PC mit Internet verbinden, kein LAN Kabel. Bitte um Tipps

Ja, das Haus wird einstürzen, Sorry, nicht bedacht.
 
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Firefly2023 schrieb:
Immer diese dämlichen Tipps! Löcher für Kabeldurchführungen dürfen eben nicht ohne Genehmigung des Vermieters gebohrt werden. Erst recht, wenn sie durch tragende Wände, Decken oder andere baulich relevante Strukturen gehen. Hier geht es nämlich um Brandschutz und Statik und nein, es spielt auch bei kleinen Löchern eine Rolle, gerade, was den Brandschutz betrifft. Also bitte aufhören, solche unqualifizierten Tipps zu geben. Wir reden hier nicht von Dübellöchern.
Wo steht denn sowas?🤔
Brandschutz von einem Stockwerk zum anderen besteht vermutlich ohnehin nicht. Dazu müssten die Stockwerke ja durch Brandschutz Türen oder ähnliches, vor einander verschlossenen sein. Wer hat denn sowas zu Hause? Die Geschosse sind ja fast immer mit einer offenen Treppe verbunden.
 
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@Firefly2023 Keine Ahnung wo Du diese Information her hast. Die Suchmaschine Deiner Wahl sagt was ganz anderes. Wichtig. Bei Auszug, Löcher korrekt verschließen :schluck: Manchmal frage ich mich echt... :rolleyes:
 
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Firefly2023 schrieb:
Löcher für Kabeldurchführungen dürfen eben nicht ohne Genehmigung des Vermieters gebohrt werden.
So ein Quatsch, das Bohren von einem Loch zur Kabeldurchfürhung in einer Nichttragenden Wand ist nie Zustimmungspflichtig und zählt auch nicht als Bauliche Veränderung.

Bei Tragenden Wänden oder Decken könnte dies ggf. anderst aussehen, wobei auch hier die Gerichte ein 8mm großes Loch eher nicht als Bauliche Veränderung interprestieren. Leide finde ich jetzt auf die schnelle keine entsprechenden Aktenzeichen.
 
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Kein Quatsch. Durchbrüche für Kabel/Stegdosen sind keine Bagatelle. Der Mieter braucht schriftliche Zustimmung oder muss auf Modernisierungsrechte des Vermieters warten (§ 554 BGB). Alles über 10-12mm ist genehmigungspflichtig!


AG Schöneberg (Berlin), Urteil vom 29. November 2010 (Az. 6 C 218/10)

  • Sachverhalt: Ein Mieter ließ Steigleitungen mit Kabeln durch Decke und Fußboden verlegen (ca. 2 cm Durchmesser-Löcher) ohne Zustimmung.
  • Entscheidung: Die Bohrungen seien keine Bagatelle, sondern ein massiver Eingriff in die Bausubstanz.
  • Ergebnis: Ohne Ankündigung keine Duldungspflicht—Mieter darf dies nicht ohne Erlaubnis.


AG Frankfurt (Main), Urteil vom 19. Januar 2018 (Az. 33 C 2941/17)

  • Sachverhalt: Vermieter wollte Breitbandkabel verlegen (Kabelanbindung im Objekt) und klagte gegen Mieter, die widersprachen.
  • Entscheidung: Installation einer Breitbandinfrastruktur sei eine Modernisierungsmaßnahme, die der Mieter dulden muss (§ 554 BGB).
  • Ergebnis: Vermieter gewann – Mieter muss größerem Eingriff hinnehmen, solange technisch vertretbar und korrekt durchgeführt.
Würden Du ohne meine Zustimmung in der Wohnung größere Löcher in die Wand und Decke bohren, hättet Du ein Problem. Sowas ist respektlos!
 
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Es ändert aber nichts daran, dass man das mit dem Vermieter besprechen muss und wenn er nicht will, dass durch Wände gebohrt wird oder Decken, das akzeptieren muss.
 
Es zeigt nur mal wieder, wer fragt ist der dumme.
 
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Zwischen „ein Loch in die Wohnungswand“ und „Steigleitung“ „breitbandinfrastruktur“ ist ein feiner Unterschied… Birnen und Äpfel…. Und so.
 
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havenol schrieb:
Ich muss natürlich [für einen WLAN-USB-Adapter wie den Wavlink WL-WN695X2] ins 5 GHZ zurück, da bei 2,4 zu wenig Geschwindigkeit zur Verfügung steht […]
Mhm. Das 5-GHz-Frequenzband wird wegen der Geschossdecke nicht besser als das 2,4-GHz-Frequenzband sein. Sinnvoller wäre auch kein USB-, PCI- sondern LAN-Adapter, siehe diesen Thread …

Daher wäre bei Dir und Deiner FRITZ!Box 7590 ein FRITZ!Repeater 2400 ideal. Den platzierst Du direkt über die FRITZ!Box. Zu dem legst Du ein LAN-Kabel, bleibst also auf dem selben Stockwerk. Alternativ holst Du Dir einen FRITZ!Repeater 6000 und verbindet zu dem über den bereits eingebauten WLAN-Adapter.
 
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Firefly2023 schrieb:
Immer diese dämlichen Tipps! Löcher für Kabeldurchführungen dürfen eben nicht ohne Genehmigung des Vermieters gebohrt werden.
Immer diese dämliche Tipps, daß etwas nicht geht.

Natürlich geht das alles, wenn man das fachmännisch und von Profis (wie ich es vorher klar riet) machen läßt, und wenn man das sogar selbst bezahlt. Da wird kein Vermieter dagegen was sagen, wenn Du zur Wertsteigerung des Mietobjeks auf Deine Kosten beiträgst. Und das es sehr wohl möglich ist, sieht man ja, wenn man alten Wohnungen in Büros umbaut.
Firefly2023 schrieb:
Erst recht, wenn sie durch tragende Wände, Decken oder andere baulich relevante Strukturen gehen.
Und auch da ist es kein Problem, wenn man an der richtigen Stelle bohren läßt und es entsprechend wieder abstützt, so daß die Statik gewährleistet wird. Alleine an dem Kommentar merkt man schon, daß Du anscheinend nur stänkern willst und selbst noch nirgendwo mal hast was umbauen müssen oder lassen, sprich Du überhaupt keine Ahnung von der Materie hast. Klar, Laien können alles verpfusche, wenn sie einfach rumbohren und sonstwas machen. Aber davon ist ja hier nicht die Rede, ich rede von fachmännisch und von Profis. Und es gibt ja auch die Möglichkeit, unauffällig das sogar außen über Stockwerke zu verlegen, wenn man das richtig machen läßt. Oder mal verlegt LAN mit 50-100m über eine Kabelleiste oder anderes unaufällig über die Treppe zum nächsten Stockwerk usw. Man darf hier nur nicht ideenlos und unkreativ sein.

Sorry, in den Zeiten, wo Leute ganze Wände abtragen und sonstwas in Mietwohnungen veranstalten, ist ein kleines Loch wohl das geringste Problem. Ich erlebe so oft selbst, daß die Leute was in Mietwohnungen verbauten, wo der Vermieter nicht wußte und er es erst Jahre und Jahrzehnte später rausfand, und was ist dann passiert, wenns nichts gravierendes war..., nichts!

Genau darum geht es doch letztlich, verschiedene Möglichkeiten zu erörten, wo sehr wohl eine gute Lösung dabei rausspringt, und sich nicht immer gleich "Das geht nicht, weil Vermieter... beschränken zu lassen. Es geht alles, wenn man es richtig angeht, und vernünftig mit den Leuten redet und diskutiert, oder man findet eben mit entsprechendem Willen und Investition einen anderen Weg.
Mein älterer Vermieter ist auch konsevativ, aber ich hab einmal mit ihm geredet, hab ihm erklärt, daß ich als IT-ler vernünftiges LAN in meinem Homeoffice brauche, und der Drops war gelutscht. Klar hat mich das hier für eine Mietwohnung mal nen 4-stelligen Betrag gekostet, es fachmännisch und von Profis verlegen zu lassen. Mein Nachmieter freut sich irgendwann.

Wenn man das vernünftig mit dem Vermieter diskutiert und erklärt, geht eben sehr wohl vieles. Und mit schlechtem WLAN aufgrund alter und ungenügender Bausubstanzen muß sich keiner heute mehr abfinden, gutes Internet ist heute genauso wichtig wie früher Kabel- und Telefonanschluß.
 
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So, jetzt kam ich endlich zum lesen in Ruhe und bedanke mich erstmal für die rege Teilnahme.

ich greife jetzt mal ein paar Sachen die geschrieben wurden auf,

Es liegen leider keine Coax Kabel im Haus, hatte ich glaube ich auch geschrieben, da der Vorschlag kam.

mein Vermieter ist an sich ganz nett, leider bei solchen Dingen sehr unsicher und in meinen Augen ängstlich. Hatten schon paar mal das Thema. Ich bin vielleicht auch bald bereit es einfach zu machen, noch hab ich aber die Hoffnung es anders zu lösen. Habe heute mal etwas im Haus geguckt und Lan Kabel entdeckt. Dazu gleich mehr....

Zuvor wollte ich nochmal grundsätzlich was zum Wlan fragen.....

Hier oben in meinem Gaming Zimmer kommt leider kein 5Ghz an, bzw. verbindet es kurz und bricht wieder ab. 2,4 sind volle Balken direkt am PC hier. Das Signal muss vom Router wie gesagt einen Raum drüber und einen Raum nach rechts. Diagonal also.
Wenn ich da eine 5Gz Verbindung hinbekomme, müsste der Wlan Stick ja deutlich mehr Leistung haben als mein Powerline oder? Hab den 1750E von AVM im Mesh Netzwerk, der müsste doch mit einer anderen Position das 5 GHz in mein Zimmer kriegen?

Ich hatte den Chip Speed Test gearde mehrmals gemacht und habe 18Mbit download und 25Mbit Upload, Ping 17.
Willkommen im Jahr 2000 oder so. Gefült zumindest :)

Will halt einfach nur mehr als 3Mbit bei größeren Downloads an den Start kriegen im Grunde. Bin kein krasser Zocker der Warzone oder ähnliches auf Leistung zockt.

Jetzt zu meinen Entdeckungen.....

Ich habe hier oben im Obergeschoss eine weitere Telefondose gefunden. Unten im Büro kommt ja auch aus der Telefondose die Leitung die in die Fritzbox geht. Jetzt hab ich oben nochmal eine. Ist diese dann "tot" oder kann man da blöd gefragt einfach mit einer weiteren kleinen FritzBox per DSL Kabel die Leitung anzapfen? Dann von da aus per Lan Kabel enstapnnt in mein Zimmer? Klingt irgendwie zu einfach :D Entschuldigt bitte, wenn die Idee verrückt ist, habe wirklich nicht so viel Ahnung :)

Desweiteren , die vielleicht heißere Spur, sind gefundene Lan Kabel im Haus.
Und zwar wenn ich die Kellertreppe im Flur öffne, ist direkt links an der Innenwand am Kellertreppenabgang ein Lan Kabel, welches nach oben führt durch die Treppe ins Obergeschoss und da endet, wo ich die Telefondoese gefunden habe. Dort am inneren Treppenabgang in den Keller, hat wohl damals der Router gehangen, dort sind auch zwei Schrauben noch als "Halter" zu sehen.
Man könnte doch dort wieder einen Preiswerten AVM Router anbringen und das Kabel wieder verbinden. Dann müsste ich doch vom Büro ein Lan Kabel zum Router an der Treppe und das Kabel dann oben einfach verlängern bis in mein Zimmer? Das ist eine Kabelschlacht und ich müsste die natürlich irgendwie verbauen, da das Kabel sonst komplett durch beide Stockwercke sichtbar wäre. aber ich müsste nichts bohren....

Sorry für die lange Nachricht, hoffe ich habe nichts vergessen.



Besten Gruß
 
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havenol schrieb:
Ist diese dann "tot"
Ja, bei DSL kann sich nur ein Gerät synchronisieren. Bei Cable gingen mehrere, bräuchtest dann aber auch mehrere Internet-Verträge.
havenol schrieb:
weitere Telefondose
Dann könntest Du auch G.hn darüber machen, also die Devolo Giga Bridge Phoneline. Wenn Dir das zu teuer ist (Anschaffungspreis und laufende Kosten) und Dir reicht statt Gigabit- auch Fast-Ethernet, dann kannst Du das direkt auf LAN-Dose umklemmen. Allerdings werden die Kabel irgendwo im Keller zusammen laufen. Also erst in den Keller und dann vom Keller wieder hoch.
havenol schrieb:
Ausprobieren. Wenn das klappt, dann FRITZ!Repeater 2400 holen, denn der passt besser zu Deiner FRITZ!Box 7590 weil gleich WLAN-Chipsatz (ein Spatial-Stream mehr, MU-MIMO, Beamforming, …) und auch weil beide Modelle noch Feature-Updates bekommen. Sollte dann noch mal ⅓ mehr Performance bringen.
 
Offensichtlich. Oder willst Du behaupten Firefly2023 schreibt Quatsch? :o
 
@havenol
Es gibt Wlan-Karten, die man in den PC einbaut und deren abgesetzte Antennen optimal positioniert werden können. Diese Karten funktionieren weit besser als Wlan-Sticks.

Benutze bitte eine KI und lass dir die Zusammenhänge zwischen Frequenz, Wellenlänge und Antennendimensionierung erklären. Es wird dort oft von Lambda im Zusammenhang mit der Antennenlänge die Rede sein, von der maßgeblich der Antennengewinn abhängt. Wenn du das verstanden hast, wirst du mir hinsichtlich der von dir so genannten "Leistung" zustimmen.

Kurz zusammengefasst:
Für deinen Anwendungsfall brauchst du Wlan-Hardware mit längeren Antennen, die in einem Stick nicht unterzubringen sind.
 
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Du bist aber schon in der Lage dem Kontext zu folgen?
 
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