PDF-Schwarzer Hintergrund

_newOne_

Ensign
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Juli 2009
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Moin!

Ich wollte mir grad ein Dokument ausdrucken, das ein Prof von der Uni hochgeladen hat. Es sind eingescannte Buchseiten.

Allerdings sind sie nicht "Vollbild" und alles in allem ist somit fast die Hälfte jeder Seite "Schwarz".

Das will ich nun meinem Drucker nicht antun...Gibts da eine Lösung? Kann ich mit nem Tool die eigentlichen Buchseiten irgendwie ausschneiden und wieder einfügen, ohne schwarzen Rand?

Bin über jede Hilfe dankbar ;)

Mfg
 
Eine andere Lösung gibts da nicht???
Es sind nämlich einige Seiten und im Laufe des Studiums werden es sicher noch mehr werden.
Und für jede Seite n Screenshot machen usw. dauert ja ne halbe Ewigkeit...
 
Das Buch selber einscannen?
Bei euch in der Bib wird es das Buch ja hoffentlich geben. Manche Bibs haben auch Buchscanner, die man kostenlos oder gegen kleines Entgelt verwenden kann.
 
@ benzer:

Ja, aber dafür scheint es mir keine option zu geben. Kann man nicht mit einem pdf-programm(reader) einfach wie bei Word einstellen, dass nur der markierte Bereich gedruckt werden soll?
Ich hab den Reader von Adbobe(Standard) und da geht das glaube ich nicht...

@keiji:

Naja, das wäre wirklich der allerletzte Ausweg.
 
Vielleicht mal ganz freundlich mit dem Professor sprechen und ihm erklären, wie man Bücher richtig und ohne schwarze Ränder einscannt?

Ansonsten müsste es eine Option geben, um die Seite so zu vergrößern, dass die schwarzen Bereiche nicht mitgedruckt werden. Der Foxit Reader kann das jedenfalls.
 
Haha, wie geil! Du bist aus Paderborn? Ich studiere hier ;)

Das mit dem Programm werd ich dann nachher mal testen und mich dann melden.
Ergänzung ()

Ich versuche mich grad mit dem Foxit Reader aber kann diese Option nicht finden.
Kannst du mir da vielleicht weiterhelfen?
 
Ich würde einmal versuchen, eine OCR-Software einzusetzen. Die zerlegt die gesamte Grafik (=1 Seite) in den (editierbaren) Text-Teil und die grafischen Elemente. Und den "Trauerrand" kannst du dann ganz bequem anklicken und löschen. Nur mit der Texterkennung kann es bei Fachausdrücken natürlich problematisch werden, aber viele OCR-Programme sind lernfähig.
 
Unter File -> Print und dann "Print Handling" kannst du die Seite skalieren.
 
jaja, die lieben Wiss.Assis oder - noch schlimmer - Professoren haben irgendwie keine Ahnung, wie man vernünftig scannt und in pdfs umwandelt ... einer meiner Dozenten hatte über ein ganzes Semester 150MB(!)-pdfs verteilt (und das waren immer nur 15 Seiten, oder so...).

Am besten scannt man selbst: Schon beim Scannen auf die Ränder ächten, als *.tif speichern und ggf. Rändern entfernen. Dann kann man nämlich ganz bequem auch "Durchsuchbares pdf-Bild" nehmen. Das Dokument sieht dann genau aus, wie vorher, aber man kann darin nach Text suchen. Bei durchsuchbaren pdf-Bildern greift auch der Vorschlag von cpt.Nemo nicht, denn dann würden die schwarzen Ränder trotzdem im *.pdf landen.

Ohne könnte ich die ganzen Aufsätze für meine Abschlussarbeit gar nicht verwalten (zum Glück indiziert die windows search auch den so erzeugten Text-Inhalt der *.pdfs).

Es geht nachträglich auch so: Im Adobe Reader unter "Bearbeiten" --> "Datei in Zwischenablage kopieren" (Die Auflösung ist etwas, aber nicht viel, schlechter als im pdf selbst). Dann kann man das Bild in jedes Bildprogramm kopieren und bearbeiten. Dann als .tif (bessere Qualität als jpg) speichern (auf die Auflösung achten, sonst haben die Seiten im *.pdf später unterschiedliche Formate) und mit pdfcreator einzeln (oder gleich hintereinander, wenn das Bildprogramm das kann) drucken und am Ende eine gemeinsame *.pdf draus machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

@ Scheinweltname
Bei durchsuchbaren pdf-Bildern greift auch der Vorschlag von cpt.Nemo nicht, denn dann würden die schwarzen Ränder trotzdem im *.pdf landen.
Lies dir doch bitte noch einmal die wenigen Worte meines Beitrages durch. Ich rede keineswegs von "Durchsuchbares pdf-Bild" war bisher nicht die Rede. Ich habe von OCR gesprochen, und in einem vernünftigen Programm dieser Art ist das von mir beschriebene Vorgehen durchaus machbar.
 
cpt. Nemo schrieb:
@ Scheinweltname

Lies dir doch bitte noch einmal die wenigen Worte meines Beitrages durch. Ich rede keineswegs von "Durchsuchbares pdf-Bild" war bisher nicht die Rede. Ich habe von OCR gesprochen, und in einem vernünftigen Programm dieser Art ist das von mir beschriebene Vorgehen durchaus machbar.

:D und lies du mal meinen Beitrag: Für den Fall, DASS ich ein durchsuchbares PDF-Bild machen möchte, DANN würde mir deine Vorgehensweise nicht helfen, denn der ge-ocr'te Text wird ja nur unsichtbar über das Bild gelegt. Wenn das Bild aber schwarze Balken hat, dann bleiben die im Bild (denn man sieht beim Lesen ja nur das gescannte Bild; der ocr'te Text versteckt sich auf einer parallelen Ebene). Wenn man den Text nur erkennen und dann als *.doc oder nur den Text als *.pdf ausgibt, dann verschwinden natürlich die schwarzen Balken; aber eben auch das Layout, die Original-Schriftart des Dokuments usf. Wenn jemand Seitenzahlen zitieren können möchte, kann das Probleme machen, wenn Veränderungen im Layout zu Verschiebungen bei den Seiten führen
--> für wissenschaftliche Zwecke nur eingeschränkt sinnvoll.

Und ich benutze seit Jahren Omni Page 16 Professional ;). Übrigens: Eine sehr gut funktionierende OCR-Software ist auch in MS Office integriert; Document Imaging mit Namen. Die kann allerdings leider keine durchsuchbaren PDF-Bilder erzeugen. Nur interessant, wenn man wirklich nur an den Text ran will und das Layout keine Rolle spielt.

Ich hab in all den Jahren, in denen ich Scans per ocr in Text umwandele, noch nie ein *.doc oder so draus gemacht, weil das Layout fast immer zumindest ein bisschen kaputt geht. Da mache ich mir lieber durchsuchbare pdf-Bilder. Man kann den Text genauso gut rauskopieren wie aus einem *.doc, kann es wegen des Original-Layout angenehmer lesen und der Inhalt wird für die Windows Search indiziert, sodass man auch IN den pdfs suchen kann.

Durchsuchbare Pdf-Bilder ftw! :D
(die sind übrigens wissenschaftlicher Standard! Denn die pdf's sollen ja genauso aussehen wie die Veröffentlichungen auf Papier. Auch alle eingescannten, älteren wissenschaftlichen Aufsätze gibt es nur als durchsuchbare pdf-Bilder, die wandelt keiner "nur" in den Text um).
Aus der Omnipage-Hilfe schrieb:
Durchsuchbares PDF-Bild: Dieser PDF-Typ enthält ein Bitmap-Bild eines Dokuments oder einer Grafik mit Textinhalt, der als verborgener Text gespeichert ist. Dieses Format behält das Layout des Originaldokuments unverändert bei und aktiviert für die Dateisuche andere Programme, wie z. B. Adobe Acrobat.Obwohl die Dateien in der Regel größer als PDF-formatierte Text- und Grafikdateien sind, eignet sich das Format aufgrund seiner Funktionen hervorragend für die Archivierung von Dokumenten mit wichtigem Inhalt.
 
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