fk1
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Aug. 2017
- Beiträge
- 510
Moin,
leider habe ich vor 2 Jahren nicht für die Zukunft geplant. Jetzt suche ich nach der effektivsten Methode kostengünstig die Anbindung zwischen meinem PC und meinem Selfmade NAS zu erhöhen. Aber erstmal die aktuelle Lage:
Selfmade NAS mit OMV, ZFS Raid 1+0 mit 4 x 4 TB SATA HDDs, eine Platte kann laut Crystaldiskmark ca 150MB/s lesen.
Das Motherboard ist ein Asrock J3455 mITX mit 4 SATAPorts. Demnächst kommt ein SATA 6Port Adapter in den PCIe Slot um weitere HDDs einzubinden. Das Board hat ansonsten nur noch USB 3.0 Ports und 1x 1GBit Ethernet.
Von diesem Port gehts dann über Cat6e 2 Meter in einen unmanaged Netgear Switch GS208. Von hier weiter über Cat6e 10 meter in einen unmanaged Netgear switch GS205. Dann wieder über 1 Meter CAT 6e in den GBit Port vom Motherboard aus meiner Sig.
Ich kann sowohl lesend als auch schreibend das Netzwerk auslasten (990MBit/s im Taskmanager) und Win10 zeigt im Kopiervorgang 111MB/s konstant über den gesamten Transfer.
Die Idee aktuell ist: 1GBit Karte in den PC, das NAS um 1GBit Interface per USB 3.0 anbinden, managed Switches beschaffen und per Link Agreggation verdoppeln. Falls auf NAS Seite der Mix aus richtigem LAN Port und USB 3.0 Lösung nicht funzt gibt es alternativ auch 2x1GBit Adapter für USB 3.0, müsste ja theoretisch 5GBit schaffen.
Da ich weitere HDDs plane kann ich leider keine bessere Netzwerkkarte in den einzigen PCIe Port stecken
Hab früher mal gelesen dass LA nur hilfreich ist um mehrere Clients zu versorgen aber einen einzelnen Client kann man jetzt nicht mit theoretisch doppelter Bandbreite versorgen. Ist das immer noch so? Wenn ja, dann bleibt mir ja eigentlich eh nur ein neues Board für das NAS!? Ansonsten bin ich der meinung es dürfte mit dem J3455 prozessor keinen Flaschenhals geben?
gruß
leider habe ich vor 2 Jahren nicht für die Zukunft geplant. Jetzt suche ich nach der effektivsten Methode kostengünstig die Anbindung zwischen meinem PC und meinem Selfmade NAS zu erhöhen. Aber erstmal die aktuelle Lage:
Selfmade NAS mit OMV, ZFS Raid 1+0 mit 4 x 4 TB SATA HDDs, eine Platte kann laut Crystaldiskmark ca 150MB/s lesen.
Das Motherboard ist ein Asrock J3455 mITX mit 4 SATAPorts. Demnächst kommt ein SATA 6Port Adapter in den PCIe Slot um weitere HDDs einzubinden. Das Board hat ansonsten nur noch USB 3.0 Ports und 1x 1GBit Ethernet.
Von diesem Port gehts dann über Cat6e 2 Meter in einen unmanaged Netgear Switch GS208. Von hier weiter über Cat6e 10 meter in einen unmanaged Netgear switch GS205. Dann wieder über 1 Meter CAT 6e in den GBit Port vom Motherboard aus meiner Sig.
Ich kann sowohl lesend als auch schreibend das Netzwerk auslasten (990MBit/s im Taskmanager) und Win10 zeigt im Kopiervorgang 111MB/s konstant über den gesamten Transfer.
Die Idee aktuell ist: 1GBit Karte in den PC, das NAS um 1GBit Interface per USB 3.0 anbinden, managed Switches beschaffen und per Link Agreggation verdoppeln. Falls auf NAS Seite der Mix aus richtigem LAN Port und USB 3.0 Lösung nicht funzt gibt es alternativ auch 2x1GBit Adapter für USB 3.0, müsste ja theoretisch 5GBit schaffen.
Da ich weitere HDDs plane kann ich leider keine bessere Netzwerkkarte in den einzigen PCIe Port stecken
Hab früher mal gelesen dass LA nur hilfreich ist um mehrere Clients zu versorgen aber einen einzelnen Client kann man jetzt nicht mit theoretisch doppelter Bandbreite versorgen. Ist das immer noch so? Wenn ja, dann bleibt mir ja eigentlich eh nur ein neues Board für das NAS!? Ansonsten bin ich der meinung es dürfte mit dem J3455 prozessor keinen Flaschenhals geben?
gruß