News OCZ Vertex Series SSDs nun auch als Mac Edition

Parwez

Admiral
Registriert
Jan. 2004
Beiträge
7.472
OCZs Vertex Series gilt derzeit als günstige Alternative zu Intels X25-M-Serie, die zwar in puncto Performance nicht immer auf Augenhöhe ist, doch dafür beim Preis punkten kann. Dafür verantwortlich sind zum einen der „Barefoot“-Controller von Indilinix und zum anderen eine beständige Weiterentwicklung der SSD-Firmware.

Zur News: OCZ Vertex Series SSDs nun auch als Mac Edition
 
Versteh ich nicht ganz...
Wozu benötigt eine OS eigene Hardware? Braucht eine SSD etwa eigene Treiber, muss der Kontroller speziell angesprochen werden? Oder ist das einfach nur eine Apple sache, dass die die ganze Hardware unterzeichnen müssen?

Ich als Linux User könnte immer noch eine ganz normale OCZ Vertex benutzen oder?
 
Neben der normalen Vertex Series hat OCZ nun auch eine Mac Edition vorgestellt, die sich primär durch eine Validierung durch Apple auszeichnet.

Das sagt wohl alles aus ;)
Ich denke es wurde nichts an der Hardware geändert, aber bei Firmware könnten Veränderungen vorhanden sein.
 
Ich denke dass es sich hier vor allem um eine Änderung in der Firmware sowie Marketing handelt. Da Mac ein anderes Dateisystem verwendet und auch anders auf die Festplatte zugreift, kann dies durchaus Geschwindigkeit und Lebensdauer erhöhen.
 
Ich kann mir nicht so recht eine nötige Apple-Zertifizierung vorstellen. Die SSD wird vom Controller angesprochen und der spricht doch "englisch".
 
Zuletzt bearbeitet: (add RS)
Es bedeutet wohl, dass es auch ein Firmware Flash utility für OS X geben wird. Denn aktuell kann man die Platten ja nur im IDE Modus unter Windows flashen. Evtl. wird von so einem Flash vorgang auch nicht mehr der Inhalt gelöscht.
 
Und wie sieht es mit Linux aus ^^ Es ist brigt also keine Nachteile normale "Windows SSDs" unter Linux zu betreiben oder?
 
klarer fall von marketing ...

Wo Apple draufsteht darf man halt auch mal saloppe 50% - 100% mehr verlangen ... steht ja Apple drauf ...

ersetzt Marketing mit Abzocke und ihr kommt aufs gleiche :D

greez
 
Es hat inj der PC-Geschichte immer wieder Probleme zwischen bestimmten Festspeichern und Mainboards gegeben, ob dabei nun die HDD-Firmware oder das Mainboard-BIOS/OFW/EFI schuld war ist je nebensächlich, aber sowas hats immer wieder mal gegeben. SSDs werden an der grundsätzlichen Anfälligkeit für Firmwarekonflikte nicht viel ändern und deswegen kann eine solche Zertifizierung durchaus etwas bringen. Ich erinnere mich noch an den Mac mini Boom, als in den mac-Foren einige Berichte von instabilen Minis nach RAM-Wechsel standen und die User erkennen mussten, dass auch ein Mac (wie PC-Boards ja auch) nicht mit jedem RAM zurecht kommt. Statt dass ich erstmal auf gut Glück kaufe und bei Nichtfunktion umtausche ist es ja nicht unsinnig, wenn mal jemand anders vorher schaut, ob das ganze stabil miteinander läuft. Ob das jetzt Apple selbst sein muss, ist ne andere Sache - beim RAM bieten ja mittlerweile einige Webshops an, selbst die Modultypen auf Mac-Tauglichkeit zu testen. Diese Apple-Zertifizierung hat den Vorteil, dass ich nicht darauf angewiesen bin, einen Händler zu finden, der das für mich mal kurz testet.
 
danke sysfried für den link... kaum zu glauben! Ich hoffe allerdings, dass sie unrecht haben, dass sie den Treiber für SnowLeopard nicht anpassen :-$
Schon irgendwo komisch alles...
 
Das was da hinter dem Brightsideofnews-Link erklärt wird, ist ziemlicher Nonsens, weil in keinster Weise erklärt wird, wie wer festgestellt haben will, dass der SATA-Treiber mehr Durchsatz nicht erlaubt und obendrein noch eine vollkommen schwachsinnige Stelle drin ist, ich zitiere mal: "The underlying issue is the fact that Mac OS X comes with journaling filesystem, a feature not present on Windows-based file systems." Bitte was? NTFS ist kein Journaling-Dateisystem? Sowohl Wikipedia als auch Microsoft sind da aber komischerweise gänzlich anderer Meinung. Man da sitzen echt wahnsinnige Experten. :lol:

Was der Grund dafür ist, steht also nach wie vor nicht fest, wir wissen immernoch nur das, was auch CB hier über die Aussage von OCZ gemeldet hat. "due to limitations in OS X" - was für Einschränkungen wissen wir nicht.
 
Ein weiterer Bullshit Punk ist: Warum sollten die kleinen gedrosselt werden? Der Max Wert der kleinen "Windows Versionen" ist niedriger als der Max Wert der Großen "Mac Versionen" was bringt es die kleinen zu drosseln?
 
Mal fix nen Mac Logo draufgemacht, schon kann OCZ das Ding 20% teurer als die baugleiche SSD verkaufen. Die Apple User zahlens ja gerne...hehe...
 
Vielleicht berücksichtigt OCZ mit den niedrigeren Werten auch einfach den Einfluss der Stromsparmechanismen, der bei der Windows-Version nicht berücksichtigt wird.

P.S.
@ angebliche preissteigerung

"mac ready" führt bei kaum einem Webshop zu wirklich teureren Preisen, wer teurer ist ist der Apple-Shop, aber da werden keine einzelnen SSDs angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
an alle mac os x user, ich hab schon die vertex 120gb(non mac edition) im mac pro und das ding geht ab wie nachbars lumpi. egal was für programm, alles startet einfach nur superschnell. kein vergleich zur samsung f1 die ich vorher als systemplatte hatte. dickes plus von mir!
 
PunGNU schrieb:
Ich als Linux User könnte immer noch eine ganz normale OCZ Vertex benutzen oder?
Ja. Nur Firmware flashen wird mit Linux problematisch, allerdings habe ich gelesen, dass durch die Verbesserung der Firmware die Disks einen neuen Schreibbefehl können, den Linux schon lange unterstützt, Windows erst ab Windows 6.1, du hast also durchaus Vorteile.

MountWalker schrieb:
Statt dass ich erstmal auf gut Glück kaufe und bei Nichtfunktion umtausche ist es ja nicht unsinnig, wenn mal jemand anders vorher schaut, ob das ganze stabil miteinander läuft. Ob das jetzt Apple selbst sein muss, ist ne andere Sache - beim RAM bieten ja mittlerweile einige Webshops an, selbst die Modultypen auf Mac-Tauglichkeit zu testen. Diese Apple-Zertifizierung hat den Vorteil, dass ich nicht darauf angewiesen bin, einen Händler zu finden, der das für mich mal kurz testet.
Im nicht-kritischen Bereich braucht es aber keine Zertifizierung des Herstellers, beim RAM gibt es auch schlichte Kompatibilitätslisten der Board-Hersteller.

MountWalker schrieb:
Sowohl Wikipedia als auch Microsoft sind da aber komischerweise gänzlich anderer Meinung.
Ohne die News von Brightsideofnews jetzt gelesen zu haben: NTFS beherrscht zwar Journaling, nutzt es affair aber nicht standardmäßig. Wie ist das bei Apple?
 
Ne das ist kein Marketing, wie man im OCZ Forum lesen kann sind die Dinger haufenweise in MACs abgekackt. Vor allem beim Firmware flashen.
 
Und wiedermal sequentielle Transferraten, die soooviel aussagen :( Wenn die ganzen Medien mal aufhören würden, soviel Wert darauf zu legen, hätten die Hersteller auch weniger Druck möglichst hohe Zahlen präsentieren zu müssen, und könnten wirklich brauchbare, schnelle SSD's auf den Markt bringen mit hohen random read/writes / I/Ops. Irgendwo war da letztens mal nen guter Bericht darüber, wie OCZ durch Druck von einer Hardwaretest-Page und nur durch Firmware-Änderungen ihre SSD von kompletter Müll zu 1A-brauchbar machen konnten! (und das nur durch Verlust von sequentiellen-read/write-rates zomg die SSD wird sich schlechter verkaufen aber dafür brauchbar sein!!)
 
Zurück
Oben