News Preissturz: Der Raspberry Pi ist endlich wieder bezahlbar

Den Zero 2 W gab es auch schon in Deutschland wieder ab und an. Habe meinen zweiten am 19.07. bei Welectron gekauft, da hatten sie "100+" verfügbar:

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Um einen eigenen low-power Spotify Connect Client zu machen, der direkt am Lautsprecher klebt, sehe ich nichts Besseres.
 
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Also ich betreibe mit einem Raspberry Pi 3B zusammen mit einem USB SDR Modul seit 2020 in der Zentralschweiz einen Empfänger von ADS-B Transpondersignalen und feede Flightradar24 und Flightaware.
 

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Blutschlumpf schrieb:
[...]
Der 4er (8GB) hat mit drumrum (Alu-Gehäuse wg Abwärme, SD-Karte, USB-C Netzteil, HDMI-Adapterkabel) schon deutlich über 100 Euro gekostet
[...]
Niemals!
Mit einem Gutschein hatte ich meinen damals für 65 € gechossen! dazu ein Alugehäuse, die gabe es schon immer zwischen fünf und zehn Euro. Dazu noch das Original Netzteil für acht Euro!

Summe: 77,90€

Das ist deutlich unter 100€

1691385563150.png

Blutschlumpf schrieb:
[...]Ich habe beide dann (mit Gewinn) verbimmelt als die Preise so abgegangen sind. [...]
Das haben viele gemacht (ich unterstelle Dir nichts).

Blutschlumpf schrieb:
[...]
Statt dem Pi4-Linux-Server habe ich mir ein runtergekommenes Notebook für unter 100 Euro bei Ebay gekauft.
Das braucht idle übrigens nicht nennenswert mehr Strom (4W, mit etwas neueren Geräten sind auch 2-3W drin), ist unter Last ein vielfaches schneller, hat keine Speicherproblematik (SSD statt SD-Card) und ist in Punkto Software nicht so eingeschränkt (x86 ftw).[...]
Darf ich fragen welches? würde mich echt interessieren! Mein RPi4 (8GB) braucht auch drei bis vier Watt im Durchschnitt. x86 währe meiner Meinung nach einfacher zu handhaben, obwohl die RPi Unterstützung schon toll ist!

Blutschlumpf schrieb:
[...]Zudem sind Bildschirm, Tastatur und USV (Batterie) direkt mit drin.[...]
Ist an meinem PC vorhanden, benötigt man am Pi selber nur sehr selten. Zur not verbindet man sich mit dem Handy, da gibt eine Bldschirmtastatur.

Blutschlumpf schrieb:
[...]
Ich denke die Zeit des Pi ist bald vorbei wenn die da nicht langsam mal was besseres rausbringen (sparsamer, schneller und wieder mit HDMI) oder sehr deutlich am Preis optimieren.
[...]
Noch sehr lange nicht! Gerade für Smarthome bildet das Ding eine Schnittstelle für nahezu alle Systeme, ganz ohne Cloud und ohne Persönliche Daten abzugeben!
Auch als ADS-Empfäger Top.
Nebenbei als Werbeblocker (schont abermals deine Privatsphäre), als Bilderrahmen und als Kalenderverwaltung (via Google). Dann Steuert das Teil auchnoch die Solaranlage.
Das beste ist aber, dass Telegramm drauf läuft und dich über alles Informiert was wichtig ist.

Gegen defekte SD-Karten helfen die Industrial-Varianten (schon oft geschrieben worden). Mittlerweile Clont das gute Stück die SD aber nach wunsch auf einen Server!

Vorbei ist da noch nichts, es nimmt gerade so richtig Fahrt auf! gerade in der Industrie wird der Pi vonn immer mehr Firmen kommerziell genutzt.

Blutschlumpf schrieb:
[...]Wer nicht gerade die Größe oder die Pins braucht (und das dürften die wenigsten sein, die das Teil kaufen) findet halt inzwischen bessere Alternativen.[...]
Gerade bei den Pins hapert es recht oft, aber auch an der Unterstützung der Comunities.


@Blutschlumpf: Verstehe den Post nicht als Kritik an deinem oder deiner Meinung! Dein Post trifft aber die Meinung sehr Vieler, wie man in diesem Thread lesen kann! Und so musste dein Post als Muster herhalten :-)

Für ein bisschen Multimedia ist der Pi echt zu schade (gerade die 8GB-Version)!
 
DerHotze schrieb:
Darf ich fragen welches? würde mich echt interessieren!
Sein Notebook kann ich dir nicht sagen aber an mini PCs wurden genannt M90p tiny, Wyse 5070 und Odroid H Serie. Gibt auch noch ein paar andere wie Up², LattePanta, Radxa Rock X und natürlich Intel NUCs
Ergänzung ()

DerHotze schrieb:
Vorbei ist da noch nichts, es nimmt gerade so richtig Fahrt auf! gerade in der Industrie wird der Pi vonn immer mehr Firmen kommerziell genutzt.
Der Pi ist gut wenn du eine Sache gut machen möchtest insbesondere wenn es um die Integration in elektrische Schaltungen geht oder Integration von Dingen die an einem PC nicht Standard sind. Wie schon oben geschrieben ich glaube nicht das der Pi tot ist, aber das Pico, Zero und eben Compute Modules langfristig ehr die richtige Richtung darstellt als der Pi 4 im Kreditkartenformat
Ergänzung ()

Blutschlumpf schrieb:
Zudem sind Bildschirm, Tastatur und USV (Batterie) direkt mit drin.
Der USV Punkt ist warum ich mehrfach darüber nachgedacht habe, habe aber nie ein passendes Notebook gefunden, Große Batterie an andere Geräte hängen ist einfacher...
Ergänzung ()

Was ich noch toll finde insbesondere an den Zeros, das viele der Erweiterungen zusammen mit dem Pi ein schön kompaktes Package ergeben z.B. PoE Board von Waveshare
PXL_20230807_062153632.jpg

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Blutschlumpf schrieb:
billige PCs für Entwicklungslände
Das war das Ziel von OLPC, die Ziele der Raspberry Pi Foundation kannst du hier nachlesen:
https://www.raspberrypi.org/about/
 
Zuletzt bearbeitet:
DerHotze schrieb:
Doch ! ;)

Guck mal in deine Grafik, das Teil lag ziemlich konstant bei knapp 80 Euro. Nur weil du das irgendwo günstig geschossen hast, gilt das nicht für alle.
Außerdem fehlen in deiner Rechnung SD-Karte, HDMI-Adapterkabel und Versandkosten.
Und das Gehäuse für 5 Euro will ich sehen, das was ich hatte kostet 13 Euro.

DerHotze schrieb:
Das haben viele gemacht (ich unterstelle Dir nichts).
Da gibts auch nichts zu unterstellen.
Im Gegenteil: sei froh, dass es Leute geamcht haben, das hat nämlich die Preisexplosion gedämpft, sonst hätteste statt 150 vielleicht 500 im Peak zahlen müssen.

DerHotze schrieb:
Darf ich fragen welches? würde mich echt interessieren! Mein RPi4 (8GB) braucht auch drei bis vier Watt im Durchschnitt. x86 währe meiner Meinung nach einfacher zu handhaben, obwohl die RPi Unterstützung schon toll ist!
Asus R6L (irgendein Gaming-Teil von vor 10 Jahren), das habe ich nicht speziell nach Verbrauch gekauft sondern weils billig war (Riss am Display-Scharnier).
Aber wie gesagt brauchen neuere noch weniger, mein Thinkpad T480 habe ich gerade mal ans Messgerät (ELV Energy Master Basic 2) gehängt, das liegt idle (Monitor natürlich aus) bei 2-3W (Windows 11, ein blankes Debian dürfte sich sicher eher bei 2W einpendeln).
Und gerade alte Business-Geräte mit Intel Core i 6000er CPUs bekommst du ständig für etwas über 100 Euro vom Refurbisher mit Garantie.

DerHotze schrieb:
Ist an meinem PC vorhanden, benötigt man am Pi selber nur sehr selten. Zur not verbindet man sich mit dem Handy, da gibt eine Bldschirmtastatur.
Bei mir steht der "Server" fernab jeglicher Bildschirme bei DSL-Router, Switch und Patchpanel im Keller, von daher ist das sehr praktisch.

DerHotze schrieb:
Für ein bisschen Multimedia ist der Pi echt zu schade (gerade die 8GB-Version)!
Machen wir uns nichts vor, die Masse der Geräte wurde doch eher für Kodi oder Retropie gekauft und nicht um wirklich was damit zu entwickeln.
8GB hatte meiner nur weil ich den erst als Linux-Spielkiste benutzt habe (wofür er auch Overkill war).
 
Ich wage zu behaupten dass der Großteil der PIs an die Industrie ging.
Da eignet sich sowas vortrefflich als günstige Aftermarket-Lösung für einfache "i 4.0" Anforderungen (als popliges Automation Gateway z.B.).
Der Maschinenhersteller verkauft dir im Zweifelsfall das selbe Gerät für den 10 fachen Preis in ner schicken Metallkiste.
 
Bin in der Raspberry Pi - Flaute auch auf SFF Refurbished Geräte umgestiegen.

Einmal einen 6500T Lenovo für 100€ und nun noch einen 9500t HP für 170€.
Mit Proxmox zur Virtualisierung laufen dort nun 5-6 Virtuelle Machinen und einige Docker-Container.
Auf den Luxus von Proxmox inkl. auch bzgl. Snapshot und Backups würde ich nun nicht mehr verzichten wollen.

Und um den einen 6500T SFF mit nun 64GB RAM zu ersetzen bräuchte ich wohl einige Raspberry PI.
Da ist der 6500t mit seinen ca. 10W im normalen Betrieb dann auch nicht stromhungriger ...

Ein Raspberry würde ich mir nur noch für ein Bastelprojekt holen General Purpose Schnittstelle brauchen würde.
 
Ein Raspi2B läuft bei mir seit 5-6 Jahren 24/7 als PiHole.

Den Raspi 4 (4gb) hab ich desöfteren als Kodi-Maschine mit LibreElec in der Verwandschaft verbaut. Perfekt um von Platte/NAS die BD-Sammlung abzuspielen. Erst letzte Woche im Rasppishop für 69€ erstanden. Wäre aber schön wenns wieder in Richtung 50€ geht.
 
Das kam für mich leider auch viel zu spät. In der Chipkrise haben 2 meiner 5 Raspberrys leider das zeitliche gesegnet. Mittlerweile läuft fast alles was die früher gemacht hatten auf nem einzigen Thinclient der mit Debian und Docker alles auf einem Gerät abbildet. Allein schon das jetzt alles auf ner echten SSD statt SD Karten läuft lässt mich nachts wesentlich ruhiger schlafen. Jetzt läuft nur noch ein Raspberry im Gartenhaus für die Steuerung der Bewässerung... aber den könnte ich eigentlich auch gegen einen ESP32 austauschen.
 
Blutschlumpf schrieb:
Bei mir steht der "Server" fernab jeglicher Bildschirme bei DSL-Router, Switch und Patchpanel im Keller, von daher ist das sehr praktisch
Bei mir ebenfalls, zum Verbinden gibt es Web Interface und im Worst Case Serial oder hoch tragen.
Ergänzung ()

Blutschlumpf schrieb:
Machen wir uns nichts vor, die Masse der Geräte wurde doch eher für Kodi oder Retropie gekauft und nicht um wirklich was damit zu entwickeln.
Und das diese Zielgruppe auf alternativen ausweicht ist gut weil
Blutschlumpf schrieb:
dass es Leute geamcht haben, das hat nämlich die Preisexplosion gedämpft, sonst hätteste statt 150 vielleicht 500 im Peak zahlen müssen
Im Peak waren ehr 230€ der Preis ging halt solange hoch bis jeder der die Wahl hatte alleine deshalb die Alternative genommen hat, und einen Eventuell vorhanden verkauft hat (ich habe meinen 8GB z.B. auch verkauft)

Wir sehen ja auch das bei den Pi 4 B die meist wirklich wie jeder andere PC genutzt werden der Engpass nicht so extrem war/ist wie bei Zero und Compute Module

Für den Zero auf dem Foto oben bin ich extra ins Conrad nach Hannover weil das der letzte war... hab dann auch nen Sack Pikos mitgenommen, einen Tag später kam dann der deutlich interessantere Piko W.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir läuft auch ein Raspberry Pi 3B als ADS-B Tracker. War ursprünglich im Außenbereich unter dem Dach in der Nähe der Antenne montiert, allerdings war das mit der Stromversorgung nie wirklich optimal, da ein Schuko-Stecker halt grundsätzlich nie wetterfest sein kann, sobald etwas darin steckt. Jetzt habe ich ein 5M-USB Kabel gefunden, das so dünn ist, dass es durch den Fensterspalt passt. Somit ist der Pi jetzt wieder im Innenraum und nur noch der ADS-B Stick befindet sich draußen unter dem Dach. Zur Sicherheit hab ich den auch nochmal schön in Plastik eingepackt, aber selbst wenn da mal was sein sollte, sind ja nur 5V, da kann dann wenigstens nix abfackeln :D

Für normale Netzwerkdienste wie z.B. PiHole oder WakeOnLan-Server bin ich aber schon vor Jahren wieder auf Container umgestiegen. Das Eigenbau-NAS läuft sowieso und langweilt sich die meiste Zeit. Und als Router läuft bei mir ein Fujitsu Futro S920 mit Quad-Gigabit-Ethernet Karte, der kann das eh um Welten besser als ein Pi mit USB-Dongles.
 
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Ganz doofe Frage: Kann man eigentlich eine SD Karte mit PiOS vom Pi 2 in einen aktuelleren, schnelleren Pi stecken? Läuft die von sich aus, kann man die zum Laufen bekommen?
 
seyfhor schrieb:
Läuft die von sich aus, kann man die zum Laufen bekommen?
Sie sollte laufen da 32bit, aus einem 3 oder neuer in einen älteren wird schwierig wenn man die 64bit Version nutzt.

Zumindest ist das image das gleiche, kann aber natürlich sein das dein altes image die neuen noch nicht kennt...

Aber ich würde auf dem neuen direkt Debian 12 Bookworm installieren und nur die Daten übernehmen. (Sobald es davon die Raspberry Pi OS Version gibt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mit nem Pi3 B+ mit Kody angefangen, und n bisschen rumgespielt. dann kam bald ein Flightradar24 feeder dazu, noch n Kodi für oben. Als dann der 4K fähige Pi4 raus kam, wurden die Kodi 3er ersetzt.
jetzt läuft hier noch ein Pi4 4G als Mini Nas, OMV hauptsächlich als FTP Server für die Reolink Kameras, PiHole und Squeeze Box Server. Der läuft sicher schon seit 4 oder 5 Jahren, einmal den Lüfter ausgetauscht. Und im Idle mit ~3W inkl der 1.5Tb Toshiba einfach super. Einmal pro Woche holt sich die Synology die abegelegten Aufnahmen per rsync-Job ab, so läuft der Pi auch nicht über.

Dann hatte ich angefangen mit den Pi's als Nistkasten-Kameras zu experimentieren. Da arbeitet bisher noch ein Pi3 (meine ich) mit MotionEyeOS. Um das ein bisschen handlicher zu machen, hab ich dann nen Zero W bestellt als der wieder für "normales" Geld zu haben war. Der hat sich aber als zu langsam rausgestellt, und der Pico W funktioniert zwar auch, aber bläst einem natürlich permanent das WLan zu.... nun warte ich auf normale Preise bei den Zero 2W's.

Für mich liegt der eigentlich Vorteil von den Pi's hauptsächlich beim gefahrlosen ausprobieren von irgendwelchen Dingen. Schneller Austausch der SD-Card oder des USB LW, und die alte Config bleibt unangetastet, und man fürchtet nicht um eine komplette Server-Funktionalität die vielleich Schaden nehmen würde. Außerdem wenig Energie. Passt für mich.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Doch ! ;)

Guck mal in deine Grafik, das Teil lag ziemlich konstant bei knapp 80 Euro.[...]
Die kleinen Spikes nach unten (bis Herbst 2021) gehen Teilweise bis 70€ und dauerten so um die drei Tage, kann ja jeder prüfen.

Blutschlumpf schrieb:
[...] Nur weil du das irgendwo günstig geschossen hast, gilt das nicht für alle.[...]
Jeder der mal bei Völkner bestellt hat kennt die 10/15/20 % Rabatte und auch die Aktionen am Jahresanfang für Kostenlosen Versand über ein Jahr.
Mit dem Argument kannst du alles erschlagen. Auch ThinClients sind mal teurer mal günstiger.

Blutschlumpf schrieb:
Außerdem fehlen in deiner Rechnung SD-Karte, HDMI-Adapterkabel und Versandkosten.[...]

Na gut, HDMI kabel 8 und die SD-Karte 15
Biste halt um 100 €, was ist denn deutlich drüber?


Blutschlumpf schrieb:
[...]Und das Gehäuse für 5 Euro will ich sehen, das was ich hatte kostet 13 Euro.[...]
Von Joy-It
EAN4250236819389
Die bekommt man auch öfter mal im angebot. Zur Zeit bei Rechelt für 5,99 €.

Blutschlumpf schrieb:
[...]Asus R6L (irgendein Gaming-Teil von vor 10 Jahren), das habe ich nicht speziell nach Verbrauch gekauft sondern weils billig war (Riss am Display-Scharnier).
Aber wie gesagt brauchen neuere noch weniger, mein Thinkpad T480 habe ich gerade mal ans Messgerät (ELV Energy Master Basic 2) gehängt, das liegt idle (Monitor natürlich aus) bei 2-3W (Windows 11, ein blankes Debian dürfte sich sicher eher bei 2W einpendeln).
Und gerade alte Business-Geräte mit Intel Core i 6000er CPUs bekommst du ständig für etwas über 100 Euro vom Refurbisher mit Garantie.
[...]
Danke Schaue ich mir nochmal an! Bei den Tests die ich spontan gesehen hatte war das nur Idle. Das war auch be den anderen Teilen die @AlphaKaninchen empfohlen hatte.
Für Docker und Snapshots aber sicher Gold wert!

Müsste ich heute einen neuen Kaufen würde ich darüber nachdenken.
Evtl. kommen die Raspberrys aber auch wieder zu "normalen" Preisen zurück!

Blutschlumpf schrieb:
[...]
Bei mir steht der "Server" fernab jeglicher Bildschirme bei DSL-Router, Switch und Patchpanel im Keller, von daher ist das sehr praktisch.[...]
Schaut euch mal ssh an! Ist ja egal ob du auf dem angebauten Bildschirm eine Console öffnest oder auf einem entfernten Rechner.

Falls etwas läuft, das klickibunti benötigt machste das mit VNC:
Ich emuliere einen VirtualRadar Server, den Headless zu konfigurieren ist ein Schmerz im Gesäß. Das macht man nur selten, danach läuft er Headless.

@Blutschlumpf und @AlphaKaninchen:
Ihr habt bestimmt noch einen Fileserver zusätzlich am laufen, lasst den Raspberry seine SD-Karte darauf sichern. Ihr setzt den Raspberry sowieso an einem anderen PC neu auf!
Die Sicherung kann man direkt auf eine neue SD kopieren und muss diese dann nur noch einlegen.

Code:
sudo time dd if=/dev/mmcblk0 of=/media/nas/backup_$(hostname)_$(date +%Y-%m-%d_%H-%M-%S).img bs=1MB

Dieser Befehl ist von HagenFragen (Hagen Glötter) und Funktioniert super!
Ich lasse das Datum im Dateiname weg und überschreibe jeden Tag die Sicherung von vor drei Tagen.

Blutschlumpf schrieb:
Machen wir uns nichts vor, die Masse der Geräte wurde doch eher für Kodi oder Retropie gekauft und nicht um wirklich was damit zu entwickeln.
8GB hatte meiner nur weil ich den erst als Linux-Spielkiste benutzt habe (wofür er auch Overkill war).
Gerade als Spielkiste sind die 8gb nicht zu verachten! Die SD schreibschützen und einen Teil vom Speicher zum Laufwerk gemacht. Das System ist unzerstärbar, neu Booten und es ist wie neu!

Kodi hatte ich mal versucht allerdings habe ich einen Server mit den Filmen und der Musik. Mittlerweile können das auch Fernseher/Sat-Receiver direkt einbinden und abspielen. Damit hatte sich Kodi als Ausflug schon zu Pi3 Zeiten für mich erledigt...
 
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lowrider20 schrieb:
Hm. Wo braucht man denn kommerziell eine solch hohe Stückzahl?

Kann mir vorstellen dass man sowas in kleinen Produktionsmaschinen verbaut. Ist günstiger als ne Custom Steuerung zu entwickeln und fertigen zu lassen, vor allem wenn die stückzahl nicht besonders groß ist.
 
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Uberhalb schrieb:
Wäre es umsetzbar, den Pi mit Software zu bespielen und dann an einem Entwicklungsstatus das ganze (SD-Karte) in einen Speicherchip zu transferrieren und man quasi den Computer als "gehärtetes" System betreiben könnte? So wie zB. ein Router aufgebaut ist?
Denn die SD Karten Haltbarkeit reduziert für mich den Einsatzebiet (z.B. Smart Home Bridge etc.) doch stark. Da fände ich es doch super wenn man quasi per SD Karte den kleinen Rechner konfiguriert und dann ab einem Entwicklungsstand das System auf einen chip flasht.
Das kann man ohne Probleme. Jedes Live Linux ist so aufgebaut, dass man nur Daten lesen kann und alle temporären Daten in einer Ramdisk landen.
Ganz so extrem muss man es aber nicht konfigurieren, sonst kann man keine Updates machen.

Allerdings hat man bei den ganz kleinen Pi schnell zu wenig Ram. Für ein Router OS oder ein Konsolen Linux wäre das aber immer genug...
 
DerHotze schrieb:
@AlphaKaninchen:
Ihr habt bestimmt noch einen Fileserver zusätzlich am laufen
Nein nur zwei Hetzner Storage Boxen, warum hier Strom verschwenden, Borg schreibt Backups über SSH auf die eine und rclone nutzt die andere zum Syncen, wenn würde ich den von der vorgeschlagen weg einmal nach dem einrichten machen und dann incrementell mit borg nur die Daten, habe aber aktuell keinen Pi der Daten speichert bei denen das etwas bringt...
 
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