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Ensign
- Registriert
- Jan. 2008
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@ ScoutX
Bitte lies dir meinen Beitrag nochmal durch! Ich habe mich auf deine Anmerkung bezüglich aktiven Studiomonitoren bezogen, bei denen du symmetrische und unsymmetrische Signale mit Adaptern wild kombinierst und im gleichen Atemzug von hochwertigen Anlagen sprichst. Insofern habe ich nicht an Dir vorbeigeredet. Du hast hier Profi- und Hifikram wild durcheinander gewirbelt und ich habe lediglich den Sinn einer solchen Konstruktion auf Grund von unterschiedlichen Eingangspegeln etc. in Frage gestellt. Glaub mir, so eine Konstruktion gibt es weder im hochwertigen Hifi noch im Studiobereich und wenn, dann sollten die Signale für einen symmetrischen Eingang auch symmetriert werden und im Pegel auf +4dBU angehoben werden.
Ich habe jedoch mit keinem Wort erwähnt das man DI-Boxen vor einen Receiver packen sollst. Im Gegenteil. Ernsthaft! Wenn du das auch nur in Erwägung ziehst, hast du dich mit der Materie einfach noch nicht auseinandergesetzt. Wie sollte man denn das symmetrische Signal an einen Receiver anschließen? Dieser hat ja keinen Eingang dafür, weil das symmetrische Signal entweder über Stereoklinke oder XLR übertragen wird. Und wenn du dann wieder mit deinen Adaptern kommst wird sich das höchstens in einem hübschen Brummen äußern. Außerdem wird sich der Receiver dafür bedanken, wenn er plötzlich 4dbu in seine Eingangsektion bekommt.
Ich habe auch nie behauptet das kleine Lautsprecher überhaupt nicht in der Lage währen tiefe Frequenzen wiederzugeben. Selbst mit 2cm könnten sie mal eben 10 hz wiedergeben solange ein entsprechendes Signal vorliegt. Aber die geringe Fläche muss, um überhaupt einen sinnvollen Pegel zu erreichen, durch zusätzlichen Hub oder halt durch zusätzliche Lautsprecher ausgeglichen werden. Genau das ist auch das Ergebnis des Links den du anführst, insofern verstehe ich nicht was du mir damit sagen willst. Wenn die Logitechs jetzt also mit dem Receiver tiefere Frequenzen wiedergeben müssen, ist die erreichbare Lautstärke bei linearem Frequenzgang sogar geringer als das vorher der Fall war, zumindest ohne mechanische Beschädigung.
Der (sinnvolle) untere Frequenzgang eines Lausprechers (nicht einer Box) ergibt sich daher aus der Leistung welche die Spule Verträgt und dem daraus resultierenden (annähernd) linearem Pegel beim Rosa-rauschen die der Lautsprecher mechanisch verträgt. Das obere Ende des Frequenzgangs wird dabei durch die Trägheit der Membran bestimmt.
Mein Beispiel mit den 800 Personen hat nichts mit zu großen Dimensionen zu tun. Dies sollte lediglich vor Augen führen, wie groß die Unterschiede für den Leistungsbedarf von tiefen und hohen Frequenzen bei gleichem Pegel sind. Dies ist auch auf den Heimbereich übertragbar.
@ uNki
Doch ist es (meiner Meinung nach). Wenn er es nicht tut, kann er sein Logitech-Set wenigstens noch für 30-50€ verkaufen. Wenn er erst daran rumbastelt wird kaum jemand mehr als 5 € darauf bieten. Das da noch mehr investiert werden muss, habe ich doch auch bereits angedeutet. Ich sage nur ->sparen! Bei deinem Vorschlag hätte er dann nicht mal diese 50€ und müsste mehr sparen. Da ist es sogar sinnvoller Receiver und Boxen zu verkaufen und dafür ein besseres Komplettsystem z.B. von Teufel anzuschaffen.
Es geht darum das trotzdem die tieferen Frequenzen als Signal vorliegen und solange in den Lautsprechern kein passiver Hochpassfilter verbaut ist, werden diese auch in mechanische Bewegung umgesetzt. Im Zweifel reicht ein versehentlicher Handgriff am Lautstärkeregler und die Spule fliegt aus der Führung oder die Sicken reißen. Nebenbei, gerade wenn Bassreflexsysteme (Helmholzresonator, die Logitechs sind glaub ich jedoch Direktstrahler) bei oder unterhalb der Tuningfrequenz betrieben werden, erhöhen sich die mechanischen Belastungen zusätzlich.
Und jetzt @ UNki und Mr Tom:
Bitte lest euch erst in die Materie ein bevor Ihr solche Berechnungen wie oben anstellt. Der Physikunterricht hilft da kein bisschen! Die Ausgangsleistung bei den Verstärkern wird in der Regel in RMS angegeben (oder Musikleistung und anderen Messverfahren, nicht son Müll wie PMPO).
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, aber diese Angaben haben nichts mit der Leistungsangabe Watt aus dem Physikunterricht zu tun. Bei RMS liegt es daran, dass es sich um ein Quadratisches Mittel handelt (Root Mean Square). Von daher kann man die Leistungsaufnahme am Netzteil nicht direkt mit der angegebenen Ausgangsleistung in Verbindung bringen. Aber das näher zu erklären würde jetzt zu weit gehen. Es gibt im Internet viele gute Artikel die diese zugegebenermaßen etwas schwierigere Materie erklären. Für alle die es immer noch nicht glauben: Eine der modernsten Endstufen, die Crown I-Tech 12000 befeuert bei 4 Ohm mit 2*4500=9000W RMS (Guaranteed minimum power in watts at 20 Hz-20 kHz with 0.1% THD) und zieht dabei maximal 1950 W aus der Steckdose.
UNki, es ist schon ein bisschen frech wie du hier mit konsequentem Halbwissen um dich wirfst und dabei andere Beiträge, die teils gar nicht so falsch lagen mit zynischen Bemerkungen ins lächerliche ziehst. Und das wobei du mit deinen Berechnungen etc. völlig falsch lagst. Hier ist zumindest KnolleJupp gegenüber eine Entschuldigung angebracht.
Was allerdings stimmt ist, dass ein Receiver der Preisklasse mit Sicherheit nicht bei Rosa-Rauschen auf allen Kanälen gleichzeitig die 130W bieten kann. Deswegen erreichen viele Harman Receiver auch höhere Lautstärken bei wesentlich geringeren Leistungsangaben. Hier wird ein FTC-Wert angegeben. Also die RMS-Leistung wenn alle Kanäle gleichzeitig mit Rosarauschen befeuert werden. Solange aber nicht alle Kanäle belastet sind, also gerade beim Musikhören im Stereobetrieb schafft er die 130 W.
Auch die Kabellängen sind überschaubar kurz. Mehr als 40 m² hat kaum ein Raum. Symmetrierbox bzw. Direct Injection Box: Diese Boxen sind meiner Meinung nach unnötig im AV-Receiver Bereich
Bitte lies dir meinen Beitrag nochmal durch! Ich habe mich auf deine Anmerkung bezüglich aktiven Studiomonitoren bezogen, bei denen du symmetrische und unsymmetrische Signale mit Adaptern wild kombinierst und im gleichen Atemzug von hochwertigen Anlagen sprichst. Insofern habe ich nicht an Dir vorbeigeredet. Du hast hier Profi- und Hifikram wild durcheinander gewirbelt und ich habe lediglich den Sinn einer solchen Konstruktion auf Grund von unterschiedlichen Eingangspegeln etc. in Frage gestellt. Glaub mir, so eine Konstruktion gibt es weder im hochwertigen Hifi noch im Studiobereich und wenn, dann sollten die Signale für einen symmetrischen Eingang auch symmetriert werden und im Pegel auf +4dBU angehoben werden.
Ich habe jedoch mit keinem Wort erwähnt das man DI-Boxen vor einen Receiver packen sollst. Im Gegenteil. Ernsthaft! Wenn du das auch nur in Erwägung ziehst, hast du dich mit der Materie einfach noch nicht auseinandergesetzt. Wie sollte man denn das symmetrische Signal an einen Receiver anschließen? Dieser hat ja keinen Eingang dafür, weil das symmetrische Signal entweder über Stereoklinke oder XLR übertragen wird. Und wenn du dann wieder mit deinen Adaptern kommst wird sich das höchstens in einem hübschen Brummen äußern. Außerdem wird sich der Receiver dafür bedanken, wenn er plötzlich 4dbu in seine Eingangsektion bekommt.
Ich habe auch nie behauptet das kleine Lautsprecher überhaupt nicht in der Lage währen tiefe Frequenzen wiederzugeben. Selbst mit 2cm könnten sie mal eben 10 hz wiedergeben solange ein entsprechendes Signal vorliegt. Aber die geringe Fläche muss, um überhaupt einen sinnvollen Pegel zu erreichen, durch zusätzlichen Hub oder halt durch zusätzliche Lautsprecher ausgeglichen werden. Genau das ist auch das Ergebnis des Links den du anführst, insofern verstehe ich nicht was du mir damit sagen willst. Wenn die Logitechs jetzt also mit dem Receiver tiefere Frequenzen wiedergeben müssen, ist die erreichbare Lautstärke bei linearem Frequenzgang sogar geringer als das vorher der Fall war, zumindest ohne mechanische Beschädigung.
Der (sinnvolle) untere Frequenzgang eines Lausprechers (nicht einer Box) ergibt sich daher aus der Leistung welche die Spule Verträgt und dem daraus resultierenden (annähernd) linearem Pegel beim Rosa-rauschen die der Lautsprecher mechanisch verträgt. Das obere Ende des Frequenzgangs wird dabei durch die Trägheit der Membran bestimmt.
Mein Beispiel mit den 800 Personen hat nichts mit zu großen Dimensionen zu tun. Dies sollte lediglich vor Augen führen, wie groß die Unterschiede für den Leistungsbedarf von tiefen und hohen Frequenzen bei gleichem Pegel sind. Dies ist auch auf den Heimbereich übertragbar.
@ uNki
ein kabel abzuisolieren erscheint mir weder idiotisch noch ein experiment zu sein
Doch ist es (meiner Meinung nach). Wenn er es nicht tut, kann er sein Logitech-Set wenigstens noch für 30-50€ verkaufen. Wenn er erst daran rumbastelt wird kaum jemand mehr als 5 € darauf bieten. Das da noch mehr investiert werden muss, habe ich doch auch bereits angedeutet. Ich sage nur ->sparen! Bei deinem Vorschlag hätte er dann nicht mal diese 50€ und müsste mehr sparen. Da ist es sogar sinnvoller Receiver und Boxen zu verkaufen und dafür ein besseres Komplettsystem z.B. von Teufel anzuschaffen.
…tieferen frequenzen nicht wiedergeben können, geben sie sie halt nicht wieder - was nicht da ist (vorher und nachher) kann auch nicht stören.
Es geht darum das trotzdem die tieferen Frequenzen als Signal vorliegen und solange in den Lautsprechern kein passiver Hochpassfilter verbaut ist, werden diese auch in mechanische Bewegung umgesetzt. Im Zweifel reicht ein versehentlicher Handgriff am Lautstärkeregler und die Spule fliegt aus der Führung oder die Sicken reißen. Nebenbei, gerade wenn Bassreflexsysteme (Helmholzresonator, die Logitechs sind glaub ich jedoch Direktstrahler) bei oder unterhalb der Tuningfrequenz betrieben werden, erhöhen sich die mechanischen Belastungen zusätzlich.
Und jetzt @ UNki und Mr Tom:
Bitte lest euch erst in die Materie ein bevor Ihr solche Berechnungen wie oben anstellt. Der Physikunterricht hilft da kein bisschen! Die Ausgangsleistung bei den Verstärkern wird in der Regel in RMS angegeben (oder Musikleistung und anderen Messverfahren, nicht son Müll wie PMPO).
5.1: hier werden die 480W auf 5 Kanäle verteilt, das macht dann 96W pro Kanal die der Endstufe zur Verfügung stehen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, aber diese Angaben haben nichts mit der Leistungsangabe Watt aus dem Physikunterricht zu tun. Bei RMS liegt es daran, dass es sich um ein Quadratisches Mittel handelt (Root Mean Square). Von daher kann man die Leistungsaufnahme am Netzteil nicht direkt mit der angegebenen Ausgangsleistung in Verbindung bringen. Aber das näher zu erklären würde jetzt zu weit gehen. Es gibt im Internet viele gute Artikel die diese zugegebenermaßen etwas schwierigere Materie erklären. Für alle die es immer noch nicht glauben: Eine der modernsten Endstufen, die Crown I-Tech 12000 befeuert bei 4 Ohm mit 2*4500=9000W RMS (Guaranteed minimum power in watts at 20 Hz-20 kHz with 0.1% THD) und zieht dabei maximal 1950 W aus der Steckdose.
UNki, es ist schon ein bisschen frech wie du hier mit konsequentem Halbwissen um dich wirfst und dabei andere Beiträge, die teils gar nicht so falsch lagen mit zynischen Bemerkungen ins lächerliche ziehst. Und das wobei du mit deinen Berechnungen etc. völlig falsch lagst. Hier ist zumindest KnolleJupp gegenüber eine Entschuldigung angebracht.
Was allerdings stimmt ist, dass ein Receiver der Preisklasse mit Sicherheit nicht bei Rosa-Rauschen auf allen Kanälen gleichzeitig die 130W bieten kann. Deswegen erreichen viele Harman Receiver auch höhere Lautstärken bei wesentlich geringeren Leistungsangaben. Hier wird ein FTC-Wert angegeben. Also die RMS-Leistung wenn alle Kanäle gleichzeitig mit Rosarauschen befeuert werden. Solange aber nicht alle Kanäle belastet sind, also gerade beim Musikhören im Stereobetrieb schafft er die 130 W.
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