Problem mit SuSE Firewall + DHCP Server

D

d3luxe

Gast
Ich hab auf meinem SuSE 9.0 Server u.a. einen DHCP Server aufgesetzt. Derzeit arbeitet der ohne Firewall. Ich hatte aber vor die Suse Firewall zu nutzen, aber wenn ich sie einschalte blockt diese alles in Bezug auf DHCP. Hab auch in der config die DHCP Regel auf yes gesetzt. Ich weiß nicht mehr was ich da tun soll. Muss ich vielleicht noch extra Ports freischalten? Wer kann helfen?

Gruß johannes
 
http://de.wikipedia.org/wiki/DHCP schrieb:
Der DHCP-Server ist als Daemon implementiert und wartet auf UDP-Port 67 auf Client-Anfragen. In seiner Konfigurationsdatei hat er Angaben, wie lange eine bestimmte IP-Adresse an einen Client "vermietet" werden darf, bevor der Client sich erneut beim Server melden und eine "Verlängerung" beantragen sollte. Dem Client wird entweder eine freie Adresse aus einem vom Administrator festgelegten Pool, den der DHCP-Server verwaltet, zugeteilt, alternativ kann in der Konfigurationsdatei des Servers aber auch die MAC-Adresse des jeweiligen Clients hinterlegt werden, so dass ein auf diese Weise identifizierter Client keine pseudo-zufällige, sondern jedesmal die gleiche IP-Nummer zugeteilt bekommt. Zusätzliche Angaben über netzwerkrelevante Parameter wie die Subnetzmaske, die lokale DNS-Domäne oder das zu verwendende Gateway komplettieren die Konfigurationsdatei des DHCP-Servers.
Vielleicht hilft dir das.

mfg
 
Warum willst Du die Firewall aktivieren? Du weißt doch, welche Dienste auf Deinem System laufen. Wenn Du davon einen Dienst nicht benutzen willst, dann schalte ihn aus.

Die Firewall blockt ja nur noch die Ports, die eh schon geschlossen sind.

Und eine Selektion auf bestimmt Netze, die diese Dienste nutzen dürfen, kannst Du in den Konfigurationsdateien einstellen.

Gruß
Morgoth

P.S.: mich hat dieses Mistding oft genug geärgert
 
jo, naja eigentlich hast du auch recht. Weil geschlossener Port = ungefährlich. Ich probieren trotzdem nochmal die Lösung mit UDP Port 67. Diese Firewall is aber der größte Müll irgendwie, nur SuSE lässt einem ja kaum eine andere Wahl. iptables sind mir gerade zu aufwendig, dann kann ich auch gleich auf das "geschlossene Port prinzip" hoffen.
 
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