Probleme mit gebrannten Audio-CDs auf Recordern

Byteman

Lieutenant
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Feb. 2012
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Hallo,

ich habe zahlreiche mp3-Dateien, die auf CD mit Henkelware-Abspielern von einem Kind genutzt werden sollen.
Ich habe ganze drei Geräte, die laut Herstelleraufdruck für mp3 geeignet sind. Baujahr der Geräte etwas 2005.

Leider erkennen die Recorder die am PC gebrannten CDs nur mit Stolpern oder gar nicht.
Ich habe schon probiert:
  • Brennen mit anderem PC
  • Brennen mit anderem Brennprogramm (Nero, Burnaware)

Jetzt erwäge ich die Optionen:
  • Kauf von Rohlingen bei Amazon, die für Audio ausgezeichnet sind
  • Konvertieren in Audio-CD Format (mache ich nicht gerne, weil dann viel weniger auf CD paßt, evtl. Qualitätsverschlechterung)
  • Kauf eines neuen Recorders mit Baujahr ab 2020.

Was würdet ihr sagen?
 
Erstens: Keine Multisession-CDs brennen.
Zweitens: CDs immer "abschließen".
Drittens: Mit langsamer Geschwindigkeit (2x) brennen.
 
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Manchmal muss man auch diverse Rohlinge durchtesten.
Ich hatte mit BASF und ednet die wenigsten Probleme, als ich anno dazumals noch Kopien fürs Autoradio angefertigt hatte. Und ich hab immer mit 16x gebrannt (aber auch den Vorgang abgeschlossen)
 
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Auf die Kapazität achten ... nicht jedes abspielgerät kommt mit 80 Minuten Rohlingen zu recht.
 
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Wenn Du einen Neukauf in Betracht ziehst wuerde ich gleich etwas nehmen dass direkt mp3 ab Speicherkarten abspielen kann, einfache Geraete gibt es ab ~30 Euro. Wenn es hochwertiger sein soll dann ein MP3 Player mit BT LS nach Wahl. Wenn das Kind mit CDs zurechtkommt sollte auch so ein Setup moeglich sein und Du kannst die Bibliothek einfach verwalten/erweitern.
 
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Ich gehe hier mit @schneup konform.

Wie alt ist das Kind denn? Unsere Tochter wird bald 5 und sie kann durchaus gut mit ihren CDs umgehen und weiß sogar genau, wie sie diese anfassen muss, damit sie keine Fingerabdrücke oder Kratzer bekommen. Dennoch: sie verwendet ausschließlich originale Hörspiele (Bibi & Tina, diverse Disney-Filme etc). Selbstgebranntes kommt hier nicht zum Einsatz. Für einen "richtigen Musikeinsatz" ist sie da auch noch zu jung.

Deswegen frage ich dich erneut:
Wie alt ist das Kind? Vermutlich älter als meine Tochter. Demnach wird das Kind ganz gewiss schnell (und unter Umständen sogar besser als unser eins) mit neuer Technik, so eben auch einem MP3-Abspieler von SD-Karte/USB-Stick aus zurechtkommen.

Selbst ein ausrangiertes Handy mit halbwegs vernünftigem MP3-Player (Music Folder Player - der ist jeden Cent wert, weil er genau das macht, was im Namen steht - wird übrigens von nem Deutschen entwickelt) mit angeschlossenen Aktivlautsprechern via Klinke oder eben den besagten Bluetooth-Lautsprechern ist hier deutlich sinnvoller.

Der Vorteil:
Das Kind kann das Handy (besonders, wenn es ein klitzekleines, älteres Gerät ist) wunderbar in die Tasche stecken und die Musik auch mal per Kopfhörer genießen, man ist also nicht an den Abspielort im Kinderzimmer gefesselt.

Ich bin ja durchaus auch ein Freund von physischen Medien, habe hunderte Schallplatten und CDs, aber in "deinem" speziellen Fall würde ich tatsächlich auch zum portablen, digitalen Format raten.
Ergänzung ()

Byteman schrieb:
Konvertieren in Audio-CD Format (mache ich nicht gerne, weil dann viel weniger auf CD paßt, evtl. Qualitätsverschlechterung)
Zu dem Punkt noch eine allgemeine Info:
Wenn du eine MP3 (oder jedes andere komprimierte Dateiformat) zurück zu WAV/PCM wandelst, entsteht, auch beim Brennen, kein weiterer Qualitätsverlust, zumindest in der Theorie. Ob da in der Praxis mal ein Bit flippt, liegt dann eher an der Brenner/Rohling/Abspiel-Qualität, aber nicht am Rückkonvertieren in ein verlustfreies Format.
 
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Könnte schlichtweg sein, das die Bitrate der MP3s zu hoch ist für das abzuspielende Gerät.
 
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Hallo,

VIELEN Dank für die vielen Antworten. Ich habe nun einiges ausprobiert. Wechsel der CD Marke hat nicht geholfen, Brenngeschwindigkeit auch nicht.
Ich habe nun das Brennprogramm gewechselt, von Burnaware zu Ashampoo Burning Studio 23. Dieses normalisiert automatisch die mp3-Dateien auf 192 kbit.
Und damit spielen die Dateien auf einem Henkel-Rekorder.
Ich bin sehr froh, daß ich momentan keine neue Hardware besorgen muß.
Sache scheint erledigt.
 
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