PC-Internetnutzung auf ein Programm begrenzen

ExoTerra

Lt. Junior Grade
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Juli 2010
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449
Hi,
Und zwar betreibe Ich Homeoffice mit einer Webanwendung und würde das gerne auch im Zug nutzen. Dabei Würde ich dann über einen mobilen Hotspot von meinem Handy aus ins Internet gehen.
Um mein Datenvolumen zu schonen würde ich aber gerne Die Internetnutzung meines PCs so begrenzen, dass wirklich nur die Anwendung (in meinem Fall Firefox) Internet bekommt und nicht z.b. Windows Auto Update mir das Datenvolumen leerlutscht.

Gibt es da eine elegante Möglichkeit?

Liebe Grüße,
ExoTerra
 
netlimiter
 
Die beste Lösung ist NetLimiter, kostet allerdings ein paar Euro die Software.

Windows auf 'ne getaktete Verbindung zu schalten scheint hin und wieder Windows-Update nicht so ganz zu interessieren, wenn man sich hier einige Threads ansieht.
 
geht auch ohne extra Geld auszugeben dafür ist ne firewall da! UND Windows hat ne eingebaute! Alles sperrren und nur das freigeben was du brauchst!

Warum brauchen immer alle extra Apps /Tools wenn Windows von haus aus alles mitliefert?
 
Zuletzt bearbeitet:
owned_you schrieb:
geht auch ohne extra Geld auszugeben dafür ist ne firewall da! UND Windows hat ne eingebaute! Alles sperrren und nur das freigeben was du brauchst!

Warum brauchen immer alle extra Apps /Tools wenn Windows von haus aus alles mitliefert?

Das frage ich mich auch immer. Schlimmer sind da nur die Leute, die am Handy die Taschenlampe installieren, die Bilder und co einsehen will, obwohl inzwischen überall diese Funktion ohne Spionage dabei ist...
 
owned_you schrieb:
geht auch ohne extra Geld auszugeben dafür ist ne firewall da! UND Windows hat ne eingebaute! Alles sperrren und nur das freigeben was du brauchst!

Warum brauchen immer alle extra Apps /Tools wenn Windows von haus aus alles mitliefert?

Weil man dann zu Hause keine Updates etc. mehr machen kann weil alles außer Firefox immer gesperrt wäre und nicht nur in diesem einem Hotspot
 
Naja, ganz so ist es ja nicht. Man erstellt eine Outbound-Rule, die im Prinzip alles blockt außer tcp 80 bzw. 443 (evtl. noch tcp/udp 53 für DNS). Diese Regel aktiviert bzw. deaktiviert man dann bei Bedarf. Allerdings können dann trotzdem noch Anwendungen im Hintergrund auf das Internet zugreifen, wenn sie einen der besagten Ports nutzen.

*edit
Hm.. Dann könnte man ja im Prinzip alle ausgehenden Ports blocken und für den Browser dann explizit eine Ausnahme auf Basis der .exe erstellen... Man muss allerdings sicherstellen, dass die Browser-Ausnahme eine höhere Priorität hat, also vor dem "block_all" kommt.

*edit2
Interessanterweise scheint die Windows Firewall aber keine einstellbare Priorität zu haben, sondern es werden scheinbar stets die Block-Regeln vor den Allow-Regeln ausgewertet (Quelle: MS TechNet). Die Ausnahme für den Browser würde demnach gar nicht greifen, weil zuvor bereits alles geblockt wurde? Das ist strange.. Da sind mir iptables bei Linux irgendwie lieber..
 
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