OnBoard Grafikkarte von PC erweitern bzw. austauschen

Am besten misst du auch an der Front nach, aber in der Regel dürfte es sich dort meistens um 120mm Bohrungen handeln.

Ich habe gesehen, der von mir verlinkte Lüfter ist zwingend notwendig, solltest du mehr als einen Lüfter verbauen wollen, was bei dem Betrieb einer zusätzlichen Grafikkarte sehr sinnvoll ist, da dieser einen PWM Signal Splitter bereit stellt um einen weiteren Lüfter daran an zu schließen.

Dein Mainboard das ASUS H110M-A/M.2 hat nämlich nur einen einzigen Anschluss für einen Gehäuselüfter.
 
Ich würde keinesfalls auf eine AM4 Plattform wechseln.
Der 1600 ist langsamer als deine CPU.

Und wenn man einen Kühlkörper anfasst und er ist kalt, dann kann es auch bedeuten, dass er keinen richtigen Kontakt hat. Das halte ich bei einem Chipsatzkühler aber eher für unwahrscheinlich.
 
II n II d II schrieb:
Ich würde keinesfalls auf eine AM4 Plattform wechseln

Der Sockel 1151 in Kombination mit einem H110 Mainboard ist mausetot. Es gibt keinen schnellere CPU als den i7 7700K für dieses Board zumal die TE diesen auch nicht voll ausfahren kann.

Es ist schon bestätigt, dass auf dem Sockel AM4 die Ryzen 4000 Modelle lauffähig sein werden, zumal ein Ryzen 9 3900X oder 3950X für die zukunft auch noch beachtliche Aufrüstoptionen darstellen.

Aus Preis-Leistungs-Sicht ist der Ryzen 5 1600 [12nm] einfach genial aufgestellt. Im Multicore schneller als der i7 7700K und dabei auch noch super günstig.

Vor allem wenn man bedenkt, dass der gebrauchte i7 7700K noch für mind. 230-250€ den Besitzer wechselt. Da gibt es eigentlich nicht viel zu überlegen, wenn man quasi zum Nulltarif auf die zukunftsträchtigere Plattform umsteigen kann.

Sollte man noch etwas Budget übrig haben kann man natürlich auf auf den Ryzen 5 3600 setzen, welcher für normale Office-Arbeiten zwar total überdimensioniert ist, aber den 7700K in jeglicher Hinsicht abzieht.
 
Es geht hier um Homeoffice und ein anspruchsloses Spiel. Deswegen einen Plattformwechsel halte ich für vollkommen überzogen. Zwei Lüfter rein (wie geplant) und fertig ist der Lack.

Temperaturen natürlich im Auge behalten.
 
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onesworld schrieb:
Deswegen einen Plattformwechsel halte ich für vollkommen überzogen.

Es geht auch darum der TE aufzuzeigen, wie sie jetzt das Meiste aus ihrer aktuellen Situation heraus holen kann. Der PC den sie erst 2018 fertig gekauft hat sicherlich dank dem i7 7700K eine Stange Geld gekostet.

Seit der Ryzen 3000 Serie hat das Mainboard nur mehr Schrottwert und dem i7 7700K wird mit der Veröffentlichung der Ryzen 4000 Serie das selbe blühen.

Zur Zeit genießt der i7 7700K aber noch eine sehr guten Marktwert, weswegen es durchaus sinnvoll sein kann diesen jetzt zu guten Konditionen ab zu stoßen.

Es steht sicherlich außer Frage, dass sich eine B450 mit AM4 Sockel weit aus länger verwenden lassen wird, als das bereits vorhandene H110 Mainboard aus der Einsteigerklasse. Auf dem ASUS H110M-A/M.2 ist mit dem i7 bereits das Ende der Fahnenstange erreicht und es werden auch keine neuen CPUs für diese Intel Plattform erschienen.

Mit dem Wechsel auf die AM4 Plattform könnte man sich sehr elegant aus dieser Sackgasse manövrieren und das quasi auch noch zum Nulltarif oder maximal mit minimaler Zuzahlung.
 
...um dann mit dem PC Homeoffice zu betreiben und ein anspruchsloses Game zu spielen. Aufwand und Nutzen steht hier in keinem Verhältnis. Es sei denn man will in Zukunft anderes mit dem PC machen und da davon nicht die Rede ist, ist ein Plattformwechsel nunmal übertrieben.
 
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Wie es auf den Bildern aussieht läuft der PC auch nur mit Single Channel. Das könnte auch ein bisschen bremsen.
 
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