Probleme mittels Dism/install.wim PC aufzusetzten

@Evil E-Lex Die Befehle sind austauschbar und zeigen dasselbe. LTSB 2016 ist Single-Index (Die N-Version hatte ein eigenes ISO), erst ab 2019 ist die N-Version als Index 2 gleich dabei.
 
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Okay, dass kommt dabei rum, wenn man nur der Doku vertraut. Da steht es mal so, mal so. Daher ging ich davon aus, dass es dort Unterschiede gibt.
 
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Evil E-Lex schrieb:
Daher ging ich davon aus, dass es dort Unterschiede gibt.
:D
Code:
C:\WINDOWS\system32>dism /get-wiminfo /wimfile:f:\sources\install.wim

Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung
Version: 10.0.19041.844

Details für Abbild: "f:\sources\install.wim"

Index: "1"
Name: "Windows 10 Enterprise LTSC"
Beschreibung: "Windows 10 Enterprise LTSC"
Größe: 13.669.807.947 Bytes

Index: "2"
Name: "Windows 10 Enterprise N LTSC"
Beschreibung: "Windows 10 Enterprise N LTSC"
Größe: 13.265.293.315 Bytes

Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.

Code:
C:\WINDOWS\system32>DISM /Get-ImageInfo /ImageFile:f:\sources\install.wim

Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung
Version: 10.0.19041.844

Details für Image: "f:\sources\install.wim"

Index: "1"
Name: "Windows 10 Enterprise LTSC"
Beschreibung: "Windows 10 Enterprise LTSC"
Größe: 13.669.807.947 Bytes

Index: "2"
Name: "Windows 10 Enterprise N LTSC"
Beschreibung: "Windows 10 Enterprise N LTSC"
Größe: 13.265.293.315 Bytes

Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.

Beide geben nur Grundinfo aus. Diese kann einfach editiert werden, sagt also nicht unbedingt viel, wenn an der WIM 'rumgespielt' wurde.
 
@mae1cum77
Ich hatte gestern einen kleinen "Verzweiflungs-Fortschritt".

Zuallererst mal die Ausgabe deines Befehls:

Code:
H:\>dism /Get-WimInfo /WimFile:F:\sources\install.wim /Index:1

Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung
Version: 10.0.19041.844

Details für Abbild: "F:\sources\install.wim"

Index: "1"
Name: "Windows 10 Enterprise 2016 LTSB"
Beschreibung: "Windows 10 Enterprise 2016 LTSB"
Größe: 31.972.943.796 Bytes
WIM startbar: Nein
Architektur: x64
Hal: <nicht definiert>
Version: 10.0.14393
Service Pack-Build: 1198
Service Pack-Nummer: 0
Edition: EnterpriseS
Installation: Client
Produkttyp: WinNT
Produktsuite: Dism++
Systemstamm: WINDOWS
Verzeichnisse: 43128
Dateien: 331692
Erstellt: 08.08.2023 - 11:01:42
Geändert: 08.08.2023 - 11:01:42
Sprachen:
        en-US (Standard)

Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.

Ich habe dann Versucht, die erstellte .wim in meinen "funktionierenden" Container zu setzen. Das War ein Iso mit folgenden Details:


Code:
H:\>dism /Get-WimInfo /WimFile:F:\sources\install.wim /Index:1

Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung
Version: 10.0.19041.844

Details für Abbild: "F:\sources\install.wim"

Index: "1"
Name: "Windows 10 Enterprise LTSC"
Beschreibung: "Windows 10 Enterprise LTSC"
Größe: 21.827.104.041 Bytes
WIM startbar: Nein
Architektur: x64
Hal: acpiapic
Version: 10.0.17763
Service Pack-Build: 107
Service Pack-Nummer: 0
Edition: EnterpriseS
Installation: Client
Produkttyp: WinNT
Produktsuite: Terminal Server
Systemstamm: WINDOWS
Verzeichnisse: 58986
Dateien: 232833
Erstellt: 22.08.2022 - 10:23:01
Geändert: 25.08.2022 - 08:33:05
Sprachen:
        de-DE (Standard)
        en-US
        es-ES
        hu-HU
        it-IT
        ja-JP
        pl-PL
        pt-BR
        pt-PT
        ro-RO
        ru-RU

Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.

Also eine LTSC ich meine Ur-Image 1807 (?!).

Nachdem ich die .iso in einer VM geladen habe , konnte ich in dem Bildschirm, wo vorher "No Images Available" Stand das Ein 10 LTSB auswählen. er "Bereitet mir die installation vor" bis 100% und meldet mir dann folgendes: "Die offline Gebietsschemainformationen konnten nicht festgelegt werden. Fehlercode: 0x80000001".

Dann fiel mir noch ein, dass in diesem Paket eine Autounattend.xml drin war, allerdings noch mit de_DE, das .wim ist allerdings, wie oben zu sehen ausschließlich en_US. Aber selbst beim ändern davon kam die meldung.
Werde heute die Auto-Unattend mal rauswerfen und nochmal versuchen.

Aber ist das denn generell möglich ein 1607er LTSB wim in einen "Container" mit 1807 LTSC zu packen?

@Evil E-Lex

Zu der Lizensierung: Da habe ich tatsächlich andere Informationen. In der alten Firma hatten wir eben diese 10er LTSC von Phoenix. Diese sagten mir, es sind OEM Lizenzen, was ja eigentlich auch nur "Volumen" sind, diese sind von ihnen geführt anhand der Seriennummer.
Wenn ich von einem Gerät ein Image mache, 10 Lizensierte Geräte kaufe und dieses Image "nur" 10 mal verwende sei alles in Ordnung, Problematisch wirds beim 11ten Image.

Möchte hier zu sagen, dass es mir ja nicht darum geht Windows Lizenzen zu vervielfältien, sondern einen Installationsprozess von mehreren Stunden bei 40-60 PC´s Pro jahr zu umgehen. (Siemens-Software lebt die ich zeige 50 Minuten die 99% bei der Installation an :) )

Die Gleiche Information kommt von Siemens. Die "empfehlen" Norton Ghost um die PC´s zu vervielfältigen, allerdings natürlich auch nur :10 kaufen 10 Images.

Und hier kommt eben der knackpunkt, warum wir den Weg gehen wollen:
Die Norton Images sind halt "Tod". Wenn mein MES-OPC-Spezi noch irgendeine Registry-änderung bruacht, oder irgend ein Porgamm am ende Installiert haben möchte, wird Aktuell ein Re-Image gemacht, installiert und wieder geimaged. Braucht man eine weiter Sprache, gleiches Prozedere.
Hier könnte ich eben diese Sachen über das Post-Setup oder über NTLite und Features/sprachen einbauen abfangen.
Wäre also nun wirklich Interessant, ob Siemens/Pheonix Contact als OEM´s sich hier mit den aussagen im Graubereich bewegen und der Auditor des wirklich nicht gern sieht, oder ob des saubere Lösungen sind.

Ich persönlich hab auf die Art und weise keine "Bauchschmerzen" die Lizenzen sind gezahlt, und ich vervielfältige nicht... (okay klar mach ich die Installations-Versuche gerade in eine VM, aber aus mangels Hardware. Würde aber behaupten, dass diese Tatsache weniger das Problem ist, da ich nach erfolgreichem Testen der Installation diese Wegwerfe und mir n Stück Hardware aus dem Lager hole welches Lizensiert ist)
 
freak1051 schrieb:
Aber ist das denn generell möglich ein 1607er LTSB wim in einen "Container" mit 1807 LTSC zu packen?
Geht schon, ändert aber nicht die Regional/Spracheinstellungen der WIM, da du die ja austauscht.

Container ist hier einfach eine ISO-Datei. Ist das ISO bootbar, sollte es funktionieren.

Lösche unbedingt die Autounattended.xml. Wenn die unpassende Einstellungen enthält, hält die alles auf. Der Fehler sagt es ja :). Hätte ich das früher gewußt, hätte ich die XML direkt verdächtigt.
 
Also ich muss zugeben, ich habe jetzt nicht mehr alles im Detail gelesen, finde das alles hier aber sehr "interessant".
Ich würde einfach MDT nutzen.
 
@arktom im Zusammenhang mit einer Autounattended.xml ist die Fehlermeldung
"Die offline Gebietsschemainformationen konnten nicht festgelegt werden. Fehlercode: 0x80000001"
recht eindeutig.

Da wird versucht eine deutsche Lokalisation per XML zu laden, die in der LTSB-WIM nicht vorhanden ist.

Der TE erwähnt die XML leider erst jetzt, sonst hätte man früher drauf kommen können :).
 
Die XML ist auch erst als aller letztes, aus dummheit dazu gekommen :) Habe vergessen sie Herauszuwerfen. Will eigentlich erstmal eine Installation haben, und dann die XML dazu generieren.
Test läuft aktuell
Ergänzung ()

mae1cum77 schrieb:
Da wird versucht eine deutsche Lokalisation per XML zu laden, die in der LTSB-WIM nicht vorhanden ist.
Wenn ich doch aber in der XML auf en_US umstelle müsste es doch "eigentlich" funktionieren.

Dies hat es nämlich leider nicht, wie gesagt, Test ohne XML läuft gerade

EDIT:

Installation läuft nicht durch, wenn XML draussen ist.

Habe hier aber auch was interessantes gefunden, könnte das ein Problem sein:

HIER
 
Zuletzt bearbeitet:
freak1051 schrieb:
auf en_US umstelle müsste es doch "eigentlich" funktionieren.
en-US sollte es iirc sein, so wie in der WIM angegeben.

Wenn es aber ohne nicht funktioniert ist da echt der Wurm drin.

Das mit der boot.wim kannst du genauso testen wie bei der install.wim. Index 2 ist das Setup, Index 1 die Windows Recovery.
Code:
C:\WINDOWS\system32>dism /Get-WimInfo /WimFile:j:\sources\boot.wim /index:2

Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung
Version: 10.0.19041.844

Details für Abbild: "j:\sources\boot.wim"

Index: "2"
Name: "Microsoft Windows Setup (x64)"
Beschreibung: "Microsoft Windows Setup (x64)"
Größe: 1.961.702.945 Bytes
WIM startbar: Nein
Architektur: x64
Hal: <nicht definiert>
Version: 10.0.19041
Service Pack-Build: 1288
Service Pack-Nummer: 0
Edition: WindowsPE
Installation: WindowsPE
Produkttyp: WinNT
Produktsuite:
Systemstamm: WINDOWS
Verzeichnisse: 4866
Dateien: 17730
Erstellt: 07.12.2019 - 15:40:33
Geändert: 06.10.2021 - 19:58:07
Sprachen:
        de-DE (Standard)

APROPOS: Du hattest in einem anderen Thread wegen TIB Dateien gefragt. Wenn Acronis installiert ist, lassen die sich per (Doppel-)Klick im Explorer öffnen.
 
Okay, In der boot.wim ist definitv nur de_DE "installiert". Das install.wim aht definitv nur en_US.

Evtl beißt sich das? Kann ich hier en_US evtl einfügen?

Das Install.wim muss zwingend en_US bleiben (und muss single-language bleiben... Siemens Operate (CNC Oberfläche) macht da deutlich mucken, wenn 2 sprachen vorhanden sind)
 
freak1051 schrieb:
Evtl beißt sich das? Kann ich hier en_US evtl einfügen?
Geht schon, ist aber etwas aufwändiger. Muß iirc integriert und auf default gesetzt werden.

Hast du meine PM gesehen?
 
Gerade gesehen.

Gibt aber en. und en_GB.

nimm ich dann en. wenn ich en_US brauch?
zum anderen:

Habe aktuell die boot.wim gemountet (zum bearbeiten) und auch das ADK inkl boot.wim option heruntergeladen.

Habe Hier: WindowsHilfe nen Beitrag gefunden wo ich sprachen hinzufügen kann. Wäre des theoretisch der richige weg?
 
meinst du, es würde dann reichen, en_US hinzuzufügen, oder muss ich de_DE auch rauswerfen?
 
Gute Frage, ist ewig her, das ich sowas gemacht habe. Probier es aus :). Iirc sollte entfernen von en-US nach der de-DE-Integration der sichere Weg sein.

EDIT: Sonst hol dir ein frisches en(-US) ISO und tausch die install.wim aus. Da können dann auch keine Altlasten stören. Wenn das klappt, nötiges wieder hinzufügen. Immer mit Kopien arbeiten, spart städige Downloads und DISM-Origien ;).
 
Ahhh, jetzt machts sinn.

Hab gerade ein neues ;) Iso gefunden.
Damit hat er mir ziemlich gleich ein "lizenzproblem" angezeigt. Eine EI.CFG ist schon drin, mit VOlume und ID 1.

EDIT: Meldung heißt" Windows cannot find the Microsoft Software Licens Terms. Make sure the installation sources are valid and restart the installation."

Habs mal auf OEM und 0 geändert.
Wenn dann nichts geht fliegt die ei.cfg mal raus
EDIT2: Habe gesehen im sources Ordner ist PID.txt UND EI.CFG drin.. weiter vorne hieß es, entweder oder. Also hab ich die pid.txt mal rausgeworfen, versuch es nochmal
 
Zuletzt bearbeitet:
freak1051 schrieb:
Meldung heißt" Windows cannot find the Microsoft Software Licens Terms. Make sure the installation sources are valid and restart the installation."
Kenne ich nur, wenn man die WIM splittet (SWM) und dabei bestimmte Dateien nicht im ersten Chunk landen.

Der Fehler weist aber auf eine defekt-gepatchte WIM hin.

Geht die Installation mit der Original-WIM.
 
Die läuft durch.

Mal nochmal ne wim erstellen?
 
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