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NewsPixel 9a: Google reduziert Spannung des Akkus nach 200 Ladezyklen
bertreibe jetzt nicht. Es ist zwar ein Problem, dass wir nicht wissen, wie weit die (Ladeschluss-)Spannung herabgesetzt wird, aber von "quasi nutzlos" zu reden, ist Übertreibung pur. Komm wieder runter.
Das war doch nicht auf das 9a jetzt bezogen, sondern allgemein, dass wunderbar funktionierende Geräte durch den nicht tauschbaren Akku quasi nutzlos werden (Siehe Pixel 4a), und das neue EU-Gesetz die Situation auch in keinster Weise verbessert.
ich habe letztes Jahr von einem Freund sein gebrauchtes Pixel 5 übernommen. Anfang Januar kam ein neuer Akku rein. Der alte hatte an die 570 Zyklen und stand laut Accu Battery bei um die 70 %.
Deinorius schrieb:
Zyklen werden innerhalb der Ladezustände anders gewichtet? Gibt es dazu offizielle Angaben?
Ich führe nebenbei eine händische Strichliste und trage dort meine Ladezyklen auf Viertel gerundet ein (übers letzte Wochenende z.B. nur etwa 25 % pro Tag geladen, dafür gestern von 20 auf 95), aktuell stehe ich bei 31 Zyklen. Gestern mal nachgesehen: der interne Zähler im Pixel wie in #179 gezeigt steht bei 32. Also werden auf jeden Fall die Prozente einzeln gezählt.
Ehrlich gesagt mache ich mir über so ziemlich alles Gedanken außer über die 'perfekte Ladetaktik' meines Smartphone um dadurch -vielleicht und eventuell- die Lebensdauer des Akku etwas verlängern zu können.
Egal wie und wann.. ich steck das Teil bei nem Akkustand von 67% genau so ans Ladegerät wie bei 2%. Ist eins in der Nähe kommt der Stecker rein.
Auf gut hessisch kann da komme was wolle..
Was erlaube Strunz..
Die PMICs in Smartphones haben mit diesem Ding nicht viel gemein. Wenn will man sowas wie den Qualcomm SMB1357. Typischerweise baut man sowas auch so, dass die internen LDOs zum Bootstrapping taugen, um den internen Prozessor samt Peripherie (also die Spannungswandler edit: konkreter Mosfets, Induktivitäten, Kondensatoren) zu starten. Danach sollte sich so ein Pmic über die Schaltregler die er steuert selber und vor allem effizienter versorgen.
Mir ist bewusst, dass es für die Dinger keine öffentlichen Datenblätter gibt. AnalogDevices, TexasInstrument haben grob vergleichbare Lösungen. Da gibt es aber in der Regel auch keine Diagramme zur Effizienz. Da hängt schlicht zu stark von der restlichen Schaltung ab und hat aufgrund der hohen Integration meist auch zu viele Parameter.
Edit/Nachtrag:
Und bei den PMIC und je nach Peripherie sind höhere Eingangsspannungen meist für etwas gesteigerte Effizienz gut.
Ob das real in einer Software von einer App so gemacht wird keine Ahnung, aber physisch am Akku selbst gibt es den effekt, weil der Akku bei 0-20% und 80-100% stärker belastet wird als zwischen 20-80%.
Es gibt einige Studie zu den unterschiedlichsten Akkus
1000 Zyklen sind schon viel. Denn nur weil du es an ein Ladegerät steckst heißt es noch lange nicht das du 1 Ladezyklus verbrauchst. Ein Ladezyklus heißt einmal von 0% auf 100% aufladen.
Wenn du nur zwischen von 30%-80% lädst verbrauchst du weniger als 1/4 Ladezyklus da es der "wohlfühl" Bereich des Akkus ist. Dann kommt hinzu wie warm wird der Akku beim Laden durch den Ladestrom. Je höher der Ladestrom desto höher erwärmt sich der Akku welches zu Belastung führt und zum absenken der Kapazität.
Leider kann ich kein Maximum einstellen, er lädt immer auf 100%. Und Abends bin ich meist bei 20...30%. Wobei ich auch öfters einmal zwischenlade, wenn ich es "strak" beanspruche, wie heute:
Kenne das mit den Begrenzen auch nur von Sony. Das konnten schon mein 15 Jahre altes Sony. Aber ab Android 16 soll es jedes Smartphone bekommen, da dies intrigiert wird. Dann soll man wählen können.
Also ich nutze aktuell schon die Funktion nur bis 80% zu laden. Dafür lade ich täglich (nachts) mit geringer Ladespannung. Wenn die Funktion sich jetzt aber Zyklen zählt, macht das ja wenig Sinn, dies weiter so zu machen. Dann lieber 100% und 2 Tage und immer runter auf 0.
Also ich verstehe die Funktion. Und ich verstehe, die Default an zu haben. Aber es nicht deaktivieren zu können ist kompletter Schwachsinn.
Durch das (Ent-)laden. Bei den Spannungen an beiden Enden der Kurve gehen chemische Prozesse vor sich, die irreversibel die Leistungsfähigkeit des Akkus mindern. Ich habs nicht genau im Kopf; WIMRE findet Kristallisation im Elektrolyt statt oder sowas. Deshalb darf man auch tiefentladene Li-Ionen-Akkus (< 2,5 V) nicht mehr verwenden, weil durch diese Prozesse interne Kurzschlüsse entstehen.
Oh shi*, entlade alle Akkus seit 25 Jahren immer bis die Geräte ausgehen und dann bis 100%. Keiner hat dadurch gelitten. Im Gegenteil, bis auf 5 von mind. 50 nutze ich genauso lange und alle haben gefühlt keine Leistung verloren. Ich bin ja der Meinung, dass durch diese Nutzung wegen der erhelblich weniger nötigen Ladezyklen das Leben verlängert wird.
Seit 25 Jahren? Meinst du damit auch andere Typen von Akkus statt der heutzutage verbauten Li-Ion/Li-Po Varianten? Denn bei diesen (Ni-Ca, Ni-MH) ist diese Thematik anders.