PewDiePie erzählt Millionen Menschen auf YouTube wie toll Linux ist

@Luftgucker
Geh mal an die frische Luft!

Ich hab hier auf ein einzelnes Video hingewiesen, keinen Channel promotet.

Und @DJMadMax hat gesagt, er findet es gut, wie die Vorteile gegenüber Windows auf den Punkt gebracht wurden, nicht dass er irgendwas entscheidet.
 
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Aimtu schrieb:
Lebt ihr alle noch im Jahr 2016? :D PewDiePie ist schon lange nicht mehr der größte Youtuber. Vor allem was die Views angeht.

Noch nichts von MrBeast gehört?
Von diesem "MrBeast" habe ich letztes Jahr das erste Mal gehört, ca. 5 Minuten gebraucht um zu erfahren, dass seine "so called Reality Shows" allesamt hart gescriptet und durchgeplant sind und da nichts, wie dem Zuschauer vermittelt werden soll, "real" ist, und habs direkt wieder aus dem Gedächtnis gelöscht.

Es ist mir ein Rätsel, wie solch ein Lug und Trug so erfolgreich sein kann. Aber das spiegelt - wie man auch oft leider hier im Forum am blinden Marken-Konsum feststellt - den Zustand der Menschheit wieder.

Von daher: ja, da lebe ich gerne noch 2016.
 
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Linux hat auch seine Schattenseiten.

Im Serverbereicht -> top
Im Desktopbereich -> Bastlerbetriebssystem

Sag mir jetzt keiner das ist nicht so.
Treiber hängen oft wochen/monate hinterher. Für vieles gibt es keine Linux Treiber.
Ich nutze viel Illustrator/Photoshop -> ist nix. Und nein ich möchte kein Wine und Photoshop 2021 wenn es 2025 gibt!
Viele spiele laufen unter Linux nicht und nein ich möchte nicht 1/2 jahr auf eine neue Wine version warten oder es wird sogar nie unter Linux laufen.

Zum Video Selbst.

Bei Windows muss man nur im explorer rechts oben *.jpg eingeben und schon werden alle jpg aufgelistet. Da brauch man kein konsolenfenster.
Das suchen in Dateien ist auch schwachsinn!
Weder in z.B docx oder odt kann man so etwas suchen. Denn beides sind in wirklichkeit zip dateien. Auch PDF kann man so nicht durchsuchen!
Da hab ich dann aufgehört das Video anzuschauen.

Das ganze nennt man reality show mit fokus auf show
 
wern001 schrieb:
Linux hat auch seine Schattenseiten.

Im Serverbereicht -> top
Im Desktopbereich -> Bastlerbetriebssystem
Na ja, Schattenseiten hat alles im Leben. Aber vom Tenor her verstehe ich deine Haltung.
Ich würde aber dennoch behaupten, dass für einen Großteil der Benutzer:innen es egal wäre ob sie Windows, Mac, Linux oder was anderes benutzen. Websurfen, Mails schreiben, etwas Büroarbeit erledigen, Videos schauen, shoppen kann (oder sagen wir könnte) man auch alles unter Linux erledigen.

Gaming ist wieder so ein Feld, wo ich auch sagen würde, unter Windows ist die Welt viel rosiger, aber es ist durchaus doch beeindruckend was mittlerweile alles geht. Aber Baustellen gibt es auch noch zu Hauf und von "funktioniert wie unter Windows alles auf Anhieb" kann sicherlich keine Rede sein. Surround Sound, HDR, ja Fortschritte sind erkennbar, vieles ist auch hinzubekommen, aber der Weg ist grundsätzlich steinig.

Wie auch immer, würde ich aber jetzt jmd. daher zum Wechsel von Windows zu Linux raten? - Nein. Wer mit Windows aufgewachsen ist, es jahrelang genutzt hat und sich daran gewöhnt hat muss von sich aus bereit sein sich auf was Neues einzulassen. Das "Missionieren" hat m. E. Linux im Allgemeinen immer eher geschadet als genützt weil es dann letztlich zu den Punkten kommt, dass "liebgewonnene" Programme nicht - oder nicht ohne Gebastel - funktionieren. Dinge die vorher "einfach" waren, jetzt völlig "kompliziert" sind. Dass etwa, am Bsp. Photoshop, das genaugenommen mitunter demHerstellern der Anwendung geschuldet ist (die ihrerseits selbstverständlich wirtschaftliche Gründe haben), wird dabei eher maximal am Rande wahrgenommen. Daher halte ich auch gut gemeinte Initiativen, wie "End of 10" für nicht sonderlich zielführend bzw. sinnvoll.
Die Vielzahl von Möglichkeiten, angefangen bei der Wahl einer Distribution, den vielen verschiedenen Oberflächen usw. ist zwar zum Einen ein großes Plus, zum Anderen aber auch etwas, was Interessierte schon im Vorfeld vor viele - für sie nicht zu beantwortende - Fragen stellt. Hilfreich ist all das nicht.

"Neueinsteiger" in der Computerei - sofern man davon heute noch sprechen kann - die Windows nicht kennen, werden auch nichts vermissen wenn sie von Beginn an Linux verwenden. Viele Dinge sind ja einfach "nur anders". Aber das ist max. ein kleiner Teil.

Für die Allermeisten wird es immer so sein, dass Linux sich dem Vergleich mit Windows und MacOS im Desktopbereich stellen muss. Da führt kein Weg dran vorbei.
 
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GrillSgt schrieb:
Websurfen, Mails schreiben, etwas Büroarbeit erledigen, Videos schauen, shoppen kann (oder sagen wir könnte) man auch alles unter Linux erledigen.

In der Tat ist es vielen Leuten egal, was für ein BS im Hintergrund werkelt. Allerdings nutzen für o.g. Sachen immer weniger Leute einen PC. Outlook, Word, Excel. Powerpoint oder Alternative Office-Programme funktionieren für "etwas Büroarbeit" wunderbar am Mobilgerät.
Wer etwas mehr Komfort möchte, der kauft sich ein Samsung mit Dex und schließt das an Maus, Tastatur und Monitor an.
 
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GrillSgt schrieb:
"Neueinsteiger" in der Computerei - sofern man davon heute noch sprechen kann - die Windows nicht kennen, werden auch nichts vermissen wenn sie von Beginn an Linux verwenden
Ist natürlich richtig, das Problem geht nur eher dahin, dass viele Jugendliche die Dinger gar nicht mehr bedienen können, egal welches BS, weil sie nur noch Wischen und Anklicken können.
 
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@mo schrieb:
Ist natürlich richtig, das Problem geht nur eher dahin,
Finde ich grundsätzlich nicht problematisch. Der PC wird endlich seinem Namen gerecht, "Personal Computer". Problematisch ist allenfalls die geringere Problemlösekompetenz und die fehlende Ausdauer. Wenn was nicht funktioniert, wird es schnell weggelegt. Wir mussten uns tagelang mit IRQ, DMA, Config Sys etc. auseinandersetzen, um Sound im Spiel zu haben. Das angeeignete Wissen ist längst obsolet, aber ggf. blieb ja was anderes hängen.
 
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