News Preise zu stark gestiegen: DDR4 ist so teuer, dass sich länger produzieren doch lohnt

TomBlack schrieb:
Versteh diese News nicht so ganz

Ich auch nicht.
Wenn man bei geizhals mal schaut ist nichts von Preissteigerungen zu sehen.
Und DDR4 ist sogar günstiger als DDR5.
 
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Ich bin von DDR3 (Sockel 1366) direkt zu AM5 gegangen.
DDR4 ist an mir komplett vorbei gegangen, ich bin nun mit DDR5 erst mal versorgt.

In vielen Industrieprodukten werden die älteren RAM Varianten noch fleißig eingesetzt, da ist noch ein kleiner aber beständiger Markt vorhanden.
In größeren Mikrokontrollern sind oft SDRAM Interface verbaut, DDR braucht da noch kaum jemand, die Geschwindigkeit reicht da aus.
Übertakten macht im industriellen Bereich eh keiner, da geht es in erster Linie um Stabilität.
 
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silentdragon95 schrieb:
Wobei der Witz ist, dass der Speicher den ich damals 2019 gekauft habe eben genau solcher war, es war ein DDR3 2400 Quadchannel-Kit und das war brandneu
DDR3 hat aber auch deutlich mehr OC ICs. je nach Plattform braucht man andere. Bei DDR4 hast du Samsung B-DIE und fertig.
 
Ich denke es ist eher schlau DDR4 nicht mehr neu zu kaufen. Der Gebrauchtmarkt ist voll davon.
 
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Och menno, dann war mein Panikkauf von 16 GB für 15 € gebraucht wohl doch nicht nötig. 😅

Egal, der Heimserver freut sich über das kleine, wenn auch nicht zwingend notwendige Upgrade...
 
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Marcel55 schrieb:
Ich hab noch DDR1 und DDR3 RAM rumliegen, meine Altersvorsorge ist gesichert.
Habe auch noch 1 GB DDR1 von Kingston, DDR2 800 von Corsair XMS2800. Und 32 GB DDR3 Valueram 1600 von Kingston. Ich bring es einfach nicht übers Herz obwohl diese inzwischen ungenutzt im Keller liegen wegzuwerfen.
Ergänzung ()

Kazuya91 schrieb:
Ich denke es ist eher schlau DDR4 nicht mehr neu zu kaufen. Der Gebrauchtmarkt ist voll davon.
Jetzt Ja 2023 als ich den PC bauen musste, sah das leider noch anders aus.
 
leipziger1979 schrieb:
Ich auch nicht.
Wenn man bei geizhals mal schaut ist nichts von Preissteigerungen zu sehen.
Und DDR4 ist sogar günstiger als DDR5.
Ich hab mir im April 64GB DDR4-3600 gekauft. Für 118€. Heute kostet das gleiche Kit 180€.

DDR4 ist sehr schnell deutlich teurer geworden und das ist sehr gut sichtbar. Ich weiß nicht, wo ihr schaut.
 
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catch 22 schrieb:
wenn das mit Grafikkarten funktioniert, warum dann nicht auch mit DDR4 Ram...
Weil DDR5, im Gegensatz zu neuen Grafikkarten, nicht exorbitant teurer ist als DDR4.
Dieser GPU Gebrauchtverkauf zu fast Neupreisen hat ja lediglich deshalb funktioniert, weil die Nachfolger nochmal teurer wurden und die Verfügbarkeit gleichzeitig gerade im High End Bereich eine Zeit lang besonders schlecht war.
 
silentdragon95 schrieb:
Als ich 2019 das letzte mal DDR3 gekauft habe war dieser jedenfalls wider Erwarten keine Lagerware, sondern lt. Sticker tatsächlich erst frisch produziert worden.
Die einzelnen Chips können schon deutlich älter sein. Das Datum gibt ja nur die Vereinigung auf dem Modul an.
 
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silentdragon95 schrieb:
Wie ist das eigentlich, völlig eingestellt würde die Produktion wahrscheinlich auf absehbare Zeit ohnehin nie, oder?
Bestimmte Nischen benötigen noch 20 Jahre später Asbach-Uralt-RAM für Reparaturen alter Geräte wie z.B. Geldautomaten. Somit werden die alten RAM-Module (wie auch CPUs und andere Hardware) solange weiter produziert, bis es keine Maschinen mehr für die alten Fertigungsprozesse gibt (natürlich in extrem niedrigen Dosen zu Apothekerpreisen). Im Großhandel gibt es vermutlich noch heute SDRAM, auch wenn der DDR-RAM sich bereits 2002 etabliert hat.
 
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wagga schrieb:
Ich bring es einfach nicht übers Herz obwohl diese inzwischen ungenutzt im Keller liegen wegzuwerfen.
Konvolut für 5€ auf Kleinanzeigen und die sind nach einem Tag weg.
 
War beim RAM Speicher immer so: Schweinezyklus und niedrigste Preis kurz bevor der Nachfolger sich etabliert hat. Und in drei vier Jahren findet sich der Speicher in Altsystemen für Lau. Bei welchem Computerenthusiast sammelt sich RAM nicht an?! DDR1-DDR4 liegen hier rum, ja ganze Rechner die keiner mehr will bis zu Ryzen 3000.
 
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Raptorlake schrieb:
Nichts ist teurer und schon gar nicht so extrem, wie ihr das beschreibt.
Natürlich ist es teurer - die 16GB ECC-Riegel, die ich vor ein paar monaten noch für 65€/Stück gekauft habe kosten jetzt mindestens 96€ z.b....
 
leipziger1979 schrieb:
Wenn man bei geizhals mal schaut ist nichts von Preissteigerungen zu sehen.
Und DDR4 ist sogar günstiger als DDR5.
Wie kann man auf Geizhalz.at keine Preissteigerungen sehen? Vorher hat man 32 GB Kits für €45 bekommen und jetzt kosten die über €60! Zumindest in Österreich, aber bei euch in D ist es noch schlimmer?
Wie übersieht man das?

Es wurde schon erwähnt und es steht auch im Artikel, es geht hier nicht direkt um die Endkundenpreise, sondern um den Spotmarkt, wo die Chips gekauft werden, um dann auf die Module zu kommen. Das könnte man auch erkennen, wenn man den Artikel liest und Preise von USD1-5 sieht.
 
Übertrieben denke ich. Bei DDR 1,2,3 hat das Produktionsende ja auch nicht zur Verzweiflung der Kunden geführt.

Bei AMDs AM4 Plattform ist damit aber wohl endgültig die Luft raus was Neuanschaffung angeht. Die Boards werden immer weniger werden.
CPUs werden wohl bleiben zumindest 1-3 Modelle wegen Upgrade Bedarf bestehender Nutzer. Sei es wegen Leistung oder Windows 11 (Zen1).

Darauf stellt sich AMD mit dem 5600X3D usw wohl ein - leicht reduzierter Takt für besseren Yield. Weil die Beschnittenen CPUs die als Low Ende Modell Enden wird für AM4 wird wohl keiner mehr kaufen wollen.

Und dann gibt's ja noch den Gebrauchtmarkt der mit Upgrade Überbleibsel geflutet wird.
 
Die Preise gehen immer hoch und runter, allerdings war DDR4 zu jeder Zeit recht teuer.
Selbst jetzt wenn man 64 GB Kits kauft (sagen wir mal 4000er) latzt man über 100 Euro.
Bekomme dafür aber günstigeren DDR5 Speicher nachgeworfen.

DDR4 hat definitiv noch nicht ausgesorgt, die 12900/13900/14900K Plattformen werden uns noch begleiten.

Ganz wichtig: Die Speicherhersteller lügen auch gerne, um Kaufdruck auszuüben. Wenn keiner zuschlägt, sinken die Preise. Also Nichtkaufen so lang es geht. ;)
 
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Eigentlich hatte ich ja vor, DDR4 zu überspringen, aber letzte Woche ist mir ein ATX-Netzteil mit Puff und Stink gestorben und hat mir in Erinnerung gerufen, dass das mit meinem letzen AM3+-Mainboard jederzeit genauso passieren könnte. Deswegen habe ich mal geschaut, womit ich meinen AMD-FX-Piledriver so ersetzen könnte, und muss leider feststellen, dass, wenn ich nur Neuware kaufe, ein Ryzen 3600 derzeit unschlagbar günstig ist, AM5-Maiboards bei gleicher Ausstattung sowieso 30 Euro teurer als AM4-Mainboards sind und ich so wohl, falls mein Mainboard diesen Sommer Puff und Stink machen sollte, dann auch noch Neuware-DDR4-Module kaufen würde.
 
@MountWalker
Der PC muss so günstig wie möglich sein? Einen Ryzen 3600 würde ich nicht gerade als empfehlenswert ansehen, egal wie günstig. Auch wenn der relative Unterschied von €60 zu €90 durchaus auffällig ist.
Auf der anderen Seite, wenn du bisher mit einem Piledriver unterwegs bist ... :freaky:
 
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Tja, wer clever ist, nutzt solche Marktlücken dann als quasi Monopolist oder zumindest Marktführer aus.
Wir haben mal 1000 Euro für eine 100MB Festplatte bezahlt, wo ich privat für 100 Euro weit über 1TB bekommen habe.
Vor allem im gewerblichen Umfeld kann man damit Gold machen, wenn man damit über ein Jahrzehnt lang Altgeräte am Leben halten kann.
 
Marcel55 schrieb:
Ich hab noch DDR1 und DDR3 RAM rumliegen, meine Altersvorsorge ist gesichert.
Und was ist mit Tulpenzwiebeln?^^
 
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