News Qimonda arbeitet an GDDR5-Testlösung

Volker

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Die Qimonda AG wird zusammen mit Advantest im Rahmen einer Kooperation ein Hardware Set-Up zum Testen von GDDR5-Speicherchips entwickeln. Ziel der Kooperation ist eine kosteneffiziente Testlösung für große Volumen von GDDR5 Grafik-DRAMs.

Zur News: Qimonda arbeitet an GDDR5-Testlösung
 
Ich persönlich finde es immer gut bzw erfreulich von neuen, schnelleren Standards zu hören. Es zeigt, dass es weiter geht. Wenngleich es bis zur Einführung von (G)DDR 5 wohl noch etwas dauern wird.. :)
 
Das Positive daran ist zumindest, das der Grafikspeicher kompatibel bleibt, was leider im Gegensatz zum richtigen Arbeitsspeicher nicht der Fall ist. Wenn DDR2 von DDR3 abgelöst wird, wird bestimmt wieder ein neues Mainboard fällig.
Eher begrüßen würde ich eine Entwicklung bei Grafikkarten, die vorsieht, dass diese in einem kleineren Shrink produziert werden weniger laut und groß sind. Der Ram spielt dabei natürlich eine kleine Rolle.
Für die Firma bleibt zu hoffen, dass sie es überleben, GDDR4 auszulassen und 5 Gewinne einbringen wird.



@Dey
Du weißt bestimmt selbst, weshalb dein Posting gelöscht worden ist...
 
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wo ist mein post.... na gut dann eben zweiter^^

Ich finde, die grafikkartenhersteller sollten gleich auf GDDR5 wechseln, da GDDR4 bekanntlich teuer in der produtktion ist.
 
Allzu lange wirds wohl nicht dauern. Hat man doch zugunsten von GDDR5 auf GDDR4 verzichtet.
 
Also ich Würde mal sagen das die GDDR4 mal weiter entwickeln sollen.

Wenn erst mal der speicher Takt auf 2000MHz ist (doppelt so hoch wie die X1950XTX),
das bringt doch eher was als wenn die DDR5 rausbringen der dann wohl eh nur mit 1500MHz
laufen wird .

Die noch im Experimentierstadium befindlichen Chips haben eine Speicherkapazität von 512MB und benötigen für den Betrieb ganze 2,1 Volt. Laut diesen Angaben würde der Prototyp mit 2Ghz demnach als GDDR4 mit effektiven 4Ghz Speicher eine Bandbreite von bis zu 16GB/s

Bevor irgend jemand ein blödes kommentar los lässt .... das ist alles nur Geschätzt was ich über DDR5 gesagt habe.
 
Auch ich hoffe, dass die übertriebenen Preise von GDDR4 Speicher nicht durch den schnelleren GDDR5 Speicher übertroffen werden. Sonst müssten wir in Zukunft wohl mit Grafikkartenpreise jenseits der 1000€ Grenze rechnen.
 
@3
Wenn Du ein AMD System hast wird nicht nur ein neues Mainboard fällig sondern auch ne neue CPU! Die aktuellen Athlon CPUs haben doch alle den Speichercontroller im Chip integriert. Bei einem Wechsel muss AMD dann wieder einen neuen Sockel + passende CPUs auf den Markt werfen. Aber so wie ich gehört habe plant Intel auch die Speichercontroller in ihre zukünftigen CPUs zu integrieren. Auf diese Weise gewinnt man zwar vielleicht Performance, aber was Flexibilität angeht ist diese Vorgehensweise für den Kunden schlecht. Auf diese Weise wird dann wieder mehr Hardware verkauft wenn ein System upgedated wird. Ach ja... erinnere mich noch an die Zeit wo INTEL, AMD und CYRIX CPUs alle auf einen Sockel paßten!!
 
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Lustig die Argumente hier. Da ich auf einer Grafikkarte keinen RAM wechseln kann und zu neuem RAM auch immer eine neue Karte samt Platine und GPU bekomme ist der Vergleich irgendwo bei Äpfeln und Birnen. Wo ist die Flexibilität, wenn ich auf den Hersteller angewiesen bin, der mir nur Komplettpakete verkauft und zudem die Schnittstelle gerne mal wechselt, vorallem weil der Stromverbrauch seiner GPU immer größer wird.

Ja klar alle auf dem selben Sockel die CPUs. Das war ein äußerst kurzer Zeitraum und zudem mit Problemen verbunden. Spannungsversorgung, RAM, Multiplier etc. waren damals schon Hemmschuhe. Der Pentium MMX, brauchte trotz gleichem Sockel andere MBs. Als Cyrix und AMD beim Sockel7 noch das letzte Quentchen Leistung rauszuquetschen versuchten und dafür neue Spezifikationen brauchten wie SuperSockel7, war Intel lange beim Slot1. Und der war patentrechtlich geschützt und wurde nicht mehr durch Tauschabkommen allen zugänglich. Die gute alte Zeit bleibt weiterhin Einbildung. Denn heute hält eine Sockel 3-4 Jahre im Schnitt und damals auch. Wer mehr Leistung wollte, mußte zur neuen CPU aber wieder neue Mainboards kaufen. Es hat sich nichts geändert, außer das die Vergangenheit verklärt wird.
 
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Nun, mit einer neuen Grafikkarte habe ich eine Teilaufrüstung in Planung. Dort kann ich mit nur einem neuen Teil erheblich mehr aus dem PC rausholen, wenn es z.B. um Spiele geht. Lassen wir mal diesen sinnlosen Wechsel von AGP auf Pci-Express außen vor, paßt eine neue Grafikkarte auf jedes Board. Ram und Netzteil und Cpu können weiter genutzt werden.
Zugegeben, die neue Grafikkarte hat dann eine neue Platine und welche Hardware auch immer, damit der neue GDDR(5) Ram auch darauf läuft. Aber der Rest darf identisch bleiben, nur darum gehts. Wenn ich "nur" neuen Arbeitsspeicher brauche, muss ich trotzdem 2 Teile auswechseln - Board und Ram.
Du musst zugegeben, dass durchaus schindluder betrieben wird mit dem Unwissen der Kunden und dem Schnittstellenwahnsinn. Zuerst hieß es doch, dass nach 6800GT Zeiten keine AGP Karten mehr produziert werden würden. Komisch, dass bis heute noch immer neue Pendants erscheinen.
 
Na ja, wenn man den Preis einer aktuellen Karte überlegt ist es durchaus zu begrüßen, daß sie einen Leistungssprung bewirkt. RAM und Mainboard alleine helfen da nicht soviel, kosten derzeit aber auch nicht soviel. Nur ist die Entscheidung ob GDDR3, 4 oder5 nicht meine Entscheidung. Alle damit anfallende Dinge wie Bandbreite, Spannungsversorgung etc. liegen nicht bei mir, was das Aufrüsten leichter macht. Die Flexibilität in gewissen Rahmen andere CPUs, mehr Speicher und schnellere Komonenten in mein Mainboard zu stecken, kostet in gewisser Weise die Einfachheit beim aufrüsten nach einer längeren Zeit. Aber eine neue Grafikkarte "brauche" ich viel mehr als neuen RAM, weshalb das auch vielen sinnvoller erscheint.

Das immer noch AGP-Karten vorgestellt werden, liegt vorallem daran, das viele nicht alleine aufgrund des Marketings gewechselt sind. Denn dazu ist der quasi unumgängliche Komplettaustauch der meisten Komponenten notwendig und da spricht der Preis dagegen. Und die Grafikkarten-Hersteller wollen das Potential nicht ungenutzt lassen.
 
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man muss sich mal überlegen wie viele karten eigentlich GDDR3 vram haben. das ist die volle bandbreite von einsteigerkarten (7600GT) über upper-mainstream (1950pro) bis high-end (8800GTX). damit kann man eigentlich behaupten, dass GDDR3 z.zt. der klare markführer ist. DDR2 gibts nur auf low-end karten und DDR4 auf sehr wenigen high-end teilen (1950xtx, 8800ultra?, R600)

edit: fehler s.o. korrigiert
 
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Ich besitze selbst noch ein altes Asus P4P800E-Deluxe und hab vor nem Monat meine Grafikkarte kurzgeschlossen! Jetzt ziehe ich auch in Erwägung mir eine X1950 Pro/XT für AGP zu holen! Ich sehe es einfach nicht ein, warum ich für einen neuen Computer 600€+ ausgeben soll. Und das muss man wenn er spielefähig sein soll, wobei dieses Limit in den letzten Jahren gesunken ist! Ich begrüße es sehr, dass Intel mit seinen Core 2 Duos sehr gute Prozessoren liefert, die im unteren Preissegment auch schon deftig Performance und Übertaktungsfähigkeit liefern (bestes Beispiel E4300).

Also bei der 1950XTX wird doch GDDR4-Ram verwendet, der mit 1000Mhz Takt angesprochen wird, oder? Den Takt wird man ja wohl noch optimieren können, weil ich mein wirklich viel Unterschied zu GDDR3 ist da ja nicht. 1600MHZ müssten doch eigentlich drin sein, oder?
 
@rennbrezn: Nein, der GDDR4 auf einer X1950 XTX macht max. 1100MHz mit. Es gibt auch schon GDDR3 mit 1000MHz, der einzige Unterschied ist das GDDR3 eben eine höhere Vcore hat und somit mehr verbraucht. Bei GDDR4 ist das teuerste Modul z.zt. mit 1,4GHz getaktet.
 
Ist halt immer die Frage, ob man sich für 100€ einen E4300 und für 100€ ein Board kauft und die alten Teilen noch versucht, zu verkaufen. Oder ob man den Mehrpreis für AGP Grafikkarten gegenüber Pci E Karten zu zahlen bereit ist.

Neuer Ram wird leider in den meisten Fällen ebenfalls nötig.
 
w0mbat schrieb:
@rennbrezn: Nein, der GDDR4 auf einer X1950 XTX macht max. 1100MHz mit. Es gibt auch schon GDDR3 mit 1000MHz, der einzige Unterschied ist das GDDR3 eben eine höhere Vcore hat und somit mehr verbraucht. Bei GDDR4 ist das teuerste Modul z.zt. mit 1,4GHz getaktet.

mhhh, der gddr3 auf meiner 8800gtx@wakü schafft 1140MHz :)
 
Also ich bin grundsätzlich für GDDR5 - das ist der bessere Standard und der bessere sollte doch bitte auch genutzt werden...
Was die Prozessoren angeht... Ein AM2-Prozessor läuft im Sockel AM2+, wärend danach AM3-Prozessoren sowohl in Sockel AM3- als auch in Sockel AM2/2+ laufen werden... Irgendwie scheint mir das doch eine sinnvollere Alternative als die 1% die Intel derzeit vorn liegt, wo ich dann aber wieder einen neuen Prozessor und nen neuen Sockel brauch wenn der Speichertakt um ein paar MHz angehoben wird, weil die dieses doofe Zertifizierungssystem haben...

Vorerst werd ich aber noch auf ne GeForce 8800 GTS umsteigen, bevor ich mir dann irgendwann Gedanken über den Nachfolger mache...
 
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