News Plant Microsoft personalisierte Software?

hi,

also die Daten von einem Dongle zu kopieren ist nicht so einfach, aber das wird sich dann schnell ändern.
Nur auch ein Dongle ist nicht sicher es gibt schon genug Software die einen Dongle virtual vortäuscht. Hauptsächlich im CAD-Bereich habe ich es schon öfter gesehen wo durch austauschen von Dateien kein Dongle mehr gebraucht wird.

@14
Das mit der Raffgier ist doch blödsinn. Ich will jetzt nicht MS beihalten aber warum sollen die nichts gegen den Diebstahl ihrer Software unternehmen. Wenn ich sehe das Leute zu geizig sind für ein Betriebssystem 90€ auszugeben, aber sich jedes Jahr für hunderte von Euros neue Hardware kaufen dann frag ich mich warum. Die Antwort die ich mir dann gebe ist das man Hardware halt nicht so einfach klauen kann. Ich sehe es jeden Tag auf der Arbeit da kommen Leute alle paar Monate mit ihrem Rechner und lassen sich die Viren entfernen die sich mit Updates von MS nicht drauf hätten. Mit dem Geld was sie dafür ausgeben hätten sie sich schon ein paar mal die Lizenz kaufen können.


Ich bin persönlich auch nicht für die Personalisierbare von Software, aber die Raubkopierer zwingen ja die Software Hersteller zu solchen mass nahmen.

cu

MeyerSchulze
 
Assignee: Microsoft Corporation (Redmond, WA)
Appl. No.: 11/276,176
Filed: February 16, 2006

feb. 2006 <-
 
Wenn damit erreicht wird, das ich einen persönlichen Schlüssel bekomme, den ich nach der ersten Online-Aktivierung zusammen mit dem CD-Key immerwieder verwenden kann, hätte ich nichts dagegen. Den Vorschlag hatte ich Microsoft schon vor Jahren bei Einführung der Online-Aktivierung gemacht.
 
Meine Daten bekommen die nicht und wenn sie sich auf den Kopf stellen.

Dann war das wohl die letzte gekaufte Software von MS.
 
Super Sache... ich hab damit kein Problem. Schließlich brauche ich keine Angst haben als nutzer legaler Software ;)
 
"Trends" haben etwas gutes an sich. Man muß ihnen nicht folgen, Leute.

@komet1024
Na ich hoffe so ein Betirebssystem der so stark gegen den Schaden durch Cracks geschützt ist und den ich mir ohne alles selbst saugen muß (der nächste "Trend"...) kostet auch weniger. Dürfte bei Vista Ultimate dann max. 100€ betragen. Dann bin ich natürlich auch dafür :evillol:
 
Ich will ja nicht sagen, aber M$ macht ApplE nach!
 
@15 Das bringt auch nichts mehr. Es ist möglich zu simulieren dass ein Dongle da ist...

Allgemein kann man sagen das solche Massnahmen zwar zu einer Verzögerung/Erschwerung bei der Verbreitung von illegaler Software führen aber ALLES wird früher oder später geknackt.

Oder wie sicher war sich MS das Vista nicht zu knacken ist? Und wie lange hats gedauert bis CB berichtet hat das es einen 100% funktionierenden crack gibt?
 
Es geht MS hier doch eigentlich gar nicht um die Raubkopien. MS will nur Informationen und ich kann jeden verstehen, der die denen nciht geben will, selbst wenn er nur legale Produkte hat.
Die Kopierschütze nerven einfach nur und ich kenne so manch einen,d er das Original Windows XP oder Vista hat, aber trotzdem der Einfachheit halber eine gcrackte Version nutzt. Wenn man sich mal anguckt, wie viele Programme schon unter Windows XP ungewollt auf das Internet zugreifen wird einem klar, dass es nur um die Informationen geht.
Microsoft und google sind zur Zeit die Firmen, die versuchen einen gläsernen Bürger zu erschaffen. Geld verdienen beide genug. Microsoft würde schon allein durch die Software, die bei den meisten Fertigcomputern dabei ist und durch die Firmen, die die Programme auch legal kaufen müssen (offiziell jedenfalls^^) Gewinne verbuchen.
Und selbst wenn jemand, so wie ich und viele andere, nur legale Software auf dem PC hat, dann heißt das ncoh lange nciht, dass er Microsoft all seine Geheimnisse anvertrauen muss.
 
M$ hat nur noch Scheiße im Kopf, um das Vermögen zu vergrößern. Ich hasse die Bude und bin froh, meine Rechner nicht mit Schmutz von denen verseucht zu wissen!
 
@Jace:

Wir haben bei uns drei verschiedene Dongles für Meßplatzsysteme. Bei denen handelt es sich um Parallel Dongles die spezifisch für die Software sind. Ein Beispiel ist eine Meßsoftware, für die dazugehörende Analysesoftware gibt es einen weiteren Dongle. Vorteil beim Parallel Dongle ist, das man die ineinanderstecken kann. We ich vom Hersteller erfahren habe, arbeiten die auch an USB Dongles. Die gibt es dann in drei Ausführungen: Meßsoftware, Analysesoftware oder für beide.

Die Einwände bezüglich des kopierens von "Daten" könnte ich mir zwar theoretisch bei einem USB Dongle vorstellen, aber keinesfalls bei einem Parallel-Dongle. Außerdem darf man bei USB Dongles nicht an USB-Speichersticks sondern an USB Hardware denken. Unsere Dongles laufen nicht ohne eine installierte Treibersoftware. Somit dürfte der Dongle an sich auch keine "Daten" enthalten, sondern ist vermutlich als eine Hardwarefunktion zu betrachten. Was da kopiert werden soll, wie andere hier schreiben, möchte ich gerne mal wissen. Da müßte in der closed Software durch reverse enginering erst einmal die dazugehörenden Routinen gefunden werden, was sicherlich wesentlich schwieriger wäre als bei anderen Kopierschutzmechanismen. Unmöglich sicher nicht.

Jedenfalls kann ich nur sagen, daß in meiner Branche der Hardware-Dongle üblich ist und mir keine Hightech-Software bekannt ist die entweder ohne Meßgeräte oder eben besagtem Dongle startet.
 
@fraggle

nur leider gibt es schon jede menge Notebooks die kein Parallelanschluß mehr haben bzw. fast keine mehr gibt mit.

cu

MeyerSchulze
 
Wenns ja nur um Raubkopien gehen würde... Was kostet Windows?! Die Preise sind einfach pure Abzocke. Die Studentenversion von Microsofts Office kostet ja 120 Euro. Von der Proffessional Edition ganz zu schweigen.Von Windows reden wir schon gar nicht. Da wundern sie sich noch über Raubkopierer?! Es ist wohl eher Taschendiebstahl von Microsoft. In der Musikindustrie siehts nicht anders aus.
 
Da siehts man mal wieder - kaum wird ein Konzern zu groß will er immer mehr - koste es was es wolle...
 
@Forum-Fraggle

Wen interessiert Meßplatzsoftware? Wer 1-10 Mio. Euro für ein Meßplatzsystem ausgibt kriegt die Software normalerwiese dazu. Zeig mir bittte einen der sich den Kram zuhause installiert. Dongle sind nicht das ultimative Sicherungssystem. Ich hab vor 15 Jahre D-Base mit Serialdongle bessesen und ich konnte es nach einer Änderung im Programm mit einem Hexeditor ohne Dongle benutzen. So einfach ist es heute nicht mehr aber man kann die Dinger umgehen. Außerdem darf man den Kostenfaktor für die Hersteller nicht verachten, ein Dongle ist nicht sonderlich günstig.

Was machst du mit Usern die die entsprechende Hardwareschnittstelle nicht besitzen? Die haben mal wieder die Karte mit dem großen, roten A gezogen oder was mach ich wenn ich 3 Dongles habe aber nur 2 entsprechende Schnittstellen?

So nochmal zum mitsingen:
Solange der ehrliche Kunde unter dem Deckmantel des Kopierschutzes immer stärker gegängelt wird und seine Daten erfasst werden ist das nicht in Ordnung. Der "Kopieuser" braucht sich darum nicht zu scheren, es interessiert ihn nicht. Kein Kopierschutz ist sicher, lieber die Knete in Qualitätsmanagment und Bedienerfreundlichkeit stecken, damit würde man mehr Kunden gewinnen als mit der mehr oder weniger versteckten Datensammlung wie sie Microsoft, Google, etc. derzeit betreiben. Was mir Angst macht ist die Tatsache daß einige Leute es treudoof und stillschweigend akzeptieren daß jeder in ihrem Privatleben rumschnüffelt, Daten erhebt, Userprofile erstellt, und so weiter....
 
@MeyerSchulze
Richtig, daher wird auch an USB-Dongles weiter gearbeitet.

@Creeed:
Meßplatzsoftware ist ein Beispiel, in dem die Technik angewendet wird. Und ein Meßplatz muß nicht 1-10 Mio kosten. Es gibt Hardware zum messen und dazu von verschiedenen Herstellern verwendbare Software, die dazu mit Dongle geschützt sind (Beispiel HEKA (heka.com falls Du es nachsehen willst) auch wenn die eigene Hardware herstellen ist deren Software mit Hardware von anderen Herstellern verwendbar und wird somit einzeln verkauft).

Vergleiche nicht den Zustand von vor 15 Jahren mit heute. Der Kopierschutz ist ja auch nicht mehr so leicht zu knacken wie vor 15 Jahren. Mal abgesehen davon, es gibt keinen unumgehbaren Kopierschutz. Ich habe auch nicht behauptet, daß ein Dongle unumgehbar ist. Genausowenig wie die Datenspeicherung. Einfach gesagt, muß auch nur ein findiger Geist die Stelle finden, wo er der Software vorgaukelt es sei alles in Ordnung. Und Basis dazu werden OEM Versionen sein.

Jedenfalls ist das ein wesentlich besserer Ansatz als die Datenspeicherung.
 
ist durchaus gerechtfertigt, da es nunmal zurecht illegal ist kopierte software zu verwenden.

mann kann ja zB n auto auch nich einfach in nen replikator ála star trek stellen und sich kopieren ;)
 
THE7 schrieb:
ist durchaus gerechtfertigt, da es nunmal zurecht illegal ist kopierte software zu verwenden.
diese aussage ist schlicht und einfach falsch. und nicht nur aufgrund mangelhafter interpunktion.

THE7 schrieb:
mann kann ja zB n auto auch nich einfach in nen replikator ála star trek stellen und sich kopieren ;)
nun, bei software ist das glücklichweise schon der fall.
 
Bitte vergesst NIEMALS das Software nur "genutzt" werden darf, da Software, beim/nach dem Kauf, nicht in das "Eigentum" (und wer nun den Unterschied zwischen "Besitz - Nutzungsduldung und Eigentum" nicht kennt, sollte noch einmal die Schulbank drücken) des Käufers über geht!
Daher heisst es auch immer so nett "Nutzungsbedingungen" (viele lesen diese, auch gerne "Lizenzbedingungen" genannten, wohl nicht intensiv).

Ach ja: Wem das nicht gefällt, der muss die Software ja NICHT kaufen und "nutzen" ;-)
 
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