Raspberry Pi als Daten-Server im Internet?

DerRobert2019 schrieb:
Habe aber extra in den Optionen über LetsEncrypt mir eins geben lassen.
Ist dein Zertifikat auch für die richtige Domain ausgestellt? Was ist denn genau die Fehlermeldung des Browsers? "Mursch" ist etwas vage.

DerRobert2019 schrieb:
Und wie gehabt bleibt noch das Problem mit NTFS. Also vom System her, meint er will nur ext4 oder Btrfs.
Was für System? Debian/Raspbian auf einem Rapsberry Pi? Ist ntfs-3g installiert? Wie versuchst du die Platte zu mounten?

Gruß
BlackMark
 
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BlackMark schrieb:
Was ist denn genau die Fehlermeldung des Browsers?
Irgendwas, Zertifikat nicht vertrauenswürdig oder so.
Aber hat sich schon, nun klappt es auf einmal ohne Probleme.

BlackMark schrieb:
Das Pannel von NextcloudPi. Wenn ich dort den Pfad auf den USB-Stick (als Test für die spätere Platte) lenke, meint er, der Datenträger muss entsprechend formatiert sein. Ja ich denke mit nfts-3g sollte es kein Problem geben eigentlich. Werde mal testen ob er dann die Platte akzeptiert.. er meinte nur irgendwas von wegen der Rechteverwaltung, dazu bräuchte er das, weil NTFS etc nicht kompatibel ist.. was mir irgendwie nicht ganz einleuchtet....
 
Hier noch mal der Text:
Change your data dir to a new location, like a USB drive
Note that non Unix filesystems such as NTFS are not supported because they do not provide a compatible user/permissions system. Also please note that the default location, when first installed is /var/www/nextcloud/data. Move it to the desired location by editing the DATADIR= field, the PATH shown is an example.
Ergänzung ()

Installiert, klappt trotzdem nicht:
[ nc-datadir ]
Only ext/btrfs filesystems can hold the data directory

Was haben die Leute gemacht, die angeblich ein NTFS-Laufwerk damit nutzen?

For security reasons, the data directory should be restricted to be used by the www-data user, whereas the database directory has to belong to the mysql user. Mounting on a filesystem that does not support permissions would mean breaking that security layer. Not recommended at all.


On top of that, the performance of the NTFS driver compared to an ext4 in Linux is lousy. Last time I tried it hogged my Raspberry B CPU very badly.

Also mal ganz davon ab dass es gar nicht unterstützt wird, ist es obendrein eine Sicherheitslücke und sau langsam. Wieso sollte ich es also nutzen? Ende aus, ich bleibe bei ext4.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Achja zum Rest: Funktioniert soweit wunderbar, alles. Einzig Dateien größer als 2 GB will er irgendwie nicht Streamen.. ist das normal? Könnte ein Problem werden mit den Filmen...
 
DerRobert2019 schrieb:
Wieso sollte ich es also nutzen? Ende aus, ich bleibe bei ext4.
Das hätte ich dir sowieso empfohlen. Ich dachte du willst unbedingt mit NTFS arbeiten, denn gehen tut das schon. Du musst es von Hand machen und nicht über das Web-interface und wie du schon zitiert hast, kann NTFS keine Unix Permissions, weshalb du mehr Zugriffsrechte vergibst als nötig sind. Also ja, verwende ext4, wenn das sowieso eine Option ist.

DerRobert2019 schrieb:
Einzig Dateien größer als 2 GB will er irgendwie nicht Streamen.
Wie werden die Videos denn gestreamed? WebDAV? Was für System empfängt den Stream?

Gruß
BlackMark
 
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BlackMark schrieb:
Also ja, verwende ext4, wenn das sowieso eine Option ist.
Ja, wir müssen einzig nur die vorherige NTFS Platte formatieren, also 1 TB runter und wieder drauf.
BlackMark schrieb:
Wie werden die Videos denn gestreamed? WebDAV? Was für System empfängt den Stream?
Über die Standard Web-Oberfläche und der offiziellen Android-App. WebDAV ist wie ich sehe ähnlich wie ein FTP-Client, nur halt über HTTP? Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt was das ist, und mir jetzt mal als Test CarotDAV geladen. Also ich kann dort nur Dateien/Verzeichnisse komplett herunterladen, leider nicht streamen.
Ergänzung ()

Mal über Android und ES Datei Explorer (WebDAV:443) getestet. Dort funktioniert zwar der Stream, aber leider mit dem selben Ergebnis. Mal kommt was, aber dann ohne Ton, andermal wieder nichts. Lädt ins unendliche. Alles andere (kleinere Dateien) funktionieren dort hingegen wunderbar.
Ergänzung ()

Vielleicht ist auch einfach das System das falsche.. irgendwo stand ja was von Datei-Maximalgröße von 2 GB. - Was auch immer damit gemeint sein sollte, denn über 2 GB große Dateien konnte ich ganz normal über die Web-Oberfläche hochladen.

Ein paar andere Sachen die tierisch nerven: Manchmal ist der Server komplett gar nicht mehr erreichbar. Scheinbar ist es nicht möglich verschiedene Nutzer gleichzeitigen Zugriff zu gewähren. Eine wirkliche Rechteverwaltung gibt es auch nicht, jeder angelegte Nutzer hat nur Zugriff auf seine eigenen hochgeladenen Dateien. "Teilen" bezieht sich da nur auf Leute außerhalb des Netzwerkes, inklusive Sicherheitslücken wie verändern der Dateien. Auf der Login Seite steht auch öfter mal dass über die IP zu viele Login-Versuche unternommen wurden und daher eine 30 Sekunden Beschränkung geschaltet wurde - diese Sicherheitsfunktion habe ich aber im Panel explizit deaktiviert. Die DynDNS Option hat auch nicht wirklich geklappt. Erst nachdem ich die Einstellung erneut übernommen habe, wurde die Domain auf die neue IP aktualisiert (Habe mir über Nacht eine neue geben lassen.) 2FA ist auch nicht vernünftig implementiert. Statt richtiges 2FA habe ich da nur die Option für Backup Keys (anscheinend falls mal das PW vergessen werden sollte.) Bei Sicherheit und den Zugriffen von Geräten fehlt mir eine Auflistung der IP-Adressen. Dort lassen sich auch Zugriffsrechte wieder entfernen, was aber ohnehin sinnlos ist, denn derjenige der sich anmeldet kann/muss auch gleichzeitig dem Gerät das Zugriffsrecht gewähren (über die App), über ES Datei Explorer wurde gar nicht erst gefragt..

Das habe ich mir alles echt anders vorgestellt, schon Wochen dabei das Ding endlich fertig einzurichten..

Leider wirft die Google Suche auch keine wirklichen Alternativen für fertig-Lösungen raus. Nur Nextcloudpi und OwnCloud (welches kaum dokumentiert ist). Wenn ich jetzt einfach Raspbian drauf werfe, werden die Probleme wohl noch größer. Bekomme ich schon Kopfschmerzen allein von der Vorstellung.

Ich überlege mir jetzt mal Jemand anderen damit zu beauftragen, das alles wie gewünscht herzurichten. Von mir aus gegen Geld. Dieses ewige Gewarte im System bis letztendlich doch wieder nur die Hälfte klappt, da ist mir echt die Zeit zu schade für.... wohlgemerkt, der Bekannte wartet seit Weihnachten auf sein Geschenk...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DerRobert2019 schrieb:
Über die Standard Web-Oberfläche und der offiziellen Android-App.
Habe das gerade mit meinem Nextcloud Server ausprobiert. Mit einer mkv Video Datei mit 3GB. Die Web-Oberfläche sagt, dass das Format nicht unterstützt wird und die Android App lädt die Datei herunter, anstatt zu streamen.

Ich habe vor einigen Jahren Owncloud (damals gab es Nextcloud noch nicht) mit WebDAV verwendet, um Videos zu streamen. Anfangs glaube ich sogar mit einem Raspberry Pi 1 (als Server). Das hat so mäßig funktioniert. Bin dann auf Samba umgestiegen und hatte keine Probleme mehr. Video streamen ist keine Stärke von Nextcloud. Scheinbar hat sich daran nicht viel geändert.

Du kannst dir ja mal Plex als Alternative ansehen. Samba kannst du natürlich auch machen, wobei ich das nicht übers Internet machen würde. Ich verwende das nur im lokalen Netz.

DerRobert2019 schrieb:
Manchmal ist der Server komplett gar nicht mehr erreichbar.
Kann ich dir nicht helfen. Musst du selbst schauen woran das liegt. Log dich mit ssh ein und schau nach was los ist.

DerRobert2019 schrieb:
Scheinbar ist es nicht möglich verschiedene Nutzer gleichzeitigen Zugriff zu gewähren.
Natürlich geht das. Wieso sollte das nicht gehen?

DerRobert2019 schrieb:
Eine wirkliche Rechteverwaltung gibt es auch nicht, jeder angelegte Nutzer hat nur Zugriff auf seine eigenen hochgeladenen Dateien. "Teilen" bezieht sich da nur auf Leute außerhalb des Netzwerkes, inklusive Sicherheitslücken wie verändern der Dateien.
Du kannst Dateien mit anderen Nutzern des gleichen Nextcloud Servers teilen. Du kannst einen Link generieren und so vielen Leuten wie du willst zuschicken. Und du kannst über Nextcloud Server hinweg über Federated Cloud Sharing auch mit Nutzern anderer Nextcloud Server Dateien teilen. Außerdem ist die Option zum verändern von Dateien keine Sicherheitslücke. Wenn du den Nutzern nicht vertraust, schalte es nicht ein. Zwingt dich niemand.
Du kannst außerdem Gruppen anlegen und Berechtigungen für Gruppen festlegen.
Ich weiß wirklich nicht was du hast. Nextcloud kann alles worüber du dich beschwerst.

Zum Rest kann ich nichts sagen. Verwende keine 2FA bei Nextcloud und habe auch sonst keine Probleme damit.

DerRobert2019 schrieb:
OwnCloud (welches kaum dokumentiert ist)
Ha? Reicht dir ein ownCloud Admin Manual mit 376 Seiten nicht aus? Gibt es auch als Website mit Suche und ist übersichtlicher als das PDF. Owncloud und Nextcloud sind beide sehr gut dokumentiert, ich verstehe überhaupt nicht was du hast.

Nextcloud ist eine DIY Cloud Lösung, von der du erwartest, dass sie alles kann und komplett Plug 'n Play ist. Deine Anforderungen stimmen nicht ganz. DIY heißt eben, dass du das System aufsetzen und warten musst, die Aufgaben die sonst eben der Sysadmin machen würde. Irgendwer muss diese Aufgaben machen, soetwas wie ein wartungsfreies System gibt es nicht. Entweder du verwendest eine fertige kommerzielle Lösung, oder du machst es selber. Oder du zahlst jemanden, es für dich zu machen. Aber das was du dir erwartest gibt es nicht.

Gruß
BlackMark
 
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DerRobert2019 schrieb:
Ergänzung ()

Mal über Android und ES Datei Explorer (WebDAV:443) getestet. Dort funktioniert zwar der Stream, aber leider mit dem selben Ergebnis. Mal kommt was, aber dann ohne Ton, andermal wieder nichts. Lädt ins unendliche. Alles andere (kleinere Dateien) funktionieren dort hingegen wunderbar.
Ergänzung ()

Du bist aber auch irgendwie Beratungsresistent. Hast du den Kram wirklich zu 720p vorher transkodiert? Wenn ja, warum ist die Datei über 2 gb groß? Glaubst du der Raspberry schaffte es in Echtzeit zu transkodieren? Der ist doch selbst als NAS überfordert. Versuche es doch bitte einmal mit einem anderen System.
 
bubu9 schrieb:
Hast du den Kram wirklich zu 720p vorher transkodiert?
Brauche ich nicht, das hat damit recht wenig zu tun. Filme die eine kürzere Länge und somit eine kleinere Dateigröße haben dabei trotzdem 1080p sind laufen perfekt.
bubu9 schrieb:
er ist doch selbst als NAS überfordert
Nö ist er nicht. Alles andere funktioniert problemlos, wie geschrieben.
 
Ok. Dann muss es doch aber am Dateisystem liegen.
 
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bubu9 schrieb:
Ok. Dann muss es doch aber am Dateisystem liegen.
In wie fern? Es heißt nur bei NTFS gäbe es Performance Probleme. Den Stick habe ich aber in ext4 gemacht. Sollte ich vielleicht nochmal dieses omniöse btrfs probieren? Nach der GUI zu urteilen mag er das wohl am liebsten. Da die Samba Wiedergabe problemlos klappt sehe ich jetzt den Zusammenhang mit dem Dateisystem nicht.

(Wohlgemerkt, es ist der Raspberry 3 B+, da in vielen Zusammenhängen immer nur vom aller ersten gesprochen wird, der war damals wohl tatsächlich zu schwach für NAS usw. die neueren schaffen das alles problemlos)
 
BlackMark schrieb:
Bin dann auf Samba umgestiegen und hatte keine Probleme mehr.
Vom Internet aus oder im LAN? Denn im LAN klappt Samba bei mir auch problemlos. Er spielt die Datei problemlos ab, kann Skippen ohne warten zu müssen usw. Wie als wäre es lokal auf meinen Rechner.

BlackMark schrieb:
Du kannst dir ja mal Plex als Alternative ansehen.
Okay, danke für den Tipp, werde ich mal laden.

BlackMark schrieb:
Log dich mit ssh ein und schau nach was los ist.
Ja mit PuTTy wollte ich mich auch noch mal beschäftigen. Der aller erste Versuch ging schief, er wollte sich nicht verbinden. Aber davon ab. Habe den Promt (Bash oder wie auch immer, also "Eingabeaufforderung" zurzeit noch auf einem zweiten Bildschirm. Da ist er ganz normal am laufen. Nur kenne ich jetzt nicht die Befehle um die ganzen ehh Daemons zu checken. Werde SSH auch wohl noch mal eingeschaltet lassen, am liebsten würde ich auf die Samba (wobei ich denke, dass er die nur im LAN freigibt) und Webüberflächen Geschichte komplett verzichten, alles nur über 443 (WebDav oder was auch immer, Hauptsache verschlüsselt), in jeweilige Datei-Mananger integrieren und ehh SSH (den Port kenne ich gerade nicht) für direkt vor Ort was zu machen.

BlackMark schrieb:
Natürlich geht das. Wieso sollte das nicht gehen?
Mir scheint, dass er da immer wieder abbricht. Wenn ich zeitgleich mit Handy reingehe reagiert da manchmal plötzlich nichts mehr in der Weboberfläche am Desktop. Kann mir das auch nicht wirklich erklären. Aber sau nervig...

BlackMark schrieb:
Du kannst außerdem Gruppen anlegen und Berechtigungen für Gruppen festlegen.
Genau das vermisse ich dort. Ich kann eine Gruppe erstellen, aber Berechtigung für diese, separat für jeden Ordner, so wie man es von Linux kennt, gibt es scheinbar nicht. Würde gerne allen Benutzern die Übersicht zu den oberflächlichen Ordnern erlauben, aber den Zutritt (also bestimmte zu öffnen) beschränken. Sprich:

Alles 1 (Jeder)
Alles 2 (Jeder)
Peters Zeugs (Peter und Admin)
Susis Zeugs (Susi und Admin)
Admin (Nur Admin)

Vielleicht habe ich was übersehen, es ist in neueren Versionen anders geregelt oder es ist irgendwo tief versteckt.
BlackMark schrieb:
Wo hast du die denn gefunden? Also meine Suche brachte mich nur zu 1-2 Seiten, kein Vergleich zum großen Wiki von Nextcloud. Überall in sämtlichen Selfmade Anleitungen wird auch immer auf Nextcloud verwiesen.
BlackMark schrieb:
Irgendwer muss diese Aufgaben machen, soetwas wie ein wartungsfreies System gibt es nicht.
Nein es geht darum, dass er den DNS-Dienst selbst abfragt. Es gibt ja extra ein Update-Token, dass er benutzt um immer die neuste IP zu bekommen - das ist ja der Sinn des Dynamischen DNS. Da ist dann ein Auto-Update-Dienst mit drin, den er aber scheinbar nicht genutzt hat. Ich musste selber die Optionen übernehmen dann hat er erst überprüft. Der Überprüfungsintervall war auch recht kurz gewählt.

Insgesamt muss ich noch mal sagen, ich war an dem Tag recht tilted. Wenn man da Stunden mit verbringt und es keinen sichtbaren Grund gibt wieso etwas nicht klappt, bringt es einem echt zur Wut. Vor allem wenn es mehrere Dinge sind.

Euch auf jeden Fall großes Danke für die Unterstützung beim einrichten.
Könnt ihr ja nichts für wenn ich mich da mit dem System herumärgere. :)
 
DerRobert2019 schrieb:
Vom Internet aus oder im LAN?
BlackMark schrieb:
Samba kannst du natürlich auch machen, wobei ich das nicht übers Internet machen würde. Ich verwende das nur im lokalen Netz.
Samba wäre mir persönlich viel zu unsicher um es übers Internet zu machen. Du öffnest eine sehr große potentielle Sicherheitslücke, wenn du Samba übers Internet machst. Vor allem die älteren Versionen, die keinerlei Verschlüsselung haben.

Aber VPN und dann Samba geht natürlich. Wird vermutlich von der Performance her aber eher knapp, wobei das musst du probieren.

DerRobert2019 schrieb:
Nur kenne ich jetzt nicht die Befehle um die ganzen ehh Daemons zu checken.
Linux Tutorials lesen. /var/log/, systemctl und journalctl werden dir helfen.

DerRobert2019 schrieb:
Mir scheint, dass er da immer wieder abbricht. Wenn ich zeitgleich mit Handy reingehe reagiert da manchmal plötzlich nichts mehr in der Weboberfläche am Desktop. Kann mir das auch nicht wirklich erklären. Aber sau nervig...
Auf meinem Nextcloud und früher Owncloud Server sind immer schon 5 User mit Desktop und Android App aktiv. Lief am Anfang auch auf einem Raspberry Pi, und ich kann dein Problem nicht bestätigen. Hat dein Pi genügend Strom?

DerRobert2019 schrieb:
Genau das vermisse ich dort. Ich kann eine Gruppe erstellen, aber Berechtigung für diese, separat für jeden Ordner, so wie man es von Linux kennt, gibt es scheinbar nicht. Würde gerne allen Benutzern die Übersicht zu den oberflächlichen Ordnern erlauben, aber den Zutritt (also bestimmte zu öffnen) beschränken.
Ok, das geht nicht. Du kannst Berechtigungen immer nur für alle Unterordner erteilen. Du müsstest separate Ordner für separate Berechtigungen anlegen.

DerRobert2019 schrieb:
Wo hast du die denn gefunden?
So wie man alles im Internet findet

DerRobert2019 schrieb:
Überall in sämtlichen Selfmade Anleitungen wird auch immer auf Nextcloud verwiesen.
So viel unterschied ist zwischen Owncloud und Nextcloud auch nicht. Der Großteil der Dokumentation und Tutorials gilt für beide.

Gruß
BlackMark
 
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BlackMark schrieb:
Samba wäre mir persönlich viel zu unsicher um es übers Internet zu machen.
Der Punkt ist ja, dass leider nur über Samba die großen Dateien abspielbar sind. Dazu auch die Frage ob die Samba Freigabe überhaupt über das Internet ansprechbar ist. Wie bekomme ich denn WebDAV über das LAN angesprochen? (Sofern das geht), vielleicht funktioniert es dann so. Über die interne IP scheint es nicht zu gehen. Wir brauchen zumindest über LAN vernünftigen Zugriff auf die großen Dateien.

BlackMark schrieb:
Linux Tutorials lesen. /var/log/, systemctl und journalctl werden dir helfen.
Danke.

BlackMark schrieb:
Hat dein Pi genügend Strom?
Da sprichst du was interessantes an. Im Promt erscheint öfters mal die Meldung "Undervoltage Detected". Dachte das käme ab und an mal vor und wäre normal. Vor allem da ich den Pi auch zusammen als Fertig-Bundle (ABOX auf Amazon) gekauft hab, mit guten Bewertungen. Da die Meldungen auch unabhängig der Zugriffe kamen, vermutete ich bisher keinen Zusammenhang.

Allerdings lese ich jetzt unten auch dass einer schrieb, das Netzteil wäre nicht ausreichend. Kann es tatsächlich doch damit zu tun haben? Das wäre ja schon ein Ding. So ein Bundle werde ich definitiv dann nicht mehr kaufen.

Das Netzteil hier wäre richtig?
https://www.amazon.de/Raspberry-Offizielles-Pi-Netzteil-schwarz/dp/B01DP8O5A4

BlackMark schrieb:
Der Großteil der Dokumentation und Tutorials gilt für beide.
Okay das erklärt es dann.
 
DerRobert2019 schrieb:
Dazu auch die Frage ob die Samba Freigabe überhaupt über das Internet ansprechbar ist.
Geht schon. Würde ich aber nicht empfehlen, wegen Sicherheit. Falls das egal ist, findest du hier eine Anleitung wie das geht: Make a network drive available over the internet?

DerRobert2019 schrieb:
Wie bekomme ich denn WebDAV über das LAN angesprochen?
Accessing Nextcloud files using WebDAV

DerRobert2019 schrieb:
Wir brauchen zumindest über LAN vernünftigen Zugriff auf die großen Dateien.
Ja, Samba.

DerRobert2019 schrieb:
Das Netzteil hier wäre richtig?
Das geht sicher. Mit dem hier hättest du sogar noch ein paar Reserven: https://www.amazon.de/dp/B06Y1F76P9

Gruß
BlackMark
 
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BlackMark schrieb:
Accessing Nextcloud files using WebDAV
Da steht leider nur wie ich von außen drauf komme. Den Pfad über die Domain hatte ich ja schon gemappt, da habe ich ja wie gesagt dasselbe Problem mit den großen Dateien. Was ich testen wollen würde wäre der Weg direkt übers LAN. Oder würde sich das ähnlich verhalten? Bei Samba klappt ja alles.

BlackMark schrieb:
Also bleibt mir aktuell leider gar keine Alternative als im LAN über Samba....

Welche Sicherheitslücken reißt es denn genau auf? Passwörter sind extrem Stark und sensible Daten werden da sowieso nicht drin sein, kann jeder ruhig rein, im Prinzip. Zumindest werde ich das auch meinen Bekannten erklären, seine Fotos sowie Office Sachen lieber auf Offline oder als verschlüsselter Container auf einem öffentlichen Cloud-Dienst zu speichern. (Das sind ja ein Paar 100 MB, am Pi steckt über ein 1TB) - Oder betrifft es das LAN im generellen?

Oder lässt sich die Sicherheitslücke schon kalt stellen eben mit diesen Container direkt auf dem Pi?
BlackMark schrieb:
Unten berichten einige es klappt nicht mit dem 3 B+. Oben wird auch nur 3 bzw 3 A genannt. Interessant auch, für mich selber werde ich wohl ein ODROID XU4 kaufen, und dazu dann auch ein extra Netzteil. Würde hier dann (sofern die Spezifikationen dieselben sind) beide vom selben Hersteller.
Ergänzung ()

Sehe gerade, leider brauch der Odroid etwas mehr Strom.
 
Es gibt wohl auch noch mal ein H2, der demnächst wohl wieder verfügbar sein wird. Da muss ich auch noch mal genau schauen, welchen ich nehme. Bei mir soll der Mini-PC noch weit mehr Aufgaben als nur Daten-Server übernehmen. - Aber da mache ich nochmal ein eigenes Thema mit auf.
 
DerRobert2019 schrieb:
Was ich testen wollen würde wäre der Weg direkt übers LAN. Oder würde sich das ähnlich verhalten?
Identisch. Entweder du sagst deinem Router, dass er den Domain Namen deiner Nextcloud direkt auf die lokale IP Adresse auflösen soll, ohne einmal im Kreis über das WAN Interface deines Routers zu laufen. Oder du verwendest direkt die lokale IP, statt dem Domain Namen. Alle anderen Schritte bleiben gleich.

DerRobert2019 schrieb:
Also bleibt mir aktuell leider gar keine Alternative als im LAN über Samba....
Samba wurde als File Sharing Protocol für LAN entwickelt. Wieso willst du es für seinen idealen Verwendungszweck nicht hernehmen?

DerRobert2019 schrieb:
Welche Sicherheitslücken reißt es denn genau auf?
Is there any reason to allow SMB over the internet?

DerRobert2019 schrieb:
Oder lässt sich die Sicherheitslücke schon kalt stellen eben mit diesen Container direkt auf dem Pi?
Docker Container? Nein.
Oder welche Container meinst du?

DerRobert2019 schrieb:
Unten berichten einige es klappt nicht mit dem 3 B+. Oben wird auch nur 3 bzw 3 A genannt.
Dem Netzteil ist egal was du damit betreibst. Es ist ein Netzteil. Es liefert Strom. Entweder es liefert genügend Strom, bei richtiger Spannung, oder eben nicht. 5.1V und 3A sind definitiv perfekt für einen Raspberry Pi 3 B+. Wenn das Netzteil seine Spezifikationen nicht erfüllt, ist das etwas anderes, aber dadurch, dass die meisten Rezensionen dann doch Positiv sind, denke ich, dass es entweder am User liegt, oder einfach ein defektes Produkt war.

DerRobert2019 schrieb:
Bei mir soll der Mini-PC noch weit mehr Aufgaben als nur Daten-Server übernehmen. - Aber da mache ich nochmal ein eigenes Thema mit auf.
Kauf dir ein NUC, wenn du wirklich Leistung haben willst. Auch mit einem ODROID XU4 kommst du schnell an die Grenzen.

Gruß
BlackMark
 
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BlackMark schrieb:
Dann bleibt nur Samba. Aber ich habe ja schon geschrieben, für WebDAV über die IP statt der Domain in der Adresse klappt es nicht. Bisher: Windows - Netzlaufwerk verbinden" - Die volle Adresse eingetragen so wie sie im Panel steht - Name/Passwort eingeben und et voila, die Freigabe ist eingebunden. Kann über Explorer drauf. Geht dann aber den Umweg übers Internet. Was muss ich denn genau machen um WebDAV lokal auf einem Windows-PC einzubinden?
BlackMark schrieb:
Wieso willst du es für seinen idealen Verwendungszweck nicht hernehmen?
Nochmal: Ich weiß nicht ob diese Samba Freigabe auch über das Internet erreichbar ist. Im LAN ist sie das und da will ich ja auch weiterhin haben. Doch wenn gleichzeitig auch extern darauf zugegriffen werden kann dann natürlich weniger. (Wobei das auch mit Passwörtern geregelt ist und immer regelmäßig Updates bekommt).

Samba LAN-Only: Hervorragend
Samba LAN+Internet: Doof (Siehe dein Link)

BlackMark schrieb:
Oder welche Container meinst du?
Verschlüsselte Container-Dateien/Laufwerke, á la Truecrypt,Veracrypt usw. Den dann ganz einfach in der "Cloud" - Den Container dann Steamen und auf dem Endgerät öffnen. - Oder meinetwegen den Container synchronisieren, so groß wird er ja nicht. Hatte das mal mit Dropbox meine ich getestet. Funktionierte. Also er hatte ihn tatsächlich gestreamt. Nur die Änderungen hochgeladen.
BlackMark schrieb:
dass es entweder am User liegt, oder einfach ein defektes Produkt war.
Der Stecker ist zurzeit in einer 3er Verteilerleiste drin. Werde ihn nochmal direkt an die Dose hängen. Vielleicht spielen die anderen Geräte die daran auch sind (Connect-Box z.B.) verrückt und nehmen ihm den Strom weg quasi. Bleibt die Frage ob es dann die angesprochenen Probleme behebt. Ansonsten halt nochmal das original bestellen.
BlackMark schrieb:
Kauf dir ein NUC, wenn du wirklich Leistung haben willst
Dieser H2 ist im Prinzip schon ein halber NUC. Die Daten waren meine ich ähnlich. Die frage ist halt wie viel Leistung da gebraucht wird. Thread folgt noch.
 
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