pdf-Dateien aus gescannten Bauplänen: Bildteile entfernen

Byteman schrieb:
Sehe nicht recht ein, warum ich mich, wenn ich ein Stückchen Bild wegwischen will, mit Farbkanälen, gestapelten Bildebenen, Bilderrauschen und sonstigem Kram herumschlagen soll.
Das ist ja für deinen Andwendungsfall auch überhaupt nicht notwendig. Nen Auswahlkasten drüberziehen, Bildbereich löschen und mit dem Farbeimer wieder auffüllen und abspeichern. Kein Hexenwerk.
 
Ich finde leider nirgends in Acrobat Pro einen Farbeimer.
Wie gesagt, alles ist ein großes Pixel, es wird nicht im Objektmodus gearbeitet.
 
Byteman schrieb:
Ich finde leider nirgends in Acrobat Pro einen Farbeimer.
Wie gesagt, alles ist ein großes Pixel, es wird nicht im Objektmodus gearbeitet.
Es war dabei die Rede von PS oder Gimp :)
 
Ich genau dasselbe die letzten Monate immer wieder machen duerfen.
Wie meine Vorredner es schon geschrieben haben.
Fuer "Pixelhaufen", also Bilder, nutzt man ein entsprechenden Grafikprogramm (PS oder Gimp).
Gimp
  • Gimp starten
  • PDF öffnen
  • im Dialogfeld gewünschte DPI angeben (ggf. steht in den PDF die entsprechende)
  • gewuenschten Bereich markieren
  • Bereich nach wahl einfaerben oder entfernen
  • Export als PDF
  • sich freuen

Selbst bei gleicher DPI fallen PDFs von Gimp etwas größer aus, aber es sollte nicht das 10fache sein.

Wenn es sich um eine Vektorgrafik handelt (hier nicht der Fall), greif ich zumindest zum Illustrator (ggf. mit Acrobat Reader Pro, falls Schriftarten Probleme bereiten).
 
«PDF öffnen» - also jetzt im GIMP, nicht wahr? 😉

Und um den Quark nochmals breitzutreten - hier hilft nur die Quelle als Bild zu ändern und wider als PDF auszuwerfen.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
«PDF öffnen» - also jetzt im GIMP, nicht wahr? 😉

Und um den Quark nochmals breitzutreten - hier hilft nur die Quelle als Bild zu ändern und wider als PDF auszuwerfen.

CN8
Man kann die PDF direkt mit PS oder GIMP öffnen und entsprechend wieder als PDF abspeichern. In GIMP nicht "Speichern unter" sondern "Exportieren als". Eine vorherige Umwandlung in ein Bildformat ist nicht notwendig.
 
cumulonimbus8 schrieb:
«PDF öffnen» - also jetzt im GIMP, nicht wahr? 😉

Und um den Quark nochmals breitzutreten - hier hilft nur die Quelle als Bild zu ändern und wider als PDF auszuwerfen.

CN8
Ja, okay ... Ich hab ein mindest IQ vorausgesetzt :D

@Colt85
Gimp konvertiert es beim Laden.
Ansonsten koennte es Gimp ja nicht bearbeiten ...
 
In Gimp die Hintergrundfarbe auf weiß stellen, Bereich markieren und Entf drücken.
Damit sind die Daten akkurat rausgelöscht.

oder LibreOffice Redigieren, kann auch helfen.
 
Scientist schrieb:
Ja, okay ... Ich hab ein mindest IQ vorausgesetzt :D

@Colt85
Gimp konvertiert es beim Laden.
Ansonsten koennte es Gimp ja nicht bearbeiten ...
Genau, das wird on-the-fly konvertiert. Ich wollte lediglich klarstellen, dass eine vorherige Umwandlung in ein Bildformat außerhalb der Programmumgebung von PS und GIMP nicht notwendig ist.
 
(Böser Stich ins GIMP-Nest :D)

Nebenher:
Der Mindest-IQ muss nicht wissen, dass zwischen Speichern-Unter und Exportieren-Als zu unterscheiden ist. Denn das ist mal so und mal so. Meine Lebenserfahrung ist leider, dass Dumme Fragen erst es sind scheinbar Selbstverständliches zu erklären zwingen.

Muss ich allerdings exportieren, dann ist das ein «Zwischen«-Bild und nicht die Datei selbst die ggf. auf andere Weise (Overlay) modifiziert wurde.

CN8
 
Hallo,

ich habe Gimp mal vor 12 Jahren ausprobiert und dann mit der Meinung, es sei ohne einjährige Schulung unbedienbar, aufgegeben.

Nun habe ich mich doch aufgerafft und es wieder probiert.
Das Ergebnis kam sehr schnell zustande und ist perfekt:

prima.PNG


Die Dateigröße ist durch die Änderung nur um 1,2 MB gestiegen, damit kann ich sehr gut leben.
HERZLICHEN Dank für die Gimp-Tipps, Problem ist hiermit gelöst.
 
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Mit PDF Expert (Lizenz kostet etwas Geld) lässt sich eine PDF-Datei super einfach bearbeiten. Habe das selber schon oft für solche Einsatzzwecke verwendet, die du beschreiben hast.
 
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Die integrierte Grafik in den PDF ist meist ein JPG und somit hat man bei fast jeder Bearbeitung das Problem, dass das JPG bei der Bearbeitung neu erzeugt wird.
Bei feinen Grafiken wie technischen Zeichnungen und Bauplänen wird das somit praktisch immer zu Qualitätsverlusten führen.
 
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