiber-fuer-geraete-mit-einer-hardware-id

Normalerweise sind die aber schon abgefrühstückt mit nem Windows Update (incl optionale)

Passiert häufiger mal bei Intel Treibern kommen auch gern XEON Treiber auf Desktop Systemen, sind einfach Komponenten die mit einem Xeon oder NUC eingeführt worden sind und einfach nun wieder Verwendung finden, da wird dann der Name nicht einfach wieder geändert. Ist also alles OK so.
 
Ok, ich glaube ich habe einen ziemlich dämlichen Fehler gemacht. Ich habe auf der ASUS Seite einfach immer den Eintrag runtergeladen der da steht. Bei "Alle anzeigen" dachte ich eher, dass da einfach ältere Versionen sind. Aber da sind verschiedene Treiber aufgelistet. Ich werde das jetzt versuchen, wenn das klappt: ein großes Sorry an alle und eine wichtige Lektion für mich. Wald, lauter Bäume und so..
 
Zur Not installier Dir mal den Intel Driver Support Assistant, der sollte die richtigen Treiber finden. Kannst ja nach erfolgter Installation wieder runterwerfen, ist auf jeden Fall empfehlenswerter und zuverlässiger als irgendwelche Drittanbieter.

MfG
 
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belajboy schrieb:
Generation der NUC Produkte konzipiert wurden. Ich habe jedoch einen herkömmlichen Desktop PC mit oben genannten Spezifikationen.
Ist völlig egal, das sind beides Chipsatztreiber, enthalten aber keinen einzigen Treiber,
sondern nur die für Windows erfoderlichen INF-Dateien, welche Windows sagen
was das für unbekannte Geräte sind, Windows installiert darauf hin seine eigene Treiber
für diese Intel-Systemgeräte (Chipsatz).
Die Treiber für die Intel-Systemgeräte hat immer Windows selbst, erkennt diese nur nicht immer auf Anhieb.
Der Intel I/O, RST und Intel ME gehören hier nicht dazu.
Du solltest diese "Treiber" aber auch über Windows Update bekommen,
aber unter optionale Updates (Treiber). Den Intel I/O solltest du bei Asus bekommen zu deinem Mainboard.
Diese Treiber Tools sind übrigens nicht zu empfehlen.
Ergänzung ()

Novocain schrieb:
Passiert häufiger mal bei Intel Treibern kommen auch gern XEON Treiber auf Desktop Systemen, sind einfach Komponenten die mit einem Xeon oder NUC
Sind ja keine Treiber, sondern nur Namen die in der INf Datei stehen,
den Treiber hat WIndows und die sind hier alle die gleichen.
Hier z.B. zwei Intel Systemgeräte in einem Ivy Bridge System.
Genannt wird Xeon , Intel Core GEN2 und GEN3 (Sandy und Ivy -Bridge).

1.PNG


Bei anderen Intel-Systemgeräten würde nun hier andere Namen vergeben werden,
die Treiber wären die gleichen.

Hier mal noch die Treiber Details eines der Intel-Systemgeräte (Chipsatz) von oben:
Der Treiber ist von MS-Windows nur der Name ist auf Intel,
durch die INF-Dateien (Chipsatz Treiber).

o.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat geklappt :D Sorry! Ich hätte einfach aufklappen müssen. Layer 8 Problem.
 
Die Intel Chipsatz Treiber sind die überbewertesten Treiber seit der Geschichte der Treiber.

Bei AMD sieht das etwas anders aus, denn da sind wirklich auch Treiber enthalten.
 
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oeMMes schrieb:
Ist bei der Bastlerhardware auch zwingend erforderlich.
Ach deswegen gehts Intel gerade so gut :D

Mal im Ernst kann man sich so einen BS nicht einfach sparen.
 
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Zumal einige dieser unbekannte Geräte meist gar keinen Treiber benötigen,
die stehen nur da oben im Gerätemanger als unbekannt weil Windows keinen Namen hat für die Geräte,
nicht weiß wie die heißen.
Dann kommen die Intel Inf-Datein (Chipsatztreiber) ins Spiel,
Windows hat dann einen Namen für die Geräte und diese verschwinden oben.
Kann man später im Gerätemanager unter Systemgeräte selbst beobachten.
Geht man da bei einigen Intel-Systemgeräten auf Treiber-Details, kommt der Hinweis,
dass keine Treiber für das Gerät erfordelich sind.
Ergänzung ()

Und schau man mal genau hin, sieht man,
dass die Treiber im Gerätemanager mit dem Namen Intel
ein Datum von 1968 haben, aber das ist bewusst so von Intel gewählt,
sodass hier nur aktualisiet wird, umbenannt wird, wenn wirklich nötig.
Für Windows ist der Treiber mit aktuellstem Datum nämlich immer der beste Treiber.
 
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