News Powerline-500-Adapater von Trendnet

Parwez

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Neben WLAN und Ethernet ist Powerline die dritte gängige Möglichkeit, um Zuhause ein Netzwerk aufzubauen. Mittlerweile ist letzteres bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 500 Mbit/s über das Stromnetz angekommen, das Hardwareangebot etwa von Netgear jedoch noch recht überschaubar. Mehr Auswahl kommt nun von Trendnet.

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Was "first"? First spam? First troll? Hauptsache ein post mehr auf dem konto? Ist doch kein chat hier! :rolleyes:

@topic: Weiß jemand, ob mittlerweile stabilere ping-zeiten <50ms möglich sind?
Oder liegen die schwankungen so sehr in der natur der sache, dass da kein echter fortschritt möglich ist?
 
Aus erfahrung mit meinen Netgear 200 MBit Powerline Adaptern kann ich sagen das diese zwar sehr zuverlässig funktionieren, die Übertragungsraten allerdings wohl unter irgendwelchen Laborbedingungen ermittelt wurden (vermutlich verbunden durch einen Supraleiter ;) )
Bei mir haben die 200 MBit ca 5 Megabyte/s geschafft
Man sollte darauf achten keine Halbduplex Adapter zu kaufen, da gehen die Übertragungsraten beim verwenden von mehr als 2 Adaptern sonst ganz schön in den Keller.
Wir hatten früher 4 x 100 MBit Halbduplex da kamen dann wenn alle aktiv waren grad mal 200 KB/s raus

@Bio-Apfel

Also ich hab damit auch gezockt, das ging, ganz selten hats mal gehakt, kann aber dann auch am DSL 384 gelegen haben ;)
Grad nochmal recherchiert mein Bruder hat mit den Dingern ne Latenz von 60 bis 70 ms
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 128-Bit-AES-Verschlüsselung kann man zusätzlich einschalten. Warum ? Wann ist es also vorteilhaft ohne Verschlüsselung zu fahren ?
 
Damit kein anderer mitsurft und auf die Daten zugreift ;)
 
Aber am Sicherungskasten ist doch Schluss, oder? Oder habt ihr nur einen Sicherungskasten für alle Mietparteien?
 
DocHobbit schrieb:
Aber am Sicherungskasten ist doch Schluss, oder? Oder habt ihr nur einen Sicherungskasten für alle Mietparteien?

Der Sicherungskasten in der Wohnung ist ja meist nur son kleines Ding und das Signal lässt sich bekannterweise nicht aufhalten ;)
Die meisten Häuser haben einen Großen Schaltschrank im Keller, in dem das Erdkabel aufgelegt wird und wo dann die Stromzähler sitzen.

Andere Wohnungen können dann theoretisch auch das DLan nutzen, wenn es auf der gleichen Phase läuft.
 
Also, wenn die Signale über die Stromleitung laufen funktioniert das Ganze quasi wie eine Antenne. Darüber "freuen" sich besonders die Amateurfunker, da deren Funksignale und damit auch die Empfangsmöglichkeiten erheblich gestört werden können. Stört das Signal zu stark, dann gibts gelegentlich eine Meldung an die Bundesnetzagentur (oder so ähnlich) die checken dann die Umgebung und notfalls muß man sein Dlan wieder abklemmen!!!
Das Problem mit der Datensicherheit besteht also nicht nur, wenn die Stromleitungen miteinander verbunden sind, sondern auch wenn diese zu nah beieinander sind und durch die Strahlung die Daten übertragen. Im Umkreis eines Hauses kann man diese Strahlung durchaus gut messen, d.h. im Auto vorm Haus könnte man eigentlich "gut" was abgreifen...
Da der Effekt bei den 200ern Adaptern schon auftritt würde ich vermuten, daß die 500er noch mehr stören können...

Fazit: Amateurfunker in der Nachbarschaft, bremst das Dlan aus
 
Von den Dingern bin ich überhaupt nicht überzeugt. Hatte die mal, aber bin dann auf W-Lan umgestiegen. Ich hatte nie ne gescheite Verbindung, ständig Abbrüche, aber so, dass sogar der Router neu gestartet werden musste.
 
Werde mir wohl im neuen Jahr drei 500 MBit/s Adapter zulegen, wenn bei mir damit HD-Streaming möglich wird (Geschwindigkeit hängt ja auch von der Elektroinstallation ab). Konkurrenz belebt das Geschäft (2 EUR ins Phrasenschwein).
 
Cumulonimbus schrieb:
Hi,
geht das Signal auch noch gescheit über ein paar 220V-Steckerleisten drüber?

Mit Steckleisten hatte ich schlechte Erfahrungen.
Ist vorgekommen, dass ich an einer Steckleiste kein Signal mehr hatte.
 
Cumulonimbus schrieb:
Hi,

geht das Signal auch noch gescheit über ein paar 220V-Steckerleisten drüber?

Sollte man vermeiden, funktioniert in den meisten Fällen aber.
Aber wenn man an der Dose eh schon ein schwaches Signal hat kann es durch die Steckerleisten natürlich gänzlich unbrauchbar werden.
Ausserdem können Störeinflüsse durch die Geräte an der Steckerleiste auftreten

Ich hatte zum Beispiel mal einen sehr starken Ventilator, beim Einschalten brach immer die Netzwerkverbindung ab
 
Die Steckdosenleisten sollte keinen Überspannungsschutz oder anderweitige Filter haben, da sie das Signal verfälschen oder stören.
 
Mich würde mal interessieren wie sicher so eine Verbindung ist?

1. Also ist beim Stromzähler definitiv Schluss oder kann es sein, dass es auch bis zum Nachbarn geht?

2. Funktionieren immer nur 2 Geräte miteinander oder kann sich jemand einfach so ein Teil kaufen und bei mir einstecken und so meine 2 Geräte abhören?

3. Wie gut ist die Verschlüsselung in Vergleich zu der Wlan Verschlüsselung WEP/WPA/2

4. Kann man wirklich Daten über Funk abgreifen?
 
Das mit den Amateurfunkern ist ja interessant. Aber ist es nicht so, dass bei den Verwendeten Modulationsfrequenzen von ca. 2MHz bis vllt 20MHz die Hausleitungen ganz schlechte Antennen dar stellen?. War da nicht mal was mit lamda/2 bzw lamda/4 Antennen? Eine Funkwelle der Frequenz 10 MHz hat eine Wellenlänge von 30cm. Im vergleich zu den Leitungslängen sollte dies doch ganz schlecht abstrahlen oder?
 
Auf welchem Frequenzband läuft die ganze Geschichte überhaupt?

Kann ich mir das ganze quasi wie die Übertragung des ADSL Signals zwischen Vermittlung und Modem vorstellen? ;D

==> Störungen für den DSL anschluss möglich, oder sind die gegenseitig abgesichert? Weil iwo kein Sinn wäre, wenn die Powerline Adapter das DSL Signal selber stören würden...^^
 
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