Packet Generator

Ich hab den Thread gelesen, aber sehe nicht welchen Zusammenhang er mit deiner Frage hier hat.

Um beliebige daten über TCP zu senden könntest du z.B. netcat verwenden.
 
Ochja, war ja einfach :) Kannte es nur für Linux und hatte da mit netcat auch schon ewig nixmehr zu tun. Es hat damit funktioniert.

Sinn dahinter: Der Blu Ray Player kann über Netzwerk Befehle empfangen. Genau das möchte ich mir zunutze machen. Die Pakete/Frames habe ich ausgelesen und möchte nun versuchen die im Netz wiederzugeben sodass der Player sie richtig interpretiert.
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Also so weit läuft es nun. Aktuelles Problem:
Ich muss einmal ein Windows-Tool starten und die MAC-Adresse am Blu Ray Player registrieren. Leider nimmt er trotz poisoning-tools (auch direktes umstellen in der registry) weiterhin die ursprüngliche MAC zur kommunikation. Somit bekomme ich die von meinem Linux-Server nicht in die Datenbank des BD-Players rein...
Wireshark zeigt mir, dass der PC eigentlich schon mit einer anderen MAC nach außen kommuniziert. Trotzdem checkt der BD-Player, welche MAC ich eigentlich habe.
 
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Nein, das funktioniert so nicht. Der Datenbankserver bindet vermutlich auf 127.0.0.1 und diese Adresse ist bei aktuellen Linux-Kerneln auch tatsächlich nur von localhost erreichbar. Daran kannst du auch mit ARP-Poisoning nichts ändern. Du könntest aber versuchen, die Befehle direkt auf dem BR-Player ausführen zu lassen. Mit Glück über einen vorhandenen SSH/Telnet-Zugang, bei Pech musst du diesen erst vorher selbst einrichten.
 
Ich glaube ich habe es etwas unverständlich beschrieben:

Am BD-Player stehen die registrierten Geräte (Hostname und zugehörige MAC), die den BD-Player mit Befehlen bespeißen dürfen.
In diese Tabelle müsste ich jetzt eine zusätzliche MAC-Adresse bringen. Und zwar die MAC eines Gerätes auf dem ich das Tool zur Registrierung nicht laufen lassen kann...
D.h. ich wollte einen Client nehmen auf dem die Software funktioniert und als Absender-MAC die Adresse des anderen Gerätes vorgaukeln damit diese MAC dann im BD-Player registriert ist.
 
Genau das dachte ich mir eben auch und habe es getan.
MAC per Software und auch per Registry versucht zu ändern. Laut Wireshark gehen die Pakete auch mit gefälschter MAC raus. Jedoch erkennt der BD-Player die originale MAC!? Das gibts doch garnicht eigentlich...
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Ein Teil hat sich jetzt erledigt: Das Programm schickte immer einen vorgegaukelten Hostnamen mit, über den ich immer wieder auf der alten Registrierung landete. ARP-Spoofing brachte jetzt den erfolg, dass zumindest die richtig MAC im BD-Player hinterlegt ist (musste die alte Registrierung rauswerfen)
Leider klappt das mit den Befehlen vom Linux aus noch nicht. Speiße die gleiche Datei ein wie unter Windows...Müsste ja eigentlich gehen
 
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