News Open-Source-3D-Drucker „Pwdr“ baut Objekte aus Pulver

Damit kann man ganze 95% eines Samsung S3 nachdrucken :)
 
F_GXdx schrieb:
Solange sich die Dinger nicht selbst replizieren können, werde ich mir keinen kaufen. Und selbst dann werde ich das Original wieder in ebay verkaufen, nachdem ich mir den Drucker selbst nochmal ausgedruckt habe.

Können einige Modelle fast komplett, siehe RepRap.
 
Rapid Prototyping für zu Hause. Super. Ist eigentlich ein echtes Schnäppchen für 1k.
 
LeXeL schrieb:
ich finds gerade merkwürdig das es inner einleitung so wirkt als wäre das der erste 3d drucker der mit pulver arbeitet

Das habe ich mir auch gedacht. Ist doch wirklich nichts neues.
 
Teiby1 schrieb:
@Konti
Wie kann der Dinge ausdrucken, ohne das man dran kommt? Wie in dem Video bei dem Werkzeug die Kurbel. Ist das technisch nicht unmöglich?

Der duckt ja immer noch in 2D nur werden die dann gestapelt. damit teile beweglich bleiben wird ein kleiner spalt offen gelassen. da alles im puder fest sitzt zerfällt nix auseinander.

so stell ich mir das zumindest vor. coole maschiene. ich sag nur autoteile drucken ^^
 
Teiby1 schrieb:
Wie kann der Dinge ausdrucken, ohne das man dran kommt? Wie in dem Video bei dem Werkzeug die Kurbel. Ist das technisch nicht unmöglich?

Doch es ist technisch unmöglich. Da wurden einfach für den Beitrag im Fernsehen ein paar Schritte übersprungen. Der Scanner wird zwar alles wirklich genau in ein 3D-Modell übertragen können, aber nur als ein fixes zusammenhängendes Ding. Damit es beweglich wird müsste man das 3D-Modell eben noch erweitern, und der Teil wurde übersprungen.

Aber um auf das Samsung S3 Beispiel zurückzukommen, das könnte der 3D-Printer wirklich 1:1 nach dem Scannen ausdrucken, es handelt sich ja jeweils nur um einfache nicht zusammenhängende Teile: Die vordere und hintere Plastikschale.

LeXeL schrieb:
ich finds gerade merkwürdig das es inner einleitung so wirkt als wäre das der erste 3d drucker der mit pulver arbeitet
das verfahren gibts schon ne ganze weile, wobei man da dann doch eher das pulver zurechtschmilzt und nicht nur verklebt
es gibt sogar abgewandelte formen wo eine flüssigkeit punktuell verfestigt wird und dadrüber dann das modell aufgebaut wird
Aber soweit ich weiß der erste OpenSource 3D-Drucker mit der Technik. Die bisherigen bauten ja alle auf die Technik auf "Klebstoff" in mehreren Lagen übereinander zu pappen.
 
Keine Ahnung wo ihr die News wieder ausgegraben habt, aber die Sache ist doch schon sooo alt.

Hier 2 großartige und große Seiten von Leuten, die sich selbst 3D Drucker bauen und damit auch Dinge basteln: http://www.thingiverse.com/ & http://makerbot.com/


Aber um auf das Samsung S3 Beispiel zurückzukommen, das könnte der 3D-Printer wirklich 1:1 nach dem Scannen ausdrucken, es handelt sich ja jeweils nur um einfache nicht zusammenhängende Teile: Die vordere und hintere Plastikschale.
Mit beschissenen Toleranzen, unbrauchbarer Oberflächengüte und absolut unverkäuflicher Haptik. Es hat schon einen Grund warum man bei Samsung (österreichische) Spritzgussanlagen für 500.000€ plus sündteuren Werkzeugeinsätzen verwendet. (und damit man schön hochglänzende Oberflächen erhält, steckt Technologie ohne Ende dahinter)
 
Es sprach doch keiner davon, dass die sinnvoll genutzt werden soll, der gar mit der echten konkurieren soll. Es ging einzig darum, dass es simpel gehen würde.
 
Rapid Prototyping/tooling ist nach wie vor das Fertigungsverfahren der Zukunft.
Wie brauchbar die Erzeugnisse dieses Eigenbaudruckers sind, mag ich jedoch zu bezweifeln.
Mir fällt auch keine direkte Verwendung als Verbraucher ein. Höchstes für Dekoratives, mal wieder eine hässliche Vase der Schwiegermutter vernichtet oder so in der Art. Fertigung danach natürlich aus Zucker...hehe.

Außerdem werden in der Fahrzeugindustrie,usw. bereits Verfahren genutzt mit denen erst Amaturen,Exterieur etc. des Modells eingelesen werden und danach völlig reproduzierbar sind.
Nur kosten die mehr und arbeiten nicht mit Gips und Zucker-.-

Unglaublich sinnloses Nerdspielzeug. Wenn das mit Lasersintern funktioniert und am besten noch mit ordentlichen Metallen dann olé aber so...pfff
 
Zuletzt bearbeitet:
ice-breaker schrieb:
Doch es ist technisch unmöglich. Da wurden einfach für den Beitrag im Fernsehen ein paar Schritte übersprungen. Der Scanner wird zwar alles wirklich genau in ein 3D-Modell übertragen können, aber nur als ein fixes zusammenhängendes Ding. Damit es beweglich wird müsste man das 3D-Modell eben noch erweitern, und der Teil wurde übersprungen.
ich glaube er meinte die Fertigung, Aber ich habe mich auch gewundert wie die das so extrem gut scannen, Aber wenn der nicht nur 40mikrometer oberfläche scannt sonder auch X-ray mässig durch ein objekt hindurch messen kann, sollte der die luft zwischen den beiden Bauteilen erkennen!

GeneralAnal schrieb:
Unglaublich sinnloses Nerdspielzeug. Wenn das mit Lasersintern funktioniert und am besten noch mit ordentlichen Metallen dann olé aber so...pfff

http://www.youtube.com/watch?v=i6Px6RSL9Ac

Ordentlich genug ?


P.S CES 2012! http://www.youtube.com/watch?v=iB5i5SA6rKQ 1300$ steht in der Video beschreibung. Geräte oder Produktions kosten ? ^^
 
Wirklich eine tolle Sache. Ob der Drucker eine ordentliche Qualität erreicht? Eher unwahrscheinlich. Aber steckt ja auch fast noch in Kinderschuhen die Technik.

Hier kann man schon ein paar schön gedruckte Sachen kaufen oder auch selber designen: http://www.shapeways.com/

Grüße
 
In der Originalquelle ist auch die Rede davon, dass die gedruckten Objeckte maximal 12,5cm^3 sind, und nicht, dass der Drucker so groß ist...
 
Teiby1 schrieb:
@Konti
Wie kann der Dinge ausdrucken, ohne das man dran kommt? Wie in dem Video bei dem Werkzeug die Kurbel. Ist das technisch nicht unmöglich?
Naja, solange das Teil noch nicht fertig ist, kommt der ja daran.

Bin mir aber auch nicht sicher, ob das wirklich so in einem Stück gefertigt wurde. Ich kenne aber auch nicht die zugrunde liegende Technologie. Halte das nicht für unmöglich.
 
Coole Sache. Wenn man mal in eine Schlägerei gerät, kann man sich zuhause dann mal eben schnell seine Zähne nachdrucken.
 
Hübsch.

Konnte mir vor einiger Zeit Profi-Modelle auf einer Fachmesse anschauen (die "ein wenig" teurer waren). Das ist schon echt geil was da alles geht. Rapid Prototyping wie es besser kaum geht.
Und ein Traum für einen jeden Bastler :D

nukular8400 schrieb:
Was das 3D-Kopieren angeht: Für das reine "Kopieren" braucht man ja auch etwas zum Scannen, damit wird es schon schwer.

Quark. Da ist wirklich der Drucker der Bottleneck.
Mit 3D Scanning geht schon einiges! Klick mich z.B.

Wobei es mittlerweile wirklich schon "Raubkopien" von Produkten (Meist as Billig-Pendant aus fernöstlichen Gefilden) gibt. CAD Daten auf Basis des fertigen Produktes zu gewinnen geht super schnell (und viel einfacher als selbst zu konstruieren :freak: )
 
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