News Prozessor-Gerüchte: Preissenkungen bei Intel-CPUs von 10 bis 15 Prozent geplant

Croftout90 schrieb:
Hälst du es denn für eine schlechte idee, wenn ich den R 7 3800X auf meinem B350 evtl betreiben möchte?
Ich weiß eben nicht, ob ich nicht doch ein neues MB kaufen wűrde

das b350 pro carbon hat zwar "nur" ein 4x2 vrm design mit eher mittelprächtigen niko mosfets - aber eben alles doppelt ausgeführt; sprich je 8 lowside und 8 highside mosfets fürs vcc - was es schon brauchbar macht.
wenn die vrm kühler halbwegs was taugen, dann sollte die abwärme kein problem sein - durch die doppelte anzahl an fet's steigt natürlich auch die fläche über welche die abwärme abgegeben werden kann..

8-kerner dürfte darauf laufen; die frage ist was das msi bios update hier macht (oder nicht macht) :D
 
Nixdorf schrieb:
Fazit:
Die Frage wird nicht sein, ob die CPU auf einem Board läuft. Die Frage wird sein, wieviel Leistung man mit dem Board verschenkt. Hoffentlich kommen dazu genug Tests.

Es ist wichtig, dass dies hier mal wieder erwähnt wurde - Danke!

Du darfst ziemlich sicher davon ausgehen, dass Igor von TomsHW.de dieser Frage auf den Grund geht.
Mit einer der fähigsten Hardware-Tester im deutschsprachigen Raum.
 
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cypeak schrieb:
das b350 pro carbon hat zwar "nur" ein 4x2 vrm design mit eher mittelprächtigen niko mosfets - aber eben alles doppelt ausgeführt; sprich je 8 lowside und 8 highside mosfets fürs vcc - was es schon brauchbar macht.
wenn die vrm kühler halbwegs was taugen, dann sollte die abwärme kein problem sein - durch die doppelte anzahl an fet's steigt natürlich auch die fläche über welche die abwärme abgegeben werden kann..

8-kerner dürfte darauf laufen; die frage ist was das msi bios update hier macht (oder nicht macht) :D
Ist schon geuptdated.
 
cypeak schrieb:
das b350 pro carbon hat zwar "nur" ein 4x2 vrm design mit eher mittelprächtigen niko mosfets - aber eben alles doppelt ausgeführt; sprich je 8 lowside und 8 highside mosfets fürs vcc - was es schon brauchbar macht.
wenn die vrm kühler halbwegs was taugen, dann sollte die abwärme kein problem sein - durch die doppelte anzahl an fet's steigt natürlich auch die fläche über welche die abwärme abgegeben werden kann..

8-kerner dürfte darauf laufen; die frage ist was das msi bios update hier macht (oder nicht macht) :D
Hat es pro high- und lowside Mosfet einen eigenen Treiber bzw einen Doppler der zwei Päärchen separat betreiben kann? Weil sonst ist es halt nur ein 4 phasen Mainboard mit etwas besseren Mosfets da zwei parallel laufen
 
@ork1957 meines wissens ist es das msi "standard" vrm layout der 300er boards.
ein richtek powercontroller in 4+ 2 konfiguration.
sind also nur 4 echte phasen, wobei pro phase je zwei highside und lowside fets von niko eingesetzt werden.

wie gesagt; klar ist nicht überragend, aber gehört zum besseren dass die b350 boards aufzubieten haben...
 
cypeak schrieb:
@ork1957 meines wissens ist es das msi "standard" vrm layout der 300er boards.
ein richtek powercontroller in 4+ 2 konfiguration.
sind also nur 4 echte phasen, wobei pro phase je zwei highside und lowside fets von niko eingesetzt werden.

wie gesagt; klar ist nicht überragend, aber gehört zum besseren dass die b350 boards aufzubieten haben...
Ok, gut zu wissen ^^ Ich müsste mal bei meinem B350 Strix F unter die Kühler schauen, bis jetzt tut es aber seinen Job ziemlich gut aka es fängt nicht an zu glühen wenn ich die VRM Frequenz dauerhaft auf 350KHz habe und liefert ausreichend Strom um meinen 1600 bei 3.9 GHz stabil zu lassen ^^
 
Piecemaker schrieb:
Bezüglich der Mainboard Langlebigkeit bei Intel & AMD, möchte ich anmerken, das ich die Diskussion darüber nie wirklich verstanden habe. Wenn ich mir eine "leistungsfähige CPU kaufe", dann betreibe ich diese doch normalerweise bis ich wirklich etwas neues brauche.

Grundlegend stimme ich zu. Allerdings sind in deiner Argumentation zwei Denkfehler, von denen ich selber den einen auch gemacht habe. Der erste ist
Piecemaker schrieb:
Nehmen wir mich mal als Beispiel.
Sich selbst als Beispiel nehmen ist erstens bequem und zweitens oft falsch. Nicht jeder kauft wie du und ich beim Wechsel auf einen neue Plattform gleich am Top End. Es gibt einen großen Haufen Nutzer, die entweder mit kleinem Budget zunächst einen i3 oder i5 kaufen, oder die schlicht einen Fertigrechner nehmen, in dem "ein Prozessor" ist, und erst nach zwei Jahren fangen sie an, das genauer zu hinterfragen. Wenn man in der Situation die Möglichkeit hat, etwas merklich Schnelleres zu verbauen, dann ist das durchweg positiv. Das ist auch der Grund, warum ich immer vom Kauf eines Boards mit nur zwei Speicherslots abrate. Man nimmt sich eine sehr wichtige Erweiterungsmöglichkeit. Darüberhinaus gibt es in der Regel immer die Möglichkeit, nach zwei bis drei Jahren nochmals eine doppelt so schnelle Grafikkarte ins Top End der vorhandenen Plattform zu stecken, die dann nicht zu sehr ausgebremst wird.

Den zweiten Fehler habe ich ebenfalls gemacht: AM4 ist keine normale Plattform. Als Ryzen 2017 veröffentlicht wurde, war nicht damit zu rechnen, dass AMD so "irre" sein würde, nach nur zwei Jahren 16-Kerner nachzuschieben. Wir sind von Intel mit 10 Jahren von Vierkernern darauf konditioniert worden, dass sich die Regeln nicht derart schnell ändern. Nun tun sie das. Es gibt selbst für Käufer des 1800X krasse Aufrüstmöglichkeiten.

Piecemaker schrieb:
Diese Zeit, von wegen Prozessor-Update-Pflicht, bei gleichzeitigem behalten des ursprünglichen Mainboards, schafft Intel auch.
Auch hier: AM4 ist mehr. Dazu ein

Beispiel (und mal nicht mich, sondern ein häufiger Fall):
Wenn man 2017 mit engem Budget einen Ryzen 1600 in ein B350-Board gesteckt hat, und seine SATA-SSD von davor weiter benutzt, dann kann man in Kürze einen 3700X mit fast der doppelten Leistung ins Board stecken und die SSD gegen eine mit M.2 austauschen, weil selbst bei B350 die überwiegende Mehrheit der Boards den Anschluss schon mitliefert. Warum? Weil Ryzen seit dem ersten Tag dafür vier separate Lanes dabei hat, die kein Boardhersteller wegwerfen will.

Und jetzt kommt der Punkt: Man kann schon jetzt absehen, dass man von diesem 3700X in wieder zwei Jahren erneut auf etwa die doppelte Prozessorleistung wechseln können wird, denn diese kommt ja im September schon als 3950X heraus. Da legen wir zwei Jahre und den Wechsel auf 7nm+ sowie fallende Preise drauf, und schon ist es wahrscheinlich, dass das zu einem angenehmen Preis möglich sein wird.

Piecemaker schrieb:
Ram, SSDs, Chipsatz & Co werden zum Nadelöhr.
Zum Thema RAM ist zu sagen, dass Zen2 hier auch ein Novum darstellt. Ich prognostiziere, dass der bisher noch so wichtige Faktor RAM-Speed im Vergleich zu Zen/Zen+ an Wichtigkeit verlieren wird. Ja, auch bei Ryzen 3000 hat man noch einen Leistungszuwachs durch schnelles RAM. Dieser wird allerdings prozentual geringer ausfallen. Insofern gibt das dem langsamen Speicher eine "Verjüngungskur".
Ergänzung ()

DocWindows schrieb:
Bin ich denn von den Schwachstellen betroffen in meinem kleinen Kämmerlein zu Hause? So ganz konkret.
Die simple Antwort: Das weiß man nicht!

Nicht jede Lücke ist sofort ein Treffer. Irgendwann kommen die Exploits dafür in den Malware-Frameworks an. Viellecht sind sie das schon. Eventuell kommt man mit diesen Schwachstellen nicht ins System rein, aber einmal drin kommt man damit zu Root-Rechten. Der Weg ins Verderben führt oft über eine Kombination mehrerer Schwachstellen, und sobald sich die richtige "Sternenkonstellation" ergibt, könnte eine Mischung aus einem Remote Execution Zero Day mit zum Beispiel Meltdown der Schlüsel sein, um eine Vielzahl von Rechnern zu infizieren.
 
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DocWindows schrieb:
Der Grund warum man bei AMD skeptisch sein kann ist die Bulldozer Vergangenheit, der holprige Start der Ryzen 1000 Serie und der immer noch holprige Umgang mit RAM (besonders OC RAM) der Ryzen 2000 Serie. Dazu BIOS Updates ohne Ende, AGESA Version über AGESA Version, womit wir bei denem letzten vorletzten relevanten Punkt wären. Das klingt für mich eher nach Baustelle als nach stabiler Plattform.

Wird es dir nicht langsam zu blöd diese Märchen hier immer noch zu posten ? Deine Glaubwürdigkeit ist tendenziell bei 0 angekommen. Schon beim Zen+ Start war die Plattform komplett ausgereift und Ram Probleme gibt es dank den AGESA Updates auch auf älteren Boards nicht.

Eine Baustelle hier ist eher deine Argumentation.
Ergänzung ()

Edith:

Nochmals als Einwurf, für diejenigen die es interessiert:

An den Listenpreisen der Topmodelle 9700k / 9900k und KF Versionen ändert sich nichts. Die CPU's werden weiterhin im gleichen Preisbereich liegen. Lediglich ein paar kleinere Modelle haben eine Reduzierung des Listenpreises erfahren, der teilweise aber schon vom Markt vorweg genommen wurde.
 
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ork1957 schrieb:
Ok, gut zu wissen ^^ Ich müsste mal bei meinem B350 Strix F unter die Kühler schauen, bis jetzt tut es aber seinen Job ziemlich gut aka es fängt nicht an zu glühen wenn ich die VRM Frequenz dauerhaft auf 350KHz habe und liefert ausreichend Strom um meinen 1600 bei 3.9 GHz stabil zu lassen ^^

das b350 strix f hat ebenfalls eine 4x2 + 2 konfiguration.
der unterschied ist dass das mosfets die massig eingesetzten onsemi 4c09n und 4c06n in einer asus auführung sind (laut buildzoid), genau wie der umgelabelte asw1106 controller (könnte ein intersil sein..)
dürfte die gleiche config sein wie auf allen 300er asus prime boards.

ich hatte damals in overlockers mal gefragt ob das für die größeren ryzen ok wäre und die (fast) einheitliche meinung war: für einen 4 und 6-kerner ok, aber pack da keinen 8-kerner zum übertakten drauf, oder du kannst auf den vrm's eier braten... :evillol:
ob es stimmt kann ich nicht sagen - am ende wurde es ein intel system bei mir...
 
aldaric schrieb:
Lediglich ein paar kleinere Modelle haben eine Reduzierung des Listenpreises erfahren
Nicht einmal dafür habe ich eine saubere Quelle. Die per Google auffindbare offizielle Preisliste ist immer noch von Ende Mai. Aktuell scheint es immer noch komplett ein Gerücht zu sein.
 
Nixdorf schrieb:
Nicht einmal dafür habe ich eine saubere Quelle. Die per Google auffindbare offizielle Preisliste ist immer noch von Ende Mai. Aktuell scheint es immer noch komplett ein Gerücht zu sein.

Gerücht eher weniger. Ich sehe die Listenpreise ja in unserem System. Aber das sind wirklich nur minimale Anpassungen die auf den Markt fast keine Auswirkung haben sollten, weil die Preise schon in den Regionen selbst waren vom Markt.

Schall und Rauch...
 
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aldaric schrieb:
Schall und Rauch...

Ja? :evillol:


Cool fände ich so ein realitätsnahes Streaming Szenario bei den CPU Tests. Bisher dienen abenteuerliche Metaphern dazu Mutmaßungen darüber aufzustellen, welche CPU in so einem Anwendungsfall am Ende schneller wäre.
 
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Nixdorf schrieb:
Wenn man 2017 mit engem Budget einen Ryzen 1600 in ein B350-Board gesteckt hat[...]
[...]Und jetzt kommt der Punkt: Man kann schon jetzt absehen, dass man von diesem 3700X in wieder zwei Jahren erneut auf etwa die doppelte Prozessorleistung wechseln können wird.

Der Knackpunkt daran ist, dass du auf einem 350er Board keinen 12- oder gar 16-Kerner betreiben können wirst.
Zumindest nicht mit der angedachten Leistung, denn die Boards sind schlicht und ergreifend nicht für solche CPU-Boliden ausgelegt mit ihrem VRM-Design. X570 hat nicht ohne Grund eine verbesserte VRM-Ausstattung im Vergleich zu 3xx/4xx.

Analog dazu fällt mir AMD mit ihrem Bulldozer Debakel ein, wo es ebenso Boards gab, die bei indirekter Kühlung zum Überhitzen der Spannungsversorgung führte. Die Threads zu alten FX-CPUs mit Leistungsverlust gibt es zur Genüge.
 
SKu schrieb:
Der Knackpunkt daran ist, dass du auf einem 350er Board keinen 12- oder gar 16-Kerner betreiben können wirst.
Zumindest nicht mit der angedachten Leistung
Nicht mir der von AMD angedachten Boost-Leistung, aber auf dem Basistakt. Betrachtet man den, und nimmt die von TSMC für 7nm+ angepeilten +10% Performance bei gleichem Verbrauch hinzu, dann ist zwar keine komplette Verdopplung möglich, aber erneut der gleiche Schritt von etwa +85%, den man von einem R5-1600 zu einem R7-3700X auch erwarten kann (basierend auf CB15nT).

Und ja, natürlich ist ein 750€-Prozessor auf einem 75€-Board balla-balla, aber der 1800X ist in einem Jahr auch von 560€ auf 310€ gesunken. Dinge passieren.
 
SKu schrieb:
Der Knackpunkt daran ist, dass du auf einem 350er Board keinen 12- oder gar 16-Kerner betreiben können wirst.
Zumindest nicht mit der angedachten Leistung, denn die Boards sind schlicht und ergreifend nicht für solche CPU-Boliden ausgelegt mit ihrem VRM-Design.
Wie wir ja wissen braucht der 12C mit seinem angedachten Boost ca so viel wie ein 2700X, und den kannst du auf ziemlich viele B350 Bretter setzen.
 
Das OC Potenzial dürfte recht eingeschränkt sein beim 12 C +B350 / B450 , ob PBO funktioniert wird sich zeigen müssen , aber laufen wird der 12C auf jeden Fall , allerdings gibt es unter den B350/B450 bei den günstigsten MoBo schon einige deren VRM + VRM Kühler Kombination so meine Bedenken erwecken ... , man sollte sich also schon etwas kündig machen ....
 
aldaric schrieb:
Eine Baustelle hier ist eher deine Argumentation.

An meiner Argumentation mangelt es sicherlich nicht. Eher an der Bereitschaft sich mit Argumenten zu befassen, statt alles was einem nicht passt als Märchen zu bezeichnen.
Oder warum hat ASUS auf der Computex explizit mit stark verbessertem RAM-Verhalten geworben als sie die X570 Boards vorgestellt haben, inkl. Live-Demo?

Dass meine Glaubwürdigkeit in deinen Augen bei 0 angekommen ist, glaub ich gerne. Daran kann ich erkennen dass ich richtig liege.
 
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DocWindows schrieb:
Oder warum hat ein Boardhersteller explizit mit stark verbessertem RAM-Verhalten geworben als er die X570 Boards vorgestellt hat, inkl. Live-Demo?

Weil die Boardhersteller mit allem werben, was man irgendwie als Verkaufsargument aufführen kann. Du kannst dir gerne die Ram Empfehlungs-News dazu ansehen, dass auch bei der ersten Generation ohne Probleme 3600er Takt mit scharfen Timings kein Problem mehr ist.

Und nein, daran kannst du leider nur erkennen das du dich nicht mit dem Thema beschäftigt hast, sonst würdest du keine Argumentation anführen, die schon seit gefühlt 18 Monaten längst obsolet ist.
 
aldaric schrieb:
Weil die Boardhersteller mit allem werben, was man irgendwie als Verkaufsargument aufführen kann.

Diese Verkaufsargument könnte man nicht aufführen wenn es zuvor keine Probleme gegeben hätte und sogar noch immer gibt. Dann wäre es nämlich kein Verkaufsargument. Ignorier das ruhig und rede es dir schön. Ich hatte die Diskussion schon in einem anderen Thread und brauch sie nicht nochmal.
 
Es gibt keine Probleme. Das einzige mit dem sie werben sind noch höhere Taktraten.

Du scheinst wirklich in der Vergangenheit festzukleben.

PS: Wenn du die Diskussion schonmal hattest, scheinen es ja mehr Leute nicht so zu sehen wie du, denk mal drüber nach. :p
 
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