Papas unter sich

Jede Frau kann stillen(außer natürlich Kranke), sie muss es nur wollen. Das es Arbeit ist klar, und die wenigsten machen es. Meine Frau konnte bisher alle die es wollten zum stillen bringen. Auch die Kaiserschnitt hatten und/oder hohen psysichen Belastungen ausgesetzt waren. Wer es natürlich nicht will, es zehrt in manchen Zeiten, z.B. eben im 3. Monat sehr an den Nerven, bei dem klappt es nicht und findet seine Ausrede. Mein Kind wird auch so Gesund und Munter. Ist ja auch ok, nur frage ich mich warum das so in unserer Gesellschaft nachgelassen hat. Gehe mal in die skandinavischen Länder, da stillen viel mehr. Hier wird es immer und immer mehr verpönt weil es ja so stressig ist. Ein Kind haben wollen aber dabei auf nichts verzichten wollen. Ist ja auch blöd, wer stillt darf die ganze Zeit keinen Alkohol trinken. Ist für viele ja schon unvorstellbar.
 
Also meine Frau hätte gern gestillt aber durch falsche Behandlung der Hebamme bei meiner Tochter hatte Sie panische Angst vor der Brust :( haben es mehrmals versucht aber die kleine wollte/konnte einfach nicht. Mit der Flasche kann halt auch der Papa mehr mit der kleinen machen und die Mutter entlasten und Sie kann sie mal eine Auszeit nehmen....

Bisher konnte ich nichts negatives feststellen, meine Tochter war bisher zweimal krank in 1 1/2 Jahren und hat ein ordentlichen wachstum :)
 
@Lunge:

Sorry, ich halte deine Aussagen für typische Angsmacherei dieser Still-Legionärinen - alle genannten negativen Konsequenzen haben überhaupt gar keine Bezug auf das Stillen.
Konnte bisher auch nicht bewiesen werden, also lauter Spekulationen und heisse Luft.

Alle meine drei Kinder wurden nach dem 6. Monat abgestillt.
Keine negativen Konsequenzen feststellbar, eine geht aufs Gymnasium, das andere hat die 1.Klasse übersprungen, und das dritte ist sprachlich weit über dem Durchschnitt entwickelt. (Vermutlich weil es sich verbal gegen die älteren Geschwister durchsetzen muss.)
Nicht das ich hier angeben will.

Stillberaterin ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, somit wird da auch ganz oft Unsinn erzählt, das nie belegt werden kann - ich war ja mal dabei - und ich arbeite im Gesundheitswesen, glaube mir, nicht alles ist Gold was glänzt und das Schwarze muss nicht Kohle sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Betroffener, wo das Stillen einfach nicht funktioniert hat (u.a. wegen Milchallergie), finde die Posts von @Lunge einfach nur unmöglich.
 
Was stillen bezweckt kann man doch nachlesen, ich muss da nicht auf der ProStillSeite stehen und mir anhören wie toll eure Kinder auch ohne stillen geworden sind. Mir ist das doch total Banane. Ich kann nur sagen was ich in meinem Umfeld mitbekomme. Und das ist ernüchternd. Die toten Kinder bekommen die Eltern auch nicht zurück. Bei euch ging es gut, Glückwunsch.
Geben aber auch abgeluschte Pommes von McDonalds und die Kinder sind auch groß geworden. Ich sage nur ich würde es nicht tun. Genauso wenig wie irgendwelches gepanschte Zeug aus dem Supermarkt dem Kind reindrücken damit er dann schön ins Fresskoma fällt und ich durchschlafen kann nur um die Mutter zu entlasten. Hä?

Das ihr euch angegriffen fühlt kann ich verstehen, ihr liebt eure Kinder, habt aber nicht das beste für sie getan. Zu sagen stillen sei gar nicht so gut, ich kann da einfach nichts zu sagen, so weit ist es hier schon gekommen.
 
Dafür das es dir Zitat: "Banane" ist. Schwingst aber aber sehr auffällig die Kindstod-Keule...
Die Ursachen für den Kindstod sind aber auch nicht abschließend geklärt und untersucht, die sind nämlich sehr vielfältig.
Das ausschließlich auf fehlende Stillzeit zu reduzieren ist sehr vereinfachend.

Jaja, die LLL (LaLecheLiga) ist noch schlimmer als die PLO...

@Lunge: Fakten zum Stillen (oder auch Impfung) im www nachzulesen ist in etwa so als wenn ich auf die Wahrheit von Gerüchten vertrauen würde.
 
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Zwingt dich deine Frau das zu schreiben, Lunge? Du kläffst das so undifferenziert hier rein, dass es weh tut. So sehr Banane kann dir das gar nicht sein: Du weißt doch gar nichts über den Umgang der Leute hier mit ihren Kindern und die Behandlung selbiger und dann kommen doch eine Menge Unterstellungen und im Besonderen so eine Schote wie:

habt aber nicht das beste für sie getan.

Das ist nicht nur überheblich sondern gleich dummdreist. Mach was du (ihr) für richtig hälst - und da werden auch genug "Fehler" dabei sein. Aber erzähl uns nicht was wir zu tun und zu lassen haben. Du hast die (Still-)Weisheit nicht mit der Suppenkelle gelöffelt ebensowenig gibt es nur (d)einen Königsweg ein Kind zu ernähren oder zu erziehen. Was erlaubst du dir hier eigentlich?
 
Nein sie zwingt mich nicht. Ich kann das Geheule von wegen ich habe so einen Stress mit dem Kind und der Brust nicht mehr hören. Natürlich tun mir die Schnullerkinder mit ihren ChemiePreKram und gekauften Breien leid und lässt mich nicht kalt. Meine Frau hat eben die Kinder die nicht mal den Unterschied zwischen einer Gurke und einer Zucchini kennen. Das sind eben genau die Kinder, wo die Mütter keine Lust auf stillen hatten, einfach weil es nur zu stresig war und nicht verstanden haben was es für Vorteile hat.
Natürlich machen wir auch Fehler, aber die Behauptung das Pre das gleiche bringt wie stillen ist doch einfach Unwahr. Und darauf hin habe ich auch erst angefangen hier zu schreiben. Ok, eigentlich war es das, "Baby schreit, Tür zu und Ruhe".
Ja das ist mir nicht Banane, da hast du schon Recht.
 
Lunge schrieb:
Ich kann das Geheule von wegen ich habe so einen Stress mit dem Kind und der Brust nicht mehr hören.

Da habe ich eine ganz einfache und pragmatische Lösung: Sag, deiner Frau sie soll die Schnatterluke bezüglich ihrer "Arbeit" halten :evillol:

Ist im Übrigen mein voller Ernst. Meine arbeitet in der Psychatrie. Aber deshalb versuch ich auch nicht jeden zu kurieren - sage ihr aber wenn ich den Wahnsinn anderer grad nicht abkann.
 
Ich persönlich halte Stillen einfach schon aus dem Grund für die bessere Art der Kindesernährung, weil es einfach von der Natur so vorgesehen ist.
Welche Vor- und oder Nachteile eine "Fertignahrung" bringt kann man streiten - man wird es aber nie genau herausfinden können, da man ein und das selbe Kind nicht einmal so und einmal so groß ziehen kann. Und selbst dann wäre ein Beweis für eventuelle Krankheitsursachen usw. mehr als schwierig und fragwürdig.

Für mich ist es wichtig und ich finde es gut, dass es die Möglichkeit der Fertignahrung gibt - es ist und bleibt (persönliche Meinung), aber eine Notlösung, falls die Natur versagt.

Es muss jeder für sich selbst bzw. für seine Kinder entscheiden, was er für richtig hält.
Ganz schlimm sind aber tatsächlich die Leute, die hier missionieren gehen und den Leuten etwas aufschwätzen wollen. Geht mir schon bei Religion tierisch auf die Eier :D
 
Bevor das hier noch weiter ausartet, möchte ich kurz darauf hinweisen, dass hier sachlich diskutiert wird. Diskussionen werden mit Argumenten geführt, nicht mit Meinungen.

Keine der Parteien hat hier unbewiesene Aussagen als einzige Wahrheit hinzustellen. Jeder hat seine Meinung und seine Erziehungsmethoden.
Generell sagen aber nicht umsonst die Hebammen: "Egal was andere sagen, macht das was euer Bauch euch empfiehlt. Ihr wisst am besten was gut für euer Kind ist"

Zum Thema: Bei uns hat stillen auch nicht funktioniert. Meine Frau hätte gerne gestillt, aber wenn schon nach 2 Wochen keine Milch mehr da ist ist keine da, was soll man da noch groß machen?
Wir sind nun mit Fertignahrung unterwegs und haben keinerlei Probleme. Das Kind ist so gesund wie es nur sein kann, die Mutter-Kind Bindung hat auch nicht gelitten und der Kleine entwickelt sich prächtig, ist sogar noch "schneller" als vergleichbar alte Kleinkinder.

Wenn da jemand eine andere Meinung zu hat, ist das vollkommen ok. das heißt noch lange nicht dass man wie die Zeugen Jehovas rum rennen muss um jeden davon zu überzeugen. Ich geh ja auch nicht als Fleischesser zu einem Vegetarier und sage "Ey iss gefälligst Fleisch, nur so ist es richtig und wenn du es nicht isst, wirst du bald sterben".

Toleranz ist das Zauberwort. Und dazu gehört eben auch die Meinung anderer zu akzeptieren. Wer stillen kann und möchte soll es tun, wer nicht der lässt es eben. Jeder muss letztens Endes mit seiner Entscheidung leben und diese gegenüber sich selbst vertreten.

Ich bitte darum wieder nett miteinander umzugehen, danke!
 
Und in Muttermilch werden Glyphosat und andere Unkrautvernichter sowie Medikamentenreste nachgewiesen. Such dir deine Art zu sterben aus.

Deinen Hohn und Spott auf alle die nicht stillen können oder wollen kannst du für dich behalten denn er ist absolut nicht angebracht. Es kann eben nicht jede Frau stillen selbst wenn sie es wollte. Da haben sich auch genügend hier dazu gemeldet. Da gibt es genügend medizinische Indikationen, die das verhindern. Von einfacher Mastitis über zuwenig Milch bis zur Medikamenteneinstellung
 
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Wer wirklich nicht stillen kann, gegen den sage ich doch nichts. Das habe ich auch in meinem ersten Post klar gemacht. 95 % könnten aber stillen, machen es aber nicht richtig oder geben es zu schnell auf. Das fängt schon im Krankenhaus an. Ich sage es nur gegen die, die meinen Ihre künstliche Milch sei genauso gut wie das stillen. Und wer zu faul ist, ja, für den habe ich nur Hohn und Spot übrig.
 
Ich verstehe deinen Hass trotzdem nicht. Du kannst es nicht ändern.
 
Klar kann ich es nicht ändern, aber es tut mir leid. Wir sind doch auch in Krabbelgruppen, Babyschwimmen und Co, und was man sich da anhören muss ist unmöglich. Da tun mir die Kinder schon leid. Es ist ja dann nicht nur, ach das stillen ist zu stressig. Da fängt es ja nur an. Da wird Babybrei gekauft statt es leicht selber zu machen. Da wird das Baby schreien gelassen und ist stolz darauf das er schon durch schläft usw. Daher regt mich das mit dem nicht stillen vielleicht auch so auf.
Na klar kann ich da wirklich nichts machen und angehen tut es mich auch nichts. Aber manchmal denke ich mir man sollte einen Führerschein für Eltern einführen, der Kinder zu liebe. Und eine bessere Betreuung der Eltern auch, denn wenn die Hebamme dabei hilft, schon im Krankenhaus, schon im Vorfeld besprechen was es für Vorteile hat, dann klappt das auch mit dem stillen. Aber leider ist da meistens gar nicht die Zeit da für die Hebamme.

Als ich letzte Woche mit meinem Kleinen spazieren gegangen bin, kreuzte auf meinem Weg ein Vater wo nen witziger Wurm im Kinderwagen wie am Spieß geschrien hat, wir sind dann ein Weilchen die selbe Strecke gelaufen, er hat den gar nicht beachtet. Das ist doch nicht normal? Selbst mir als Mann hat mein Herz geblutet. Meine Frau hätte das wohl gar nicht ausgehalten. Aber ansprechen das da was falsch läuft kann man ja auch nicht, geht einen ja auch nichts an. Aber was der Wurm grade für qualen erleidet?
 
Lunge deine Aussagen sind so unfassbar polemisch und dreist, dass es kaum zu ertragen ist. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, sonst werde ich so unsachlich wie du.
 
Vermutlich hat @Lunge zum ersten Male ein Schreibaby kennen gelernt...
 
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